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Thema: Wem ist eine HVO Gruppe unterstellt

  1. #16
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Die "Bereitschaft" welcher Organisation?
    Der "Kreisbereitschaftsleiter" welcher Organisation?
    Der "Kreisverband" welcher Organisation?
    Da hier über das BRK geschrieben wurde, beziehe ich mich auch darauf.
    MfG

    brause

  2. #17
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    Es wird ja sicherlich eine Person geben, die die HvO-Gruppe offiziel ins Leben gerufen und sich schlau gemacht hat oder nicht?

    Bei uns war es der Samtgemeindebrandmeister und trotzdem mussten bei der Gründung unserer SvO-Gruppe, die es jetzt seit etwa 1,5 Jahren gibt, alle vom Kreisbrandmeister über den Samtgemeindebrandmeister bis zum Ortsbrandmeister ihren Segen zu Gründung geben.

    Bei uns werden Kameraden (Feuerwehrangehörige mit Sanitäterausbildung) per Melder alamiert und holen dann vom Gerätehaus den ELW, auf dem auch eine SvO-Ausrüstung (Defi, Notfallrücksack usw.) verlastet ist und fahren damit dann zur Einsatzstelle. Alles wie immer eben...

    Bei uns ist die Feuerwehr mit allen Führungsetagen bis zum Kreisbrandmeister für die SvO verantwortlich, weil sie die Geräte und das Personal stellt.
    In eurem Fall sollte es also der BRK-Kreis-,Bereichsleiter sein.

    Das mit dem privaten PKW, klingt schon leicht riskant, finde ich ;-)
    Geändert von DoH86 (13.09.2013 um 21:22 Uhr)

  3. #18
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    Zitat Zitat von DoH86 Beitrag anzeigen
    Das mit dem privaten PKW, klingt schon leicht riskant, finde ich ;-)
    Ob Du mit Deinem Privat-PKW ans Gerätehaus fährst, dann ins Einsatzfahrzeug umsteigst oder direkt zum Einsatzort macht doch nicht wirklich einen Unterschied. Halt doch: Der Umstieg ins Einsatzfahrzeug kostet Dich mindestens 1,5 Minuten. Und evtl. bist Du auf Deinem Weg zum Gerätehaus schon am Einsatzort vorbeigefahren. Und ein Notfallrucksack kostet jetzt nicht die Welt (Defi natürlich schon), was in 95% der Fälle ausreichend ist.

  4. #19
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    Zitat Zitat von DoH86 Beitrag anzeigen
    Bei uns werden Kameraden (Feuerwehrangehörige mit Sanitäterausbildung) per Melder alamiert und holen dann vom Gerätehaus den ELW, auf dem auch eine SvO-Ausrüstung (Defi, Notfallrücksack usw.) verlastet ist und fahren damit dann zur Einsatzstelle. Alles wie immer eben...
    Aber dann hoffentlich ohne Sonderrechte ins Gerätehaus.
    Sorry, aber so ein System finde ich absolut schwachsinnig, denn bis zum ausrücken dürften 3-5Minuten vergehen, dann nochmal 3-5 Minuten bis zur Einsatzstelle, dann sind eigentlich schon bis zu 10Minuten flöten gegangen, rechnet man noch optimal das zB bei einem Herzinfarkt der Meldenden innerhalb von einer Minute den Notruf absetzt und der Dispo 1-2 Minuten braucht zum alarmieren hat der Patient schon eigentlich keine Überlebenschance mehr, weil ihr über 10 Minuten vom eintreffen des Ereignisse bis zum eintreffen an der Einsatzstelle braucht und ihr bis dato noch nicht mal euren Notfallrucksack geöffnet habt.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  5. #20
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    Zitat Zitat von sschaebe Beitrag anzeigen
    Ob Du mit Deinem Privat-PKW ans Gerätehaus fährst, dann ins Einsatzfahrzeug umsteigst oder direkt zum Einsatzort macht doch nicht wirklich einen Unterschied. Halt doch: Der Umstieg ins Einsatzfahrzeug kostet Dich mindestens 1,5 Minuten. Und evtl. bist Du auf Deinem Weg zum Gerätehaus schon am Einsatzort vorbeigefahren. Und ein Notfallrucksack kostet jetzt nicht die Welt (Defi natürlich schon), was in 95% der Fälle ausreichend ist.
    So hat aber alles seinen festen Platz und man braucht nicht immer alles umladen. Außerdem lassen sich die Sachen so auch für regulären Feuerwehreinsätze nutzen! Oder sollten wir dann alles vom Privat-PKW schnell noch vor'm Ausrücken auf den ELW verladen?
    Grundsätzlich sind auf dem Fahrzeug für die SvO-Gruppe ein Defi, ein Notfallrucksack, ein Sani-Koffer und ne Klapptrage untergebracht.

    Wie läuft das bei euch? Hat da Jeder eine eigene Ausrüstung und einen festen Bereitschaftsplan?


    Zitat Zitat von Alex22 Beitrag anzeigen
    Aber dann hoffentlich ohne Sonderrechte ins Gerätehaus.
    Sorry, aber so ein System finde ich absolut schwachsinnig, denn bis zum ausrücken dürften 3-5Minuten vergehen, dann nochmal 3-5 Minuten bis zur Einsatzstelle, dann sind eigentlich schon bis zu 10Minuten flöten gegangen, rechnet man noch optimal das zB bei einem Herzinfarkt der Meldenden innerhalb von einer Minute den Notruf absetzt und der Dispo 1-2 Minuten braucht zum alarmieren hat der Patient schon eigentlich keine Überlebenschance mehr, weil ihr über 10 Minuten vom eintreffen des Ereignisse bis zum eintreffen an der Einsatzstelle braucht und ihr bis dato noch nicht mal euren Notfallrucksack geöffnet habt.
    Die meisten der SvO-Mitglieder können zum Gerätehaus laufen, einer wohnt sogar drin und die anderen fahren natürlich ohne Sonderrechte zum Gerätehaus. Die Gruppe wird aber auch nur alamiert, wenn in der Samtgemeinde gerade kein RTW vorhanden ist und der nächste erst von einem der Krankenhäuser kommen müsste.
    Unsere DRK-Station ist mit ihrem einen RTW nämlich schon sehr gut ausgelastet.
    Also ich finde 5-7 Minuten für die SvO sind mit Sicherheit besser als 10-15 Minuten oder länger (je nach Verkehrslage) auf'n RTW zu warten...

    Wie seit ihr denn so organiesiert?
    Vielleicht kann man sich ja noch was abgucken :-P

  6. #21
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    Wir sind eine Gemeinde ohne Rettungswache. Jeder der HvO-Dienst macht und die Schleife auf dem Melder hat, hat einen Notfallrucksack im Privat-PKW. Defis haben wir leider nicht für jeden.
    Einen Dienstplan haben wir nicht, wer da ist, ist da wer nicht, der eben nicht (Es wird aber nicht mit 8 Mann eine Wohnung gestürmt, wer später kommt macht die Einweisung des RD und wartet draußen). Eintreffzeit ist ca. 4-5 Minuten vor dem Rettungsdienst, welcher in der Regel eine Anfahrtszeit von 8 Minuten hat.

  7. #22
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    Zitat Zitat von Schleimbacke Beitrag anzeigen
    ...
    Die Mehrzahl der HvO an einigen Standorten sind nicht in der WW sondern bei einer BRK-Bereitschaft der nächst größeren Stadt, haben also keinen Bezug zur WW.
    Na zumindest gibt es da keinen Streit über den Dienstherren! Die Wasserwacht ist eine Untergliederung des DRK (hier das BRK). Dienstherr ist also hier immer das BRK als Dachorganisation.
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  8. #23
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    Wofür steh das S in SVO? Sanitäter vor Ort?
    Gibt es keine Möglichkeit den ELW vom Sani mit heim zu nehmen, er währe ja dann bei einem FW-Einsatz trotzdem einsatzklar.

    Danke für eure Antworten, das hat meine Frage geklärt.

    Ein HvO ist meiner Meinung nach, auf dem Land, eine sehr wichtige Einrichtung ich glaub das steht hier außer Diskussion, vor kurzen hatten wir eine Kinder Rea im Einsatzgebiet, 13 Minuten (Disponieren, Besetzen, Anfahrt) für einen RTW und NEF sind da tödlich. In dem Sinne bin ich froh das es Leute gibt die ihre Freizeit, Benzin und das Risiko mit dem privat pkw, auf sich nehmen! Aber umso mehr ärgert mich dass kein HvO standort in unserem kreis ein vernünftiges Einsatzfahrzeug hat, aber die diskussion sollte mit dem BRK geführt werden.

    Bei uns läuft der HVO Dienst, wie folgt ab, es gibt keinen strikten Dienstplan, Dienst macht wer Zeit hat, und die ganze ausrüstung permanent rumfahren kann. Da kann es schon mal passieren dass ein HVO den Dienst zwei Monate am Stück alleine macht. Das ist aber bei uns hier mit ca. 130 Anforderungenim Jahr gut machbar. Wenn der diensthabende Hvo den einsatz nicht fahren kann springt nach möglichkeit ein anderer ein, wenn er zufällig zeit hat.

  9. #24
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    Wir haben ein eigenes HvO-Einsatzfahrzeug mit Sondersignalausstattung und natürlich allem, was an Ausrüstung dazugehört:

    http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfah...Ebersdorf_7901

    Finanziert wurde es von der Bereitschaft selbst, und zwar ausschließlich über Spenden und Sponsoring. Ein eigener Förderverein unterstüzt den HvO, zusätzlich gibt es bei Bedarf Zuschüsse über die Kommune.

    Bei uns ist der HvO nach einem 24/7-Zeitplan besetzt. Das Auto steht beim jeweiligen Diensthabenden vor der Haustür, der ganz normal über Melderschleife alarmiert wird. Dadurch, dass wir quasi sofort mit Sonderrechten ausrücken können sind wir natürlich extrem schnell vor Ort. Auf diese Art leisten wir weit über 300 Einsätze pro Jahr.

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