ein Zitat aus dem Onlinebericht, den ich so unterstütze:
G.Krämer am 02.04.2007 19:43
Da einige (Manuel T, Malnaric, S.B.) direkt auf meine Anmerkung geantwortet haben, erlaube ich mir darauf zu reagieren: In einer Zeit, in der die Mittel knapp werden, muss man überlegen wofür sie eingesetzt werden. Die kleinen Wehren erreichen zu bestimmten Tageszeiten vermutlich kaum Einsatzstärke. Die Zahl der Einsätze ist marginal. Die Routine fehlt. Meine Meinung ist und bleibt: auch die FFW muss nach dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit betrachtet werden - das Ergebnis kann m.E. nur heißen: kleine Einheiten zu größeren zusammenfassen und die Hilfsfrist durch eine Gesetzänderung an die eingetretene Realität anpassen. Mag sein, dass ich mit dieser Meinung manchem weh tue, der sich mit Idealismus in der Sache engagiert (ich war selbst mal Mitglied in einer HO), aber die Abgabenlast in diesem Land ist schon viel zu hoch, es ist an der Zeit, zu einem vernünftigen Verhältnis von Aufwand und Nutzen zu finden und ein akzeptables Restrisiko zu definieren. Natürlich kann man bei dieser Diskussion in den Raum werfen, es gehe dabei um Menschleben, aber absolute Sicherheit gibt es nicht - Feuerwehrauto, Rettungswagen, Intensivstation und OP neben jedem von uns ist eben nicht bezahlbar. Genauso ein Totschlagargument ist der Verweis auf die Jugendarbeit der FFW: das leisten Naturschutz-, Sport- und zahllose andere Vereine genauso unentgeltlich (um mal das abgedroschene Wort vom Ehrenamt zu vermeiden)."
Zitat Ende

Um noch ein Beispiel zur allgemeinen Feuerwehrtätigkeit für "Jedermann" zu nennen: in der Schweiz ist das so das jeder Mann oder Frau zwischen 20 und 25 Jahren Feuerwehrabgabe bezahlt, oder als Alternative zur Feuerwehr gehen muss.
Das finde ich eigentlich eine gute Idee.
Genaue Altersangaben und Preise habe ich leider nicht, sorry