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Thema: Seltsames Aufnahmeritual LZ Rapen FF Oer-Erkenschwick

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Mr. 4-Meter Beitrag anzeigen
    ging es wirklich nur um rache ?
    denn selbst wenn man sich alles genau durch liest, kann man sich darauf nicht versteifen, da immer noch vieles im unklaren liegt, um so eine Behauptung in den Raum zu werfen.
    wer bist du?
    moderiert - (bitte sachlich bleiben)

    Knotenfuzzi hat geschrieben wer er ist und das sollte als Referenz reichen.

    Die Sache ist erledigt, und der persönliche Rachefeldzug der Familie W. ist fehlgeschlagen.

    geändert von Mr. Blaulicht - Moderator
    Geändert von Mr. Blaulicht (12.06.2008 um 12:32 Uhr)
    8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
    schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.

    Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!

  2. #2
    Mr. 4-Meter Gast
    Zitat Zitat von akkonsaarland Beitrag anzeigen
    wer bist du?
    moderiert - (bitte sachlich bleiben)

    Knotenfuzzi hat geschrieben wer er ist und das sollte als Referenz reichen.

    Die Sache ist erledigt, und der persönliche Rachefeldzug der Familie W. ist fehlgeschlagen.

    geändert von Mr. Blaulicht - Moderator

    wer ich bin ?

    Genau wie du akkonsaarland, bin ich ein mündiger Bürger

    zum anderen meinte ich deine Aussage dazu und nicht die Aussagen die Knotenfuzzi geschrieben hat

  3. #3
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    IMO steht es momentan eher Unentschieden, als dass wir hier eine von beiden Parteien öffentlich verurteilen sollten. Uns liegen hier z.Zt. die Aussagen beider Seiten vor, die jede für sich eigentlich recht schlüssig sind. Aber beide Versionen sind subjektiv, da sie von den Betroffenen stammen, und ich bezweifle, dass wir hier jemals eine objektive Schilderung des Hergangs, also die Wahrheit, geliefert bekommen.

    Es bleibt nur zu hoffen, dass Feuerwehr-Deutschland aus diesem Mist lernt. Ich habe bereits heute Morgen geschrieben, dass die Wehren, in denen solche Rituale noch an der Tagesordnung sind, endlich diesen Schwachsinn abschaffen sollten. Denn: heute Oer-Erkenschwick - und morgen ...?
    MkG
    Rundhauber

  4. #4
    Jens1985 Gast
    Hallo Zusammen,

    bin nach langer Zeit mal wieder im Forum unterwegs und nachdem ich mich jetzt durch alle Seiten und Links dieser Diskusion gekämpft habe, möchte ich auch meine Beurteilung der Lage äußern.

    Zusersteinmal, halte ich es für essentiell wichtig, das man eine solche Sache emotionsloser angeht, auch wenn ich eine frustrierte Äußerungen diverser Kameraden durchaus nachvollziehen kann.

    Leider muss ich sehen, das Gleichberechtigung wieder ein schwieriges Thema geworden ist und dies nach Jahrzehnten der Emanzipation.

    Rechtlich sind Frauen den Männern gleichgestellt und das ist auch gut so.

    Faktisch stehen Frauen über ihren männlichen Kameraden, für eine Feuerwehrfrau gibt es eine vielzahl von Möglichkeiten Vorgesetzte unter Druck zu setzen oder sogar zu erpressen, wenn die Kameradin dreist genug ist, schafft sie es wie man an diesem Beispiel sehen kann sogar eine ganze Wehr lahm zu legen. Dies kommt immer häufiger vor, auch in kleinerem Rahmen, ohne das Deutschlandweit Berichtet wurde. Die Kameradinnen sind sich ihrer "Waffen" bewusst.


    Ich kann und werde denn Sachverhalt nicht Bewerten, aber die Fakten stehen.

    Auch wenn einige "moral-heißsporne" meinen, das sich Feuerwehr, Verwaltung, Polizei und sogar die Justiz alle zu einem großen Komplott gegen diese arme Feuerwehrfrau verschworen haben, ändert dies nichts an den Tatsachen.

    Wenn ein Verfahren sogar ohne Verhandlung und nach eingehender Prüfung eingestellt wird, ist den Beteiligten nichts vorzuwerfen, was glaubt ihr denn wo wir hier sind, bzw. was eine Staatsanwaltschaft in Verbindung mit der Polizei macht? Wir sind hier nicht in Südafrika sondern in Deutschland...!

    Ich finde es hochgradig infantil, das die Mehrheit, die sich an dieser Diskusion beteiligt hat, nicht nur sofort eine Vor-Verurteilung trifft, sondern diese auch noch bis aufs äußerste Verteidigt.

