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Thema: Leitstelle Bernburg stellte heute Sendebetrieb ein

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ein Notruf kommt rein......" Hilfe hilfe..kommen sie schnell.....(Wohin??) ...hier in der Bahnhofstraße 13 ... Hilfe ...hier brennts... ...kommen sie schnell." ...klack - aufgelegt...

    Der Anrufer ist nicht mehr erreichbar...

    So nun ...welche Bahnhofstraße ist gemeint

  2. #2
    2-11 Gast

    Bahnhofstrasse

    Moin,
    was willst Du damit sagen? Das Problem hast Du immer, auch in den "kleinen 1- oder 2-Mann-Leitstellen". Noch deutlicher wirds, wenn Du "Bahnhofstr." durch "Dorfstr." ersetzt. Für diese Diskussion ist das völlig irrelevant.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Geheimagent
    Ein Notruf kommt rein......" Hilfe hilfe..kommen sie schnell.....(Wohin??) ...hier in der Bahnhofstraße 13 ... Hilfe ...hier brennts... ...kommen sie schnell." ...klack - aufgelegt...

    Der Anrufer ist nicht mehr erreichbar...

    So nun ...welche Bahnhofstraße ist gemeint
    Vermutlich gibt es in jedem Landkreis 5-10 Bahnhofstraßen, also besteht das Problem auch bei kleinen Leitstellen.

    Außerdem gibts da ne einfache technische Lösung: Rufnummernübermittelung des Anrufers, auch wenn diese vom Benutzer deaktiviert ist. So sieht man anhand der Vorwahl woher der Anruf kommt bzw. kann zurückrufen oder das Handy orten...

  4. #4
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    Zitat Zitat von loxi
    Vermutlich gibt es in jedem Landkreis 5-10 Bahnhofstraßen, also besteht das Problem auch bei kleinen Leitstellen.

    Außerdem gibts da ne einfache technische Lösung: Rufnummernübermittelung des Anrufers, auch wenn diese vom Benutzer deaktiviert ist. So sieht man anhand der Vorwahl woher der Anruf kommt bzw. kann zurückrufen oder das Handy orten...
    Genau das kann unsere Leitstelle auch. Jede Rufnummer wird im Display angezeigt, auch wenn diese unterdrückt ist. Die können dann gleich zurückrufen. Auch ist eine Adressanfrage ja schnell erledigt. Das ist mit sicherheit kein Problem und die Dorfstraße gibt es auch im Kreis bestimmt öfter, da war das in der Kreisleitstelle auch kein Problem.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Geheimagent
    Ein Notruf kommt rein......" Hilfe hilfe..kommen sie schnell.....(Wohin??) ...hier in der Bahnhofstraße 13 ... Hilfe ...hier brennts... ...kommen sie schnell." ...klack - aufgelegt...

    Der Anrufer ist nicht mehr erreichbar...

    So nun ...welche Bahnhofstraße ist gemeint

    Im Zweifelsfall alarmiere ich alle Feuerwehren in deren Beritt es eine Bahnhofstraße gibt
    alternativ rufen da noch mehrere an ..

    Pasisierte vor Jahren im saarländischen Rettungsdienst auch mal mit der Saarbrückerstraße

    Im Ernst es gibt heute Rufnummernanzeige
    und viele erfolgreiche Modelle für Großleitstellen (das ganze Saarland hat nur eine für den Rettungsdiesnt, Ortskenntnis kein Problem , die Feuerwehr im Saarland werden nachziehen)

    Ich halte nichts davon kleine Leitstellen mit aller Gewalt zu erhalten. Bei uns hat man den Fehler vor Jahren auch gemacht und mit aller Gewalt den Erhalt durchgeboxt...

    Qualität vor Quantität ...
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  6. #6
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    Zitat Zitat von hannibal
    Im Ernst es gibt heute Rufnummernanzeige

    Aber nur für die 112 auch für alle Anrufer. Wer mit CLIR auf der 19222 o.ä. anruft, kommt anonym.

    und viele erfolgreiche Modelle für Großleitstellen
    Definiere erfolgreich.
    Solange man keinerlei Vergleichswerte zu Klingelzeit, Abfragezeit, Dispositionszeit und ähnlichen Parametern hat, traue ich diesen ganzen Versprechungen, wie toll solche Kombinate sind, nicht allzu weit.
    Das, was ich von den (sog.) Großleitstellen in meiner näheren Umgebung live und in Farbe mitbekomme, bestätigt Deine Meinung nicht.

    Ich halte nichts davon kleine Leitstellen mit aller Gewalt zu erhalten.
    Solche 1-Mann-Katastrophen sollten IMHO schon seit Jahrzehnten nicht mehr existieren, Scheinbar gibt es aber doch noch Verrückte, die sowas für toll und vertretbar halten.

