Umfrageergebnis anzeigen: Was meint ihr zu Linux in der Feuerwehr?

Teilnehmer
33. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Find ich gut!

    12 36,36%
  • Was ist Linux; kann man das essen?

    2 6,06%
  • Linux?; Windows ist das Maß!

    11 33,33%
  • Linux?; Mac braucht man!

    1 3,03%
  • PC?; Stift und Papier ist das Beste

    7 21,21%
Ergebnis 1 bis 15 von 22

Thema: Linux in der Feuerwehr??

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    @Max K.:

    definiere bitte "Workstation"...

    Klar kann ein "normaler" PC 24/7 durchlaufen. Die Frage ist nur, wie lange er das mitmacht.
    In der Regel werden in Arbeitsstationen Hardwarekomponenten eingesetzt, die nicht für den Dauerbetrieb konstruiert sind.
    Das fängt bei den Festplatten an, die bei Serverbetrieb heutzutage schon Keramiklager verwenden, um einen 24/7 Betrieb schadlos durchzuhalten.
    Weiter geht es mit redundanten Netzteilen (Doppelt ausgelegt), wo eins ausfallen kann, ohne dass gleich der Server ausfällt.

    Überall, wo es unternehmens- oder überlebenskritisch ist, sollte man von Bastellösungen absehen.

    Eine Arbeitsstation oder "Workstation" als Server zu verwenden, ist meines Erachtens schon fahrlässig.
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  2. #2
    Christian Gast

    Linux und Server

    Hallo,

    klar was "kritische" Anwendungen angeht sollte man von Bastellösungen absehen. Gehen wir aber mal von der durchschnittlichen FF aus, so kann durchaus ein normaler PC als Server herhalten. Bei uns in NRW wird die Alarmierung etc. von der Leitstelle sichergestellt. Dort wird die lebenswichtige Technik auch so vorgehalten wie es sein muß. Redundante Server, Netzteile, Platten, USV, Netzersatzanlage etc.

    Ein Server wird i.d.R. nur für den Ausbildungsbetrieb als Fileserver benötigt. Wenn der mal abraucht ist es nicht tragisch wenn einige Grundregeln (=regelmäßiges Backup, Spiegelung) beherzigt wurden. Oft reicht auch ein gutes NAS. Preiswerte Server kann man übrigens über gebraucht IT-Firmen im Internet kaufen / ersteigern. Ich habe dort schon etliche PCs, Laptoos und auch Server für die Firma gekauft. Auch Ersatzteile sind einfach zu bekommen. Ich setzte hier besonderns auf IBM / Lenovo.

    Linux und OpenSource Software lassen sich sehr gut verwenden, man kann etliches an Lizenzkosten sparen ohne Einbußen an Komfort zu haben. Ubuntu hat sich hier sehr bewährt mit seiner guten Oberfläche. Mac's dürften für die meisten Feuerwehren zu teuer sein und zu speziell.

    Für eine rein-freiwillige Feuerwehr empfehle ich folgendes:

    - Guter DSL Router mit Firewall
    - NAS mit evtl. redundanten Platten
    - Server gebraucht z.B. Ubuntu Server nur kleine Platten nötig
    - USV , klein zum geordneten runterfahren bei Stromausfall
    - Workstations z.B. mit XP (Lizenzen oft noch vorhanden) oder Ubuntu
    - LibreOffice als Büro-Software

    Mehr ist selten nötig. Wird eine "Feuerwehrsoftware" verwendet z.B. mit Geräteverwaltung sind natürlich deren Systemvorrausetzungen zu beachten.
    "Bastelleien" z.B. mit Funksoftware kann man auf externe PCs auslagern, die trotzdem über das Netz kommunizieren können und auf dem Server kann eine SQL Datenbank und ein Apache laufen z.B. für das Intranet.

  3. #3
    Registriert seit
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    18
    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    @Max K.:

    definiere bitte "Workstation"...

    Klar kann ein "normaler" PC 24/7 durchlaufen. Die Frage ist nur, wie lange er das mitmacht.
    In der Regel werden in Arbeitsstationen Hardwarekomponenten eingesetzt, die nicht für den Dauerbetrieb konstruiert sind.
    Das fängt bei den Festplatten an, die bei Serverbetrieb heutzutage schon Keramiklager verwenden, um einen 24/7 Betrieb schadlos durchzuhalten.
    Weiter geht es mit redundanten Netzteilen (Doppelt ausgelegt), wo eins ausfallen kann, ohne dass gleich der Server ausfällt.

    Überall, wo es unternehmens- oder überlebenskritisch ist, sollte man von Bastellösungen absehen.

    Eine Arbeitsstation oder "Workstation" als Server zu verwenden, ist meines Erachtens schon fahrlässig.

    Also ich habe bei uns eine Server mit "Normaler" Hardware stehen. Einfach Netzteil und 2 HDDs als RAID1 Verbund wenn mal eine aus dem Leim geht, läuft die Mühle zumindest weiter; Ja ich weiß eine RAID1 ist keine Backup Ersatz und ja es werden regelmäßig Backups gemacht, sowohl auf DVD, auf externen HDD und auch auf dem Büro PC (verschlüsselt), da da noch massig ungenutzter Platz drauf ist. (OK, nen Datenbank von FWVV ist ja auch im laufe der Zeit nicht groß, aktuell sind das 230MB)
    Nun mal zum Thema zurück. Mittlerweile sind d die HDDs von Hitachi im Desktopbereich auch für 24/7 zugelassen. Nur ich sehe nicht eine für ne Serverplatte fast nen Vermögen auf den Tisch zulegen, wenn die andern auch für die Zeiten zugelassen sind. Wenn sie sich dann eben himmelt, gut kommt nen neue Rein, werden ja wohl nicht beide zugleich das Zeitliche zwecks alter Segen, aber hat es alles schon mal gegeben.

    Aber man muss immer Abwegen was man vor hat, ob Linux oder Windows. Also auf dem ELW Linux zu installieren; ich weiß nicht so recht. Wenn da jetzt einer kommt und sagt ruf mal die TOP50 uuf und du must sagen hab ich nicht, da Linux kommt glaube ich nicht besonders gut.

    Gut Büro PC warum nicht. LibreOffice und den schönes Opensuse und die Welt gut. Der Vorteil ist auch das der User dir das Teilchen auch nicht zu schnell zerlegt, da es ja diese Wunderbaren root rechte gibt :)

  4. #4
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    Beiträge
    696
    stift und Papier :-)

    ne bin selbst nur Windows nutzer.. werde aber demnächst mal en Linux server einrichten...
    mal sehen ob ich alles hinbekome .......
    Gruß MasterOfFire

  5. #5
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    1.092
    Zitat Zitat von ELW 2 Beitrag anzeigen
    Gut Büro PC warum nicht. LibreOffice und den schönes Opensuse und die Welt gut. Der Vorteil ist auch das der User dir das Teilchen auch nicht zu schnell zerlegt, da es ja diese Wunderbaren root rechte gibt :)
    Ist ja nicht so, dass es unter Windows keine Benutzerrechte gibt. :)
    hallo :E

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