Es gibt nun aber halt auch viele Leute, die nicht nur wegen der Brandbekämpfung in der Feuerwehr sind, sondern auch das kameradschaftliche des Vereinsleben geniessen wollen. Und hauptsächlich auch aus diesen Gründen überhaupt einer Feuerwehr beigetreten sind. Denk doch nur mal an die vielen FFWen, die ein, zwei Einsätze im Jahr haben. Da kann ich es schon verstehen, wenn die Vereinstätigkeit im Fordergrund steht - solange natürlich die Feuerwehrsache nicht vernachlässigt wird, sehe ich da auch kein Problem.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Dorfbevölkerung einen militärisch stramm organisierten Feuerlöschapparat will.
Bei uns (allerdings DRK) heißt es sinngemäß in unserer Broschüre: "Da die Mitglieder sehr viel Zeit im Dienst der Bereitschaft und auch untereinander verbringen, bieten wir auch viele Freizeitaktivitäten wie Wanderungen, Ausflüge etc. an." Und was spricht dagegen?
Und das "schlechte Image" der Feuerwehren beruht nicht auf der Tatsache, dass das ein oder andere Bier im Festzelt getrunken wird, sondern auf dem Verhalten der einzelnen Leute, die als Feuerwehler dort ein oder zwei Bier ZUVIEL trinken.
Selbstverständlich sehe ich auch, dass man die Prioritäten bei einer FW mit 400-500 Einsätzen im Jahr oder mehr anders legen muss.
Gruß, Mr. Blaulicht





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