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Thema: Neues von DIGITALEM BOS Funk

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Chris!!! Beitrag anzeigen
    für mich noch in der tesfahse steckt
    Für mich ist Tetra schon zum digitalen Bündelfunkstandard geworden. Ölscheichs, Autobauer und Verkehrsbetriebe setzen Tetra ein - und sind meiner Kenntnis nach zufrieden.

    dann muss wenn mann kein netz hast ein Fahrzeug stellen alls überträge, mein persönliche meinung es ist einfach schrott.
    Und was ist daran nun schlimm? Wenn mein Einsatzstellenfunk nicht genug abdeckt, guck ich derzeit mit Wenigkanalgeräten ganz schön in die Röhre, von den noch vorhandenen Infrastrukturelementen dafür reden wir mal lieber nicht...

  2. #2
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    Eins der Hauptargumente ist nach wie vor die Verschlüsselung, die zumindest der Polizei einiges bringt (man könnte jetzt biometrische Daten über Funk schicken, siehe digitaler Fingerabdruck im Reisepass o.Ä.). Dass die Freiwilligen Feuerwehren wegen der nicht vorhandenen InHouse-Versorgung immer noch über POCSAG alarmiert werden und folglich die Alarmierungen, die die Reporter seit Jahren anlocken, auch weiterhin unverschlüsselt sind, hat nur noch keiner gemerkt. :-P

    Ich bin weder für noch gegen. Es gibt gute Argumente für Digitalfunk; was zweifellos ankotzt, ist mal wieder die Art, wie Deutschland das einführt. Aber so ist eben derzeit die Politik und da ich mir nicht die Mühe mache, selber mitzumischen, bin ich nur Nutzer. Folglich muss es funktionieren und darauf bin ich gespannt. :)

    jhr

  3. #3
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    Essen (ots) - Mitte, Eiserne Hand 45, 15.09.2008
    Seit Jahren sind Politiker und Fachleute mit dem Thema "Digitalfunk bei den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)" befasst. Die Endgeräte sind seit geraumer Zeit verfügbar. Allerdings fehlt derzeit ein bundesweit flächendeckendes Versorgungsnetz. Die Feuerwehr Essen hat sich sehr intensiv mit der innovativen Technik Digitalfunk (auch TETRA, terrestrial trunked radio genannt) befasst und ein solides Wissen erlangt. Hintergrund dazu ist, dass in Essen eine bereits funktionierende Infrastruktur besteht, die schon seit mehreren Jahren von der Firma Evonik betrieben wird. Für einen befristeten Zeitraum haben wir uns zu günstigen Konditionen den Zugang zum Evonik-Netz gesichert. Hinsichtlich der Ersatzbeschaffung von Funkgeräten können wir also bereits jetzt in die zukünftige, neue Technik investieren und eigene Erfahrungen sammeln. Gerade in Zeiten schlechter Haushalts-Situationen sind wir in der Lage, notwendige Investitionen auf einen längeren Zeitraum zu verteilen. So sind wir mit unseren Arbeiten ein gutes Stück vor der bundesweiten Entwicklung und freuen uns, am Mittwoch, den 17. September 2008 um 12.30 Uhr das Kommunikationsmedium Digitalfunk offiziell einzuschalten. Essens Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger wird im Lage- und Logistikzentrum den symbolischen roten Knopf drücken. Als Gesprächspartner stehen unter anderem Martin-Andreas Hay (Evonik New Energies), Hendrik Pieper (Selectric Nachrichten-Systeme) und Feuerwehr-Chef Ulrich Bogdahn zur Verfügung. Wir freuen uns, Sie an diesem Tag in unserem Hause begrüßen zu dürfen. (MF) Treffpunkt: Mittwoch, 17. September 2008, 12.30 Uhr, Eiserne Hand 45, 45139 Essen. Parkmöglichkeiten finden Sie auf dem Gästeparkplatz Eiserne Hand/Gerlingstraße.


    ots Originaltext: Feuerwehr Essen
    Digitale Pressemappe:
    http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=56893

    Rückfragen bitte an:

    Feuerwehr Essen
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Mike Filzen
    Telefon: 0201 12-37014
    Fax: 0201 12-37921
    E-Mail: mike.filzen@feuerwehr.essen.deDiese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Florian Düren Beitrag anzeigen
    Die Endgeräte sind seit geraumer Zeit verfügbar
    Endgeräte, die die Verschlüsselungskriterien des BMI erfüllen, gibts noch nicht allzu lange, deren Zahl ist auch nicht sonderlich hoch. *kopfschüttel*

  5. #5
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    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

  6. #6
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    Soe da können die Essener Leute ruhig mal den Algorythmus entschlüsseln ;) Und halt alles was man braucht ;)

  7. #7
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  8. #8
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    Zitat Zitat von Florian Feuerbaer Beitrag anzeigen
    Lange nicht mehr so gelacht.
    Zitat Zitat von anc-news
    Funklöcher gibt es nun nicht mehr.
    Da bin ich ja mal gespannt wie das wird. Ich glaube ehr an eine schlechtere Netzabdeckung wie bisher. Vielleicht ist es aber ja bei so einem "Stadtnetz" und duch das Komerzielle besser.