    Was mich stört, ist die scheinbar zwanglose Konzentration von mehreren Kreisleitstellen zu sog. Regionalleitstellen. Warum man den Landkreisen keine eigene Leitstelle mehr zugestehen will, ist nicht durchschaubar.


    MfG

    Frank

  7. #7
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    Zitat Zitat von F64098
    Aber nur für die 112 auch für alle Anrufer. Wer mit CLIR auf der 19222 o.ä. anruft, kommt anonym.
    Und hat unter Umständen Pech ... ganz einfach
    Zitat Zitat von F64098
    Definiere erfolgreich.
    Solange man keinerlei Vergleichswerte zu Klingelzeit, Abfragezeit, Dispositionszeit und ähnlichen Parametern hat, traue ich diesen ganzen Versprechungen, wie toll solche Kombinate sind, nicht allzu weit.
    Das, was ich von den (sog.) Großleitstellen in meiner näheren Umgebung live und in Farbe mitbekomme, bestätigt Deine Meinung nicht.
    Ich bekomme es von der RLST des Saarlandes mit und dort läuft es
    wenn man selbst nicht aus der Ecke ist kann man jemanden fragen der acuh Schicht hat

    Zitat Zitat von F64098
    Solche 1-Mann-Katastrophen sollten IMHO schon seit Jahrzehnten nicht mehr existieren, Scheinbar gibt es aber doch noch Verrückte, die sowas für toll und vertretbar halten.
    Doch, örtliche Gegebenheiten etc und nicht zuletzt das Totschlagargument Arbeitsplätze. Wobei wenn man ehrlich ist muss das deswegen keiner gekündigt werden muss. Entweder geht es auf der anderen Leitstelle weiter oder irgendwo in der Gemeinde. Oder man hat einfach das selbe Pech wie zigtausend andere AN in der freien Wirtschaft auch . Klingt hart, ist aber so..
    Es kann und darf nicht sein das tausende kleine Leitstellen im Rahmen der Arbeitsbeschaffung mit aller Gewalt am Leben gehalten werden. Das ist nicht in meinem Interesse als Zahler von KVBeiträgen und Steuern
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  8. #8
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    Zitat Zitat von hannibal
    Ich bekomme es von der RLST des Saarlandes mit und dort läuft es
    Daß das Saarland nicht komplett von ungelöschten Bränden verraucht ist und die Straßen nicht voller ungeretteter Leichen liegen, ist mir schon klar.
    "Es läuft" ist aber keine Aussage zur Qualität. Dazu gibt es die bereits von mir genannten Werte. Leider dürfte es dazu wenig belast- bzw. vergleichbares Datenmaterial geben.

    wenn man selbst nicht aus der Ecke ist kann man jemanden fragen der acuh Schicht hat
    Ach?
    Der würde mir dann auch erzählen, daß es läuft?

    Wobei wenn man ehrlich ist muss das deswegen keiner gekündigt werden muss.
    Wenn jetzt nur noch 3 sitzen, wo es vorher 6 waren, sind Arbeitsplätze verlorengegangen. Daß deswegen _vielleicht_ niemandem gekündigt wird, steht auf einem anderen Blatt.

    Es kann und darf nicht sein das tausende kleine Leitstellen
    An dieser Stelle solltest Du mal schnell den Atlas herausholen und grob die Anzahl der kreisfreien Städte und Landkreise in D durchzählen.

    Und, oh Wunder, selbst in Großstädten gibt es, bei näherem Hinsehen, plötzlich mehrere Leitstellen, weil sich die Rettungsleitstellen aus dem KTP völlig raushalten und den arbeitsintensiven Teil der Disposition auf die HiOrgs und die privaten Anbieter verlagern.

    im Rahmen der Arbeitsbeschaffung mit aller Gewalt am Leben gehalten werden. Das ist nicht in meinem Interesse als Zahler von KVBeiträgen und Steuern
    Auweia. Ein ganz hartgesottener.
    Nur als netten Hinweis für den Saarländer. Jeder Arbeitsplatz im Steinkohlebergbau wird, auch aus Deiner Tasche, jährlich mit ca. 80.000€ subventioniert.
    Wie läßt sich das mit Deinem Interesse so vereinbaren? Bei Interesse kannst Du dir ja mal die Gesamtsumme der Subventionen ergoogeln, die hierzulande an Unternehmen ausbezahlt werden. Ja, auch an solche, die regelmäßig neue Rekordgewinne vermelden und sich mit Pseudoverlusten ausländischer Firmentöchter vor dem Finanzamt armrechnen.

    Nur nebenbei. Die Sozialversicherungen haben kein echtes Ausgabenproblem. Sie haben ein Einnahmeproblem, da vollbeschäftigte Arbeitnehmer und damit Beitragszahler fehlen.

    MfG

    Frank

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