Umfrageergebnis anzeigen: Wieviel Alkohol wird in eurer Feuerwehr getrunken (Mehrfachantworten möglich)?

Teilnehmer
248. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Sehr viel.

    33 13,31%
  • Viel.

    59 23,79%
  • Mäßig/es hält sich in Grenzen.

    102 41,13%
  • Wenig.

    60 24,19%
  • Sehr wenig/so gut wie keiner.

    27 10,89%
  • Die Einsatzbereitschaft ist dadurch nicht immer gewährleistet.

    23 9,27%
Multiple-Choice-Umfrage.
Ergebnis 1 bis 15 von 46

Thema: Wieviel Alkohol wird in eurer Feuerwehr getrunken?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    @überhose:

    Es sind Mehrfachantworten möglich, dabei war es gedacht, dass Leute das letzte zusätzlich ankreuzen können. Das manche wohl noch mehr angekreuzt haben ist natürlich doof.

    Zitat Zitat von Andreas 53/01
    [...] Nun, die Fragestellung ist etwas unklar; bezieht sich die Umfrage auf Alkohol vor/während/nach dem Übungsdienst? [...] Und, bei alle 14tage stattfindendem Dienst, denke ich nicht das man von viel Alkoholkonsum nach dem Übungsdienst in der Feuerwehr sprechen kann ?[...]
    Nach Übungen/Einsätzen/Diensten/Veranstaltungen außerhalb der Reihe etc. Wir haben zum Beispiel wöchentlich Dienst und kommen zusätzlich auch einfach so, zur Kameradschaftspflege, mal in der Woche zusammen.

  2. #2
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    520
    Finde die Umfrage relativ unnütz.

    Wie viel ist denn viel? Wieviel ist sehr viel oder was ist wenig?

    Ich würde von uns behaupten das wir schon viel trinken, was viel ist kann sich jeder selber ausmahlen. Habe kein Problem damit das zu behaupten bei uns läuft nämlich sonst auch alles. Während der Übung wird bei uns natürlich auch nicht getrunken, aber danach sitzt man schon zusammen und tinkt halt eins oder zwei.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht was diese Umfrage soll. Jeder sieht das ja anders was viel ist oder was wenig ist. Zu welchem Ergebniss soll die Umfrage denn kommen? Ob in deutschen FFs viel oder wenig getrunken wird?

    Gruß
    Reissdorf

  3. #3
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    Zitat Zitat von Reissdorf
    Wie viel ist denn viel? Wieviel ist sehr viel oder was ist wenig?
    Das erinnert mich an eine Szene aus "Der Eisbär" mit Till Schweiger *lol*
    Diese Umfrage ist wirklich überflüssig wie ein Kropf!
    1. Die Antworten sollten zur statistischen Auswertung in g/Dienstabend angegeben werden.
    2. Die Abstimmenden müssen unter Eid genommen werden. Nur so läßt sich überhaupt annähernd ein Wert ermitteln, der vielleicht einem Bruchteil der Wahrheit entspricht.
    3. Die Leute, die dieses Forum besuchen, schätze ich als eher zuverlässig ein, als der Rest. Also entspricht es keiner repräsentativen Umfrage.
    4. Die Frage müsste deutlicher formuliert sein. Wird nach dem statistischen Mittel ALLER Feuerwehrler gefragt, die an einem Abend zusammen kommen, oder geht es um die "Spitzentrinker" (Wenn einer von 15 Feuerwehrlern 15 Bier trinkt, macht das 1 Bier pro Mann aus)?

    In sofern - und weil explizit nach Feuerwehren gefragt wurde - werde ich kein Kreuzchen setzen!

    Gruß, Mr. Blaulicht

    PS: Wo bitte steht geschrieben, dass ich mit SoSi eine Rettungsgasse benutzen MUSS?

  4. #4
    Registriert seit
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    292
    Zitat Zitat von Mr. Blaulicht
    PS: Wo bitte steht geschrieben, dass ich mit SoSi eine Rettungsgasse benutzen MUSS?
    Gesetzlich ist das m.W. nicht geregelt, aber:

    1. Jeder PKW-Fahrer lernt in der Fahrschule, daß Einsatzfahrzeuge diese Gasse benutzen werden und sie bei Staubildung ggf. bereits selbständig zu bilden ist (auch bevor ein Einsatzfahrzeug kommt, so mach ichs zumindest, bei Stau fahre ich schon von selbst an den linken/rechten Rand der linken/mittleren Spur). So wird jeder Fahrer bei Annäherung eines Martinshorns zu dieser Aktion tendieren oder gar blind vollziehen, evtl. sogar ohne überhaupt zu gucken wo das Alarmfahrzeug tatsächlich langfährt. Teilweise fahren gerade LKW sogar gezielt teilweise auf den Standstreifen, um die Gasse freizumachen. Gerade unter dem Umstand, daß unberechenbar reagierende PKW/LKW die größte Gefahr darstellen, ist es für mich selbstverständlich, den Weg des geringsten Risikos zu wählen - da die einzige Regel, die alle gelernt haben, die Rettungsgasse ist, versteht sich von selbst, daß man das auch einhält. Sonst fährt die dadurch verunsicherte Oma beim nächsten Mal womöglich in die Gasse vor das FW-Auto, weil sie meint, letztes Mal kamen sie ja über den Standstreifen also wird das wohl immer so sein...

