Das Argumente wie Ortskenntnis lasse ich auch nicht gelten, daran kann sowas nicht scheitern. Die Größen der Bereiche der neuen Leitstellenstruktur sind vielleicht bei einigen etwas sehr unglücklich zusammen gewürfelt, aber 500.000 Einwohner zu betreuen muss drin sein.
Bei der o.g Einwohnerzahl werden 5-6 Disponenten tätig sein.Jeder Landkreis behält seine Stellen. In 1 Stunde kann laut einem Gutachten ein Disponent 9 Einsätze bearbeiten. Bei 140.000 Einwohnern im Landkreis Northeim fallen in einer Stunde wieviele Einsätze an? In der Zeit wo keine Notrufe aus seinem Bereich eingehen könnte dieser erst einmal flexsibel eingesetzt werden, wenn in Göttingen o.ä ein vermehrtes Einsatzaufkommen ist, so auch wenn dieses in Northeim der Fall sein würde.
Bei einem Großschadensfall sollte doch in den ersten Minuten schnell Unterstützung dasein.
Das kann keine 1 Mann Leitstelle gewährleisten(Nachts).
Auch in einem Fall der Großleitstelle werden für solch ein Ereignis aus Erfahrung 3-4 Mann tätig sein.
Und die Kundgebung die ich mir auch angehört habe in Northeim am Sonntag fand ich nicht den Tatsachen entsprechend. Einige Bedenken waren gerecht und sollten auch angesprochen werden aber zusagen das bei einer Zusammenlegung die kleinen Feuerwehren rausgelöst werden ist absoluter Blödsinn, was hat das eine mit dem anderen zutun.
Dann muss man sich eben ein konzept überlegen und aus 2 kleinen Feuerwehren eine machen, sodass diese immer als Zug auftreten, könnte eine Lösung sein.
Wird aber daran scheitern das eine Feurwehr ein Hilfeleistungs TSF hat und die andere das Wasserfördernes TSF. Verschiedene Antworten darauf kenne ich genügend.Ohne TS keine Wettkämpfe, sind nur noch halbe Feuerwehren usw.
Ich finde den Schritt der Zusammenlegung absolut richtig werde ihn soweit ich kann unterstützen und gerade für den Bereich der PD Göttingen.




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