siehe Artikel aus der WAZ
http://www.derwesten.de/nachrichten/...58/detail.html
siehe Artikel aus der WAZ
http://www.derwesten.de/nachrichten/...58/detail.html
Sorry wenns n Einzeiler ist, aber was soll uns der Link sagen?!
das es sich dabei um dieses vorher genannte Gespräch im Kreishaus handelt und welche Lösungsansätze dort gefunden wurden
das soll mit dem link ausgesagt werden
http://www.derwesten.de/nachrichten/...58/detail.html
Zitat: "Und ob das alles so stimmt wie er es sagt, weis auch keiner da man immer nur eine Seite hört/liest."
Eben, genau darum geht es. Bin schon erstaunt darüber, wie schnell die eigene Meinung einzelner als Wahrheit verkauft wird. Sich eine eigene Meinung zu bilden und diese in diesem quasi öffentlichen Raum zu vertrete ist eine Sache, aber den Kopf eines oder mehrerer Personen zu fordern, die man weder persönlich kennt, noch die Fakten benennen zu können, die dieses rechtfertigen sollen - das geht mir doch entschieden zu weit.
Ich bin Mitglied im Löschzug Rapen, kenne alle Beteiligten persönlich und habe auch keinen Grund, mich hinter irgendwelchen butterweichen Umschreibungen zu verstecken, um nicht erkannt zu werden. Zwar war ich im vergangen September nicht mehr am Gerätehaus, weil ich mich nach dem Leistungsnachweis mit einer Mandelentzündung nach Hause verabschiedet habe, aber ich kenne die Aussagen sowohl der Beteiligten als auch der Zeugen.
Um nicht auf alle Punkte zurückkommen zu müssen, die in diesem Thread (und in der Berichterstattung der Presse) meiner Meinung nach einer Richtigstellung oder zumindest eines Kommentars bedürfen, will ich mich auf eine Deutung der Ereignisse beschränken.
1.
Was an diesem Tag passiert ist, war weder dem Bürgermeister noch dem Staatsanwalt ein Grund, gegen meine Kameraden vorzugehen. Wer heute noch von sexueller Nötigung spricht, der verkennt meiner Meinung nach entweder die Tatsachen oder streut bewusst die Unwahrheit.
2.
Nach jeder Niederlage in der Sache ist Natalie in der Presse erschienen. Berichterstattung der Redaktionen ist eines, der persönliche Auftritt aber war in meinen Augen der Versuch, wenigstens noch die öffentliche Meinung in die gewünschte Richtung zu lenken.
3.
Der Prozess vor dem Verwaltungsgericht, der nun die zweite Welle der öffentlichen Entrüstung ausgelöst hat, war einzig zum Thema "Rechtmäßigkeit der Ausschlussverfügung" anberaumt. Das der Ausschluss vor dem Richter nicht bestanden hat, ändert nichts an der Unwahrheit der Vorwürfe gegen meine Kameraden.
4.
Das gewaltige Medieninteresse nach dieser zweiten Verhandlung, vor allen Dingen Natalies Auftritt im Rundfunk und in der Bild passen für mich weder zum Anlass (denn der ist es einfach nicht wert, es sei denn die Presse wird eingeladen und mit der Aussicht auf ein zweites mal Kasse wegen der sexuellen Schlagzeile geködert), noch zu ihrem Schlusswort, dem von ihr geäußerten Wunsch, wieder am Dienst in unserem Löschzug teilzunehmen.
Dies und diverse Ungereimtheiten in der medialen Berichterstattung lassen mich zu folgendem Schluss kommen:
Natalie hat schon lange den Überblick über das verloren, was ihr Gang an die Öffentlichkeit ausgelöst hat.
Sie ist mittlerweile zu einer Marionette im Spiel eines Menschen in