Mal ne andere Frage: Gibt es überhaupt Software für Linux und Feuerwehr? Ausser "monitor" (was ja keine reine FW-Software ist) fällt mir dazu nämlich nichts ein....
Find ich gut!
Was ist Linux; kann man das essen?
Linux?; Windows ist das Maß!
Linux?; Mac braucht man!
PC?; Stift und Papier ist das Beste
Mal ne andere Frage: Gibt es überhaupt Software für Linux und Feuerwehr? Ausser "monitor" (was ja keine reine FW-Software ist) fällt mir dazu nämlich nichts ein....
Das is absolut das kleinste Problem, da kann man sich schön ein Script erstellen, welches durch nen einfachen Link auf dem Desktop die entsprechende Schleife auslöst. Mehr als ein paar Zeichen hin- und herschieben is das mit dem AG auch nicht.Wenn man halt einen Alarmgeber via RS232 am Rechner hängen hat, siehts mit nem Linux eher düster aus (man möge mich berichtigen falls ich falsch liege...)
Bei uns wird inzwischen auch innerhalb der Gemeinde Ubuntu eingesetzt.
Hat den großen Vorteil, dass ich mir als Admin ziemlich viel Arbeit sparen kann und keiner damit kommen kann, dass sein Rechner ständig abstürzt, nur weil mal wieder einer nen virenverseuchten USB-Stick eingesteckt hat.
Und für die, die unbedingt ihr Windows brauchen gibts ne VM, die man direkt über den Desktop starten kann. Hat auch wieder den großen Vorteil, wenn einer was zerschießt spiel ich einfach das Festplattenimage zurück und schon gehts von vorne los.
Und jetzt die Frage aller Fragen: Wozu brauche ich nen voll ausgeprägten Server?
Eigentlich zu garnix. Prinzipiell reicht ein PC mit ner Freigabe aus, um alle Dokumente zentral zu speichern. Und wenn man regelmäßig Backups auf ein externes Medium macht ist auch das kein Thema.
Ein Server braucht a) unnötig Strom, b) ist seine Leistung absolut verscheinkt, wenn 2x pro Woche 5 Dateien gebraucht werden, c) DNS und DCHP übernimmt normalerweise jeder 08/15-Router in ausreichender Funktion und d) Zwei Benutzerprofile pro Rechner sind absolut ausreichend (1x Mannschaft, 1xFührung).
Kameradschaft heißt, dass der Kamerad schafft....
Beim Verlassen der Wohnung nach Alarm bitte Gehirn nicht vergessen!
Denken, drücken, (warten), sprechen!
EIB-Freak: hast du ne konkrete Frage, was für Software? Bislang habe ich keine
Software für BOS benutzt, die nicht entweder auf beiden Systemen lief, weil Java oder
allgemeines Webinterface... Gefahrenkarten als PDF gehen auch immer ..
Gibt's irgendwas konkretes ? .. Hm, ja, doch, auf unserem Feuerwehr-PC war dieses
Alarmsystem mit Anbindung an die ILS, das war glaub ich nicht in Java geschrieben...
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In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??
Meine private Webseite: http://www.db1jat.org
Das stimmt natürlich. Ich hatte dabei jetzt eine Art von Programm im Hinterkopf, welches nicht nur alarmiert sondern das noch weitere Funktionen bietet, das haben wohl aber die wenigsten.
Kommt drauf an was der noch alles macht. Wenn du "Server" gleichsetzt mit "keine Workstation", dann hast du wohl recht. Aber wenn er für den regulären Betrieb auch noch genutzt wird...
Beispiel: Die FEZen in RLP müssen einen Kennungsauswerter haben. Wenn dafür aber wie üblich kein Geld da ist, nimmt man halt ersatzweise eine Software-Lösung. Dann läuft der Rechner immer und wird während dem Einsatz z.B. auch genutzt um was zu recherchieren. Und wenn er sowieso immer an ist, kann er auch automatisiert Backups machen und als Fileserver dienen.
Denn sind wir mal ehrlich: wie lange hält der gute Vorsatz denn, die Backups manuell zu machen? Ohne Automatisierung kann man sich sicher sein dass die Daten nicht auf der Sicherung sind wenn man sie braucht weil der Rechner versagt hat oder ein selbsternannter Experte versehentlich was gelöscht hat.
Wo steht denn was von manuell?
hallo :E
Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.
Hmmm das steht da nicht, da hast du recht.
Die Kombination "regelmäßig Backups auf ein externes Medium" hatte sich für mich im ersten Moment so angehört dass es eben nicht automatisiert geschieht. Aber es ging ja primär um den Fileserver.
Im Übrigen könnte man mit einem Server auch bestimmte Dateien über Internet für die entsprechend Befugten freigeben damit diese auch von daheim Zugriff haben bzw. die Sachbearbeiterin auf der Gemeinde, z.B. per SSH oder SFTP. Sollten halt aber vielleicht nicht die aller sensibelsten sein, außerdem setzt das auch beim späteren Anwender etwas Sachverstand voraus...
Oder man gibt die Files per HTTP(s) frei. Dann muss der Enduser z.B. nur Username+PW eingeben und hat den Salat. Da gibts ja massig (freie) Software für Windows + Linux für..
Und eine "Workstation" kann auch 24/7 laufen und als Server fungieren.. Klingt komisch, ises auch. ;)
hallo :E
Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.
@Max K.:
definiere bitte "Workstation"...
Klar kann ein "normaler" PC 24/7 durchlaufen. Die Frage ist nur, wie lange er das mitmacht.
In der Regel werden in Arbeitsstationen Hardwarekomponenten eingesetzt, die nicht für den Dauerbetrieb konstruiert sind.
Das fängt bei den Festplatten an, die bei Serverbetrieb heutzutage schon Keramiklager verwenden, um einen 24/7 Betrieb schadlos durchzuhalten.
Weiter geht es mit redundanten Netzteilen (Doppelt ausgelegt), wo eins ausfallen kann, ohne dass gleich der Server ausfällt.
Überall, wo es unternehmens- oder überlebenskritisch ist, sollte man von Bastellösungen absehen.
Eine Arbeitsstation oder "Workstation" als Server zu verwenden, ist meines Erachtens schon fahrlässig.
Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
Markus
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