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Thema: Schwangerschaft

  1. #1
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    Schwangerschaft

    Wie verfahrt ihr mit weiblichen schwangeren Feuerwehrangehörigen?

    Ich hab mir mal Gedanken gemacht und eine SER SChwangerschaft erstellt.

    Mit der Bitte um Disskusion.
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    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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  2. #2
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    AW

    Ja hört sich ja so ganz Gut an, so ist es bei uns auch praktiziert worden. Keine Einsätze Übungen nur noch als Beobachterin denke das sehen die anderen auch so

  3. #3
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    Zitat Zitat von hannibal Beitrag anzeigen
    Ich hab mir mal Gedanken gemacht und eine SER SChwangerschaft erstellt. Mit der Bitte um Disskusion.
    Du willst uns verarschen, oder? Ist ein wenig spät für den 1. April...

    Zitat Zitat von hannibal
    Unmittelbar nach Feststellung der Schwangerschaft durch einen Arzt ist diese der Feuerwehrführung anzuzeigen.
    Das ist ja wohl mal ganz alleine Sache der Schwangeren, wem sie davon erzählt und wann.

    Zitat Zitat von hannibal
    absolutes Dienstverbot
    Was die Frau tut oder lässt ist ihre Entscheidung. Sie sollte dabei vielleicht dem Rat ihres Arztes folgen, aber Hannibal hat dazu mit Sicherheit nichts zu sagen.

    Ts ts. Manche Leute haben einfach zu viel Zeit.

    ahk

  4. #4
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    Zitat Zitat von ahk Beitrag anzeigen
    Ts ts. Manche Leute haben einfach zu viel Zeit.

    ahk
    oder eine Problem s.o. (ist eigentlich weniger ein Problem als mehr ein Umstand LOL)

    Gruß der schon viermal Vater
    Der Herr hat die Zeit erschaffen, wir nehmen sie uns ;-)

  5. #5
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    Ich glaube auch nicht das du die "verpflichten" kannst das sofort anzuzeigen.
    Bei uns wird es so wie im beruflichen Leben gehandelt, wobei die Damen eh schon früh von selber aus dem Einsatzdienst ausscheiden, oder wenn dann nur sich an den Funktisch setzten.
    Bis dato mussten wir niemanden beurlauben oder so. Ich denke da sind die meisten Frauen schon Verantwortlich genug für sich und ihr Kind. Und wenn obliegt es der Wehrführung ein Gespräch mit ihr zu führen und zur Not die Bremse zu ziehen.
    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

  6. #6
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    263
    Wenn ich mich recht erinnere gabs vor ein zwei Jahren mal ein Rundschreiben von der GUV wonach Schwangere im Feuerwehrdienst nichts mehr zu suchen haben.
    Muss mal schauen ob ich das noch iwo elektronisch habe dann kann ichs hochladen

    Grüße
    Matthias
    Bevor man den Kopf schüttelt sollte man sich vergewissern einen zu haben

  7. #7
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    Zitat Zitat von ahk Beitrag anzeigen
    Du willst uns verarschen, oder? Ist ein wenig spät für den 1. April...
    Wollte ich euch verarschen würde das anders klingen.
    Zitat Zitat von ahk Beitrag anzeigen
    Das ist ja wohl mal ganz alleine Sache der Schwangeren, wem sie davon erzählt und wann.
    Das glaub ich nicht, Tim. Schau dir mal Frauen an die z.B in der chemischen Industrie arbeiten.
    Zitat Zitat von ahk Beitrag anzeigen
    Was die Frau tut oder lässt ist ihre Entscheidung. Sie sollte dabei vielleicht dem Rat ihres Arztes folgen, aber Hannibal hat dazu mit Sicherheit nichts zu sagen.
    Mindestens genau so falsch. Auch hier vgl MuSchG.
    Zitat Zitat von ahk Beitrag anzeigen
    Ts ts. Manche Leute haben einfach zu viel Zeit.

    ahk
    Falsch. Einige Leute verwenden Ihre Zeit für das was in der Feuerwehr immer wichtiger wird. Oder wie ist es bei euch mit Schwangerschaften geregelt? Was macht Ihr das die Kameradin in der Zeit nicht "abspringt" weil sie noch nicht mal das Gerätehaus ansehen darf?

    Ausserdem hatte ich letzte Woche Nachtschicht.