    Unabhängig, von der meiner Meinung nach sehr einseitigen Berichterstattung im WDR, sollte doch jedem klar sein, das man heutzutage in den Medien alles äußern kann, was man möchte. Wenn man nur eine ausreichend interessante Story zu bieten hat. Versteht doch endlich, das die Zeiten von objektiver Berichterstattung vorbei sind, es geht nur noch darum reisserische Beiträge zu produzieren. Desweiteren, frage ich mich warum, diese Feurwehrfrau überhaupt diesen Medien hype heraufprovoziert, wenn ihre Aussage der Wahrheit entspräche, könnte sie sich doch beruhigt zurücklehnen und das Strafverfahren gegen den LZF abwarten.

    Natürlich ist es Momentan populär bei gewissen Dingen sofort ein Urteil parat zu haben, ein anderer Poster sprach hier von einer mißbräuchlichen verwendung von Schlagworten wie, "Männerdomände, Kameradschaft, Gleichstellung" etc. Diese Schlagworte, sind aber auch insofern deplaziert, da diese bei den meisten Bürgern dieses Landes sofort, Bilder von armen unschuldigen Feuerwehrfrauen auslösen.

    Bei einigen Postern musste ich die Vermutung anstellen, das kurzzeitig deren Großhirn ausgeschaltet war, als sie hier ihren Beitrag schrieben, unabhängig von der meines Erachtens derben Ausdruksweise, bedarf es hier offenbar nur einiger weniger Begriffe damit sich die "Meute" daran macht innerhalb weniger Stunden eine ganze Feuerwehrführung zu defamieren.

    Unabhängig davon, dass meine Außerung keiner weiteren Argumentation bedarf und ich deshalb auch nicht noch einmal hier Poste, um meinen Standpunkt zu verteidigen, darf ich hier, schon einmal den jenigen vorgreifen, die gleich die Moral Keule herausholen, ich stehe für Gleichberechtigung ein und unterstütze dies auch innerhalb der Wehren, aber ich betone, dass Gleichbereichtigung für beide Geschlechter gilt, sonst wäre dieser Begriff absurd.

    wenn diese Feuerwehrfrau gleichberechtigt sein möchte, dann soll sie sich auch dementsprechend Verhalten, wer für sich Sonderrechte einfordert, kann nicht nachher auf die Tränendrüse drucken und das Opferlamm spielen.

    Gleichberechtigung bedeuted auch Gleichbehandlung !

    in diesem sinne,

    mkg

    Jens1985

  5. #5
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    03.07.2006
    Beiträge
    2.942
    Idiotische Rituale und in dem Bezug unfähige Führungen scheinen da Tradition zu haben:
    http://www.stimberg-zeitung.de/6089....hp&mode=detail

    Ob sich "Knotenfuzzi" hierzu äußern wird?

    Ich jedenfalls fühle mich in meiner bisherigen Ansicht bestärkt. Auch wenn die junge Feuerwehrfrau den Sachverhalt vielleicht ein wenig zu ihren Gunsten abgeändert dargestellt hat/haben soll, die Gegenseite wird das genauso gemacht haben (und zukünftig machen). Da bin ich mir, gerade jetzt wo die Ritualpraktiken dieses Löschzuges offenkundiger werden. Da müssen (einige!) Köpfe rollen - ohne Wenn und Aber!


    EDIT: Zumindest 2 der Köpfe sind offensichtlich zurückgetreten: http://www.derwesten.de/nachrichten/...30/detail.html
    Meine Meinung: Damit will man nicht für den Löschzug "für Ruhe sorgen", sondern eher für sich selbst.
    Geändert von überhose (26.06.2008 um 14:17 Uhr)

  6. #6
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    197
    @überhose: Richtig, so sehe ich das auch.

    Zu diesem Thema kann es nur einen Kommentar geben: In Feuerwehren haben Aufnahmerituale solcher Art nichts (!) verloren. Personen, die solche Rituale fördern oder dulden, sind für eine Feuerwehr nicht tragbar. Fertig!
    Gruß
    Axel

  7. #7
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    531
    Na, das wird ja immer besser...

    Sorry, ich muss weg und eine Stifneck besorgen, damit mir vor lauter Schüttelei nicht noch der Kopf abfällt!!!
    MkG
    Rundhauber

  8. #8
    Knotenfuzzi Gast
    @“überhose“: Natürlich äußere ich mich dazu. Das habe ich ja in meinem ersten post angekündigt. Es soll und darf in diesem Forum diskutiert werden, dazu ist es ja da…

    Zur jüngsten „Neuigkeit“:

    Auch ich wurde nach meiner ersten Teilnahme am Leistungsnachweis an einen Stuhl gebunden und mit dem Strahlrohr abgeduscht. Ich war damit einverstanden, denn es ist nie ein Geheimnis gewesen, dass im Löschzug Rapen eingeweiht wurde. Feuerwehranwärter haben sich mit diesem Wissen in der Vergangenheit sowohl für den Eintritt in Rapen, als auch dagegen entschieden und sind dann einem anderen Löschzug unserer Feuerwehr beigetreten - wohlgemerkt ohne, dass sie deshalb von ihren Rapener Kameraden weniger wertgeschätzt würden. Keine dieser Veranstaltungen - auch ausdrücklich die der Natalie W**** (Name gekürzt) - hat strafrechtliche Konsequenzen gehabt. Im Gegenteil. Da allen Beteiligten vorher klar war, worauf sie sich einlassen, war es bisher für mich wie auch für die anderen Eingeweihten vor allem zweierlei: ein Spaß unter Freunden und der letzte Schritt in eine eingeschworene Gemeinschaft.

    Im Übrigen haben die zwei weiteren Feuerwehrleute in ruhender Mitgliedschaft in der Vergangenheit an diesen Einweihungen teilgenommen. Sie stehen also genauso in der Kritik wie ich.

    Damit will ich eine Einweihung nicht schönreden, im Gegenteil. Ich persönlich halte eine Situation in der es um Zwang geht für überflüssig. Aber ich denke auch, dass die Aufnahme eines jungen (oder auch älteren) Menschen stärker betont werden sollte als mit einem Handschlag vom Löschzugführer. Ein gemeinsamer Tag im Hochseilgarten hätte auf die "Kameradschaft", für das Vertrauen der Menschen zueinander wahrscheinlich eine positivere, stärkere, nachhaltigere Wirkung. Der psychologisch gebildete Leser mag sich dazu fundierter äußern.

    Was in der Empörung über die - zugegebenermaßen empörenden – jüngst bekannt gewordenen Dokumente leider völlig untergeht, ist der fehlende Zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen um Natalie W****. Es gab nach den nun zum Gegenstand des öffentlichen Interesses gewordenen Einweihungen aus dem Jahr 2002 eine Dienstanweisung, nach der Einweihungen in schamverletzender Form ab diesem Zeitpunkt zu unterlassen sind. Nacktheit war, vor allem nach der Aufnahme der ersten Feuerwehrfrau W****, seitdem ein Tabu.

    Natalie W**** erschien aus eigenem Wunsch in dem bereits zu diesem Zeitpunkt von den Anwesenden als unpassend empfundenen und bezeichneten Bikini in der Runde und forderte die Einweihung in der geschilderten Form ausdrücklich ein. Bis zu diesem Tag war noch nie ein Kamerad oder eine Kameradin mit Filzstift beschrieben worden.

    Die Tatsache, dass die zweite am selben Tag eingeweihte Feuerwehrfrau ihre Kleidung komplett anbehielt und lediglich nass geworden ist, belegt dies eindrucksvoll ist aber weniger nahrhaft für die Befriedigung einer gewissen Sensationsgier. Diese Kameradin ist wohlgemerkt immer noch Mitglied des Löschzuges und durchlebt die momentanen Ereignisse gemeinsam mit uns. Auch dass in der zwischenzeit eine weitere Feuerwehrfrau unserem Löschzug beigetreten ist, passt nicht in das Bild eines Vereines, der ausschließlich aus bösen Männern besteht.

    Unter diesen Umständen fügt sich diese neue Wendung im „Rapener Ritualskandal“ nahtlos in die Reihe der vorangegangenen Steine des Anstoßes ein.

    Regelmäßig nach einer Niederlage in der Sache gab es neue Veröffentlichungen von noch weiter zurückliegenden Begebenheiten.

    Die nun Vertretern der kommunalen Verwaltung und der Presse angebotenen und schließlich zugespielten Aufnahmen einer Einweihung von vor 6 (in Worten sechs!!!) Jahren setzen dem die Krone auf. Völlig unvorhersehbar ist allerdings, was man nach der nächsten Gesprächsfolge in der Presse lesen wird. Eines ist aber sicher: der Löschzug Rapen wird auch in Zukunft keine ollen Kamellen in das Licht der Öffentlichkeit zerren, obwohl es da einiges gäbe. Das hat aber ebenfalls weniger mit Natalie W**** zu tun als mit den zwei anderen Feuerwehrleuten, deren Mitgliedschaft bis September ruht.

    Ich hoffe, dass mit dem Rücktritt und der Neubesetzung der Feuerwehrführung der eigentliche Zweck der Presseschlacht erreicht ist und nun Ruhe einkehren kann. Zum Wohle der Feuerwehr(leute) und damit zum Wohle der Bevölkerung, dem ich und meine Kameraden und Kameradinnen sich verschrieben haben.

    Gut Schlauch!

    Name(n) unkenntlich gemacht. Bitte Privatsphäre achten! - Mr. Blaulicht - Moderator
    Geändert von Mr. Blaulicht (02.07.2008 um 00:03 Uhr)

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