    Gruß
    Reissdorf

  9. #9
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    Zitat Zitat von Florian Feuerbaer Beitrag anzeigen
    Hi,

    Das ist ja HEISS ;-)

    Zur Klarstellung:
    Dies ist ein PRIVATES Bündelfunknetz auf Tetra standart. Dieser Netz gehört der Fa. EVONIK.

    Es arbeitet in einem ANDEREM Frequenzbereich und hat mit dem BOS-Tetra ungefähr genausoviel gemeinsam wie Analoger Bündelfunk (Chekker) mit 4m BOS Analogfunk.

    Rechtlich dürfte es ungefähr dasselbe sein wie der von einigen Berufsfeuerwehren für den RD eingesetzte Betriebsfunk...

    DIE GERÄTE sind NICHT im späteren TETRA_BOS Netz verwentbar und müssten ausgetauscht werden!

    Ich finde es lustig...

    Gruß
    Carsten
    ***Wichtig***
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  10. #10
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    Quelle Südkurier:

    Freiburg (kaz) Für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste im Regierungsbezirk Freiburg beginnt am 1. Oktober das digitale Zeitalter. Alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) erhalten das System "Tetra", das als abhörsicher gilt und über eine bessere Empfangs- und Sprachqualität als die veralteten Analogfunkgeräte verfügt.

    Wie die Landespolizeidirektion jetzt in Freiburg mitteilte, wird nach Stuttgart, Tübingen und Karlsruhe jetzt auch in Südbaden damit begonnen, ein modernes Funknetz mit ungefähr 160 Funkstationen zwischen Bühl, Breisach und Bodensee aufzubauen. Es erfolge der Startschuss in einer Starterregion in einem Starterland, sagte Regierungspräsident Julian Würtenberger. Baden-Württemberg gehöre zu jenen Bundesländern, die als erste digitalisiert würden. In Europa fehlt der Digitalpolizeifunk außer in Deutschland nur noch in Albanien.

    Der Aufbau in Südbaden kostet rund 100 Millionen Euro und soll Ende 2010 beendet sein. Die Polizei werde danach ihr analoges Funknetz abschalten, kündigte der Leiter des südbadischen Regionalteams, Polizeioberrat Uwe Oldenburg, an. Die Feuerwehr plant einen Parallelbetrieb von analogem und digitalem Funkverkehr von bis zu drei Jahren. Probleme treten im digitalen Funkverkehr mit Frankreich und der Schweiz auf. Das deutsche System "Tetra" ist nicht kompatibel mit dem System "Tetrapol" der Grenznachbarn. Es werde an einer gemeinsamen Schnittstelle gearbeitet, sagte Oldenburg.

    Der Netzaufbau beginnt mit der Suche nach geeigneten Standorten für Sender und Empfänger des Digitalfunks. Das Regionalteam geht zuerst in den Landkreisen Emmendingen und Schwarzwald-Baar-Heuberg sowie in der Ortenau und in Rottweil auf Standortsuche, danach in Tuttlingen.

    Quelle Südkurier

  11. #11
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    Zitat Zitat von DG3YCS Beitrag anzeigen
    Ich finde es lustig...
    Mal abgesehen von der eher unwahrscheinlichen Tatsache, daß es da Dinge gibt, die wir noch nicht wissen und die das Ganze in einem anderen Licht dastehen lassen; kann man wirklich soo *zensiert* sein?
    Gerade wenn das Geld so knapp ist, wie im Artikel dargestellt?

    Sehr lesenswert in diesem Zusammenhang:

    http://www.selectric.de/bosportal/ne...-17-bf-essen-2

    http://www.selectric.de/bosportal/do...CTRIC_1509.pdf

    - länderübergreifende Funkversorgung(!!elf!)

    - Der Analogfunk kann per Scanner abgehört werden, weil er unterhalb des UKW-Rundfunks arbeitet (Jaaaa!)

    - Die Vitalwerte des 'Patienten können nun abhörsicher auf die Leitstelle geschickt werden (wo sie sicher schon sehnsüchtig erwartet werden...)

    - ...

    *seufz*


    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

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