    2. Gerade bei Autobahn-Unfällen fahren oft mehrere HiOrgs an (Pol, RD, Fw). Wenn jeder fährt, wie er es grad für am Besten hält, ist das Chaos vorprogrammiert. Schlimmstenfalls fährt der erste durch die Gasse und räumt diese mühsam frei, der zweite wählt (warum auch immer) den Standstreifen und räumt die dort hineingefahrenen LKW mühsam wieder raus, der Dritte nimmt wieder die Gasse etc...

    3. Es besteht die Gefahr daß Fahrzeuge sogar vor das anfahrende Alarmfahrzeug plötzlich auf den Standstreifen ausweichen und dieser heftig bremsen muß, oder es gar zu Kollisionen kommt.

    4. Diese Vorgehensweise wird in dem sehr guten Buch "Sonderrechte im Einsatz" von Andreas Wasielewski ausdrücklich empfohlen

    5. Feuerwehr-LKW sind die schwersten und breitesten aller (üblichen) Einsatzfahrzeuge, und der Standstreifen ist deutlich schmaler als eine (korrekt gebildete) Rettungsgasse zwischen 2 PKW-besetzten Spuren. Daher ist das Befahren der Gasse gerade für diese am wichtigsten.

    6. Die rechte Spur ist i.d.R. durch viele LKW belegt, die schwerfällig zu manövrieren sind, also langsamer Platz machen können als PKW. Bis die Hinterachse eines Sattelzugs um 1m seitlich versetzt werden kann, muß das Fahrzeug schätzungsweise 10-20m nach vorne fahren, mit erheblichem seitlichen Platzbedarf an der Zugmaschine.

    7. Wenn die rechte Spur mit LKW vollsteht, ist der Alarmfahrer auf dem Standstreifen quasi wie durch eine undurchsichtige Mauer abgeschottet von der Situation auf der restlichen Fahrbahn. Schlimmstenfalls kann die Einsatzstelle (sofern auf linker Spur) übersehen werden. Beim Durchfahren der Rettungsgasse, mit PKW links und ggf. rechts(mittig), hat der Fahrer einen guten, weitreichenden Überblick.

    Sicher wird es Fälle geben, wo man davon abweichen wird. Wie so vieles, ist auch das im Einzelfall vom Fahrer zu entscheiden. Ich bin aber der Meinung, daß ein zunächst frei erscheinender Standstreifen, eine noch nicht durchgehend vorhandene Rettungsgasse, auf einer 3-spurigen Autobahn, mit stehendem Verkehr, LKWs (fast) ausschließlkich auf der rechten Spur, dafür noch nicht ausreicht.

    Andererseits stimme ich (aus eigener Erfahrung, ich bin zwar neu bei der FW aber nicht als Einsatzfahrer) zu, daß der Einsatzfahrer unter enormen Streß steht und keine Zurufe gebrauchen kann.

    Im vorhin von mir beschriebenen Fall fühlte ich mich nach mehreren starken Bremsungen aus ca. 60km/h wegen in-den-seitenstreifen-fahrenden LKW auf einer Strecke von ca. 1-2km schon fast gefährdet (u.a. auch weil ich gegen Fahrtrichtung saß und mir gegenüber 2 schwere Jungs unangeschnallt saßen, auch nach >5mins Fahrtzeit). Und wie in jeder Situation wo ich erkenne daß eine Handlungsweise zu einer erhöhten Gefahr für mich und meine Kameraden besteht, mache ich den Mund auf, selbst wenns der Wehrführer ist. (Natürlich würde ich lieber unter 4 Augen mit dem Gruppenführer sprechen, war aber in der Situation nicht möglich). Übrigens ist der Fahrer daraufhin sofort nach links in die (durch vorausgefahrene fahrzeuge bereits gebildete) Gasse gefahren und die weiteren 3km Anfahrt waren problemlos. Ich unterstelle aber mal daß er das in dem Moment eh schon selbt entschieden hatte.

    Ob ich beim nächsten Mal in der gleichen Situation genauso reagieren würde? Ich bin mir nicht sicher, ich würds mir gut überlegen, aber ausschließen würd ichs nicht...
    Geändert von arnolde (15.01.2007 um 00:47 Uhr)

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