    Zitat Zitat von überhose
    Das einzige, was mich daran stört, ist die Bezeichnung "SER". Die passt irgendwie nicht richtig und wird dem Inhalt und Sinn nicht gerecht. Ich würde das eher als Dienstanweisung aufbauen.
    Sicherlich ist der Begriff "SER" ein wenig mit Augenzwinkern zu betrachten. Aber ob da jetzt SER, DA, oder was weiß ich drüber steht ist doch erstmal PENG.

    Zitat Zitat von Florian Feuerbär
    Bei uns wird es so wie im beruflichen Leben gehandelt, wobei die Damen eh schon früh von selber aus dem Einsatzdienst ausscheiden, oder wenn dann nur sich an den Funktisch setzten.
    Bis dato mussten wir niemanden beurlauben oder so. Ich denke da sind die meisten Frauen schon Verantwortlich genug für sich und ihr Kind. Und wenn obliegt es der Wehrführung ein Gespräch mit ihr zu führen und zur Not die Bremse zu ziehen.
    Es geht hier weniger um die Pflichten der Frauen, mehr um die Rechte. Denn wie viele werden wenn Sie schwanger sind abgesägt? Egal ob th. Übung oder Funktisch?
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  8. #8
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    PENG? Prophylaktische Entscheidungen für Naturgegebene Geschehnisse? ;-)
    Damit bringe ich jetzt ein Buch raus und verdiene satt Schotter.

    Ich werde mal unsere UK anschreiben was die so dazu meinen.
    Geändert von AkkonHaLand (14.04.2008 um 10:29 Uhr) Grund: [/quote]
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

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  9. #9
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    Na gut, vielleicht waren meine Worte etwas hart.
    Liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht so viel Zeit habe, mich mit so etwas zu beschäftigen ;-)

    Ich bin aber dennoch der Meinung, dass das Mutterschutzgesetz dafür geschaffen wurde, werdende und kürzlich gewordene Mütter vor unfairer Behandlung am Arbeitsplatz zu schützen.
    Jede vernünftige Frau wird sich in diesem 'Zustand', äh Umstand, weigern schwere körperliche oder gefährliche Tätigkeiten auszuführen. Und damit der Chef ihr deswegen nicht kündigen kann, gibt's das Gesetz.
    Bei einer FREIWILLIGEN Feuerwehr ist die Sachlage aber anders. Da kann jede, die es für richtig hält einem Einsatz fernbleiben. Und wenn ich eine Erkältung habe und keinen Atemschutz tragen will, dann muss ich kein ärztliches Attest vorlegen.

    Diese 'Standardeinsatzregeln' schießen IMHO doch etwas über das Ziel hinaus. In Deutschland ist leider schon fast jeder Lebensbereich durch irgendwelche Regeln und Verordnungen abgedeckt, man muss das nicht noch weiter übertreiben.

    Zitat Zitat von hannibal
    Es geht hier weniger um die Pflichten der Frauen, mehr um die Rechte. Denn wie viele werden wenn Sie schwanger sind abgesägt? Egal ob th. Übung oder Funktisch?
    Daran ändern diese Standardeinsatzregeln auch nichts.
    In einer 'guten' Wehr, wo eine vernünftige kameradschaftliche Umgangsweise herrscht wird das nicht passieren. In den anderen ist solche eine Verordnung sowieso nutzlos. (Im Übrigen ist dieser Punkt in Hannibals SER ganicht aufgeführt.)

    Gruß
    ahk

  10. #10
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    Hmm ich frage mich ob man darüber wirklich reden muss, das man natürlich eine Frau nicht aus der Feuerwehr ausschließt, nur weil sie Mutter wird!? Ich meine, für die Zeit der Schwangerschaft und kurz danach ist klar das es "Urlaub" gibt, aber so generell ausschließen und absägen?

    Da müsste man ja auch einige Herren absägen, nur weil die bestimmte Dinge nicht machen oder machen wollen... wie hier auch schon beschrieben z.B. kein Atemschutz oder sonst was...
    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

  11. #11
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    aw

    Zur Verpfichtung mal kurz:

    Ja sie sind im Falle einer Scwangerschaft dazu verflichtet dieses auch der jeweiligen Führung zu sagen, auch schon aus versicherungstechnischem Grund . Die Führung ist dann angehalten die jeweilige Dame für den Einsatzdienst zu sperren.

    Manche haben hier anscheinend echt nix besseres zu tun als auf Leute die sich übr soetwas Gedanken machen zu rügen manchmal frage ich mich wo ich hier gelandet bin.

    @ hannibal ich finde es Okay was Du getan hast .

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