Hallo!
Das macht wenig Hoffnung...:
Das kann ein wenig bringen, ist aber eher unwarscheinlich.
Physikalisch gibt es dort gleich mehrere Probleme.
Innerhalb von Gebäuden ist eine Innenantenne also einerseits abgeschattet, Fenster lassen nur einen kleinen Teil der verfügbaren Feldstärke drausen rein, abhängig von Fenstergröße und eventuellen Vergütungen/Beschichtungen der Fenster.
Daraus resultiert also zum einen schonmal nur eine sehr gedämpfte Feldstärke die zur Verfügung steht.
Gleichzeitig hat man innerhalb einer Wohnung aber extreme Störfeldstärken, ausgehend von Stromnetz (PowerLAN-Anwendungen), Netzwerk, Telefonleitungen, DSL, PC, Unterhaltungselektronik usw.
Wenn hinter keinem verfügbaren Fenster eine deutlich bessere Feldstärke vorliegt, ist es sehr warscheinlich das ausserhalb des Fensters auch keine besonders gute Nutzfeldstärke vorhanden ist.
Also taugt eine Wurfantenne o.ä. aus dem Fenster auch nicht unbedingt.
Das einzige was hinreich sein kann:
Irgendwie gucken ob man einen Weg nach oben findet, Dachboden, Dach, oder eben anfreunden mit einem Mieter der möglichst viele Stockwerke über der eigenen Wohnung wohnt, und der nichts dagegen hätte sich aussen was auf das Fenstersimms kleben zu lassen.
Eine weitere steigerung wäre ein vernbedienter Scanner an einem strategisch günstigen Ort, wo einerseits Strom ist, und den man problemlos mittels WLAN erreichen kann.
Da nimmt man einen kleinen ThinClient, pappt da einen billigen USC230/AE230 drann, installiert BCtool und Teamspeak-Client, falls nötig ein wetterfestes Gehäuse drum, fertig.
Über WLAN kannst du den kompletten Scanner nach belieben bedienen, neue Kanäle programmieren, und dank BCtool sogar (ausreichend Speicherplatz vorrausgesetzt) während eines Scans auch sämtlichen Funkverkehr für jeden Kanal einzeln aufzeichnen lassen.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser