Hallo Leute!
Das Thema ist sehr brisant. Grundsätzlich ist es in vielen Kommunen schon geregelt, dass nur eingesetzte Pressesprecher an der Einsatzstelle Bilder machen dürfen (natürlich neben den Pressevertretern, gemeint war von der Einsatzkräften). Das halte ich für gerechtfertigt um diesen Wildwuchs zu unterbinden.
Ist das der Fall, darf der Pressesprecher diese Fotos nicht kommerziell anbieten. Da er in diesem Fall in direkter Konkurrenz zu den Pressevertretern arbeitet und das ist nicht zulässig. Der Pressesprecher arbeitet der Presse konstenlos zu.
Das Ausnutzen von Sonderstellungen in der HiOrg um mehr Informationen zu bekommen und/oder bessere Fotos machen zu können kann nicht zielführend sein und widerspricht der Pressefreiheit.
Der entsprechende Kamerad kann sich glückschätzen, dass von Seiten der Presse bislang noch kein Druck kam. Auch die Möglichkeit ihn anzuzeigen (Bevorteilung/Einschränkung der Pressefreiheit/Zensierung) besteht. Der Kommandant ist gut beraten diese Machenschaften zeitnah zu unterbinden.
Entweder fährt der Kamerad privat zur Einsatzstelle und ist als "Berichterstatter" vor Ort oder als Einsatzkraft. Nächstes Ding ist ja, hat er ein Gewerbe angemeldet? Wenn nicht, kommt ein weiterer Verstoß hinzu.