Wobei ein Ausschluss der einzelnen FWler oder gar die Auflösung kritisch überdacht werden muss.
Erstens muss dann ja wohl eine neue FW gegründet werden. Dies kann ja dann nur eine Pflichfeuerwehr sein.
Zweitens handelt es sich bei den Betroffenen ja um bereits ausgebildete FWler. In diese wurde bereits viel Geld investiert (ich weiß nicht, was die einzelnen Ausbildungen kosten).

Insgesamt kostet der Ausschluss und dementsprechend die "Neueinstellung" eine Menge Geld, um wieder auf den notwendigen Standart zu kommen - was die feuerwehrtechnischen Aspekt angeht. Bei einer kompletten Auflösung wird das ganze noch viel teurer.

Im Einzelfall ist so etwas sicherlich tragbar. Ich persönlich finde aber, dass jeder Einzelne. der bei diesen Aktionen mitgemacht hat oder diese geduldet hat, zur Verantwortung (auch finanziell) gezogen wird. Dann kann man die FW ruhig weiterbestehen lassen - allerdings unter (nicht nur stichprobenmäßiger) Kontrolle!

Gruß, Mr. Blaulicht