Hallo!
Sind zwei getrennte paar Schuhe:
Wer in solch einem Notfunknetz Unfug baut, hat heftige Strafen zu bekommen.
Und jede störende Spielerrei fällt auf: Denn am anderen Ende hängen optimierte Feststationen, optional auch gleich mit Doppler-Peiler.
Na, da müssten wir aber mal kurz 25 Jahre zurück spulen.
Ich kann mich noch drann erinnern wie zu den Anfängen der ersten GSM-Netze (D1 und D2) für alle Netzbetreiber das Ziel war, sich in sachen Betriebssicherheit an dem Telekom-Festnetz zu orientieren.
Notstromversorgungen für Wochen (!) Netzausfall und Autonomie an jeder einzelnen BTS.
Aufgrund Gewinnmaximierung und dem Vollstopfen der Standorte mit neuerer Technik, spaarte man sich immer mehr und mehr Platz+Geld für sowas.
Heute sitzt im Mobilfunkschrank vielleicht noch eine 12V/18Ah AGM, aber selbst das nicht mehr bei allen.
Und es dürfte klar sein das sowas nicht für Autonomie sorgt, sondern eher als USV an zu sehen ist. Nur Strom für die paar Minuten, die man braucht um alles ordentlich runter zu fahren ohne Datenverlust.
Das in jedem Fall - denn es ist das einzige was definitiv immer funktioniert, egal welch Probleme irgendwelche Netze haben.
Aber genaugenommen ist es auch ein Notrufweg der über Funk läuft.
Denn wenn Netze ausfallen, braucht ein KatS-Leuchturm eben ein Funkgerät mit dickem Akku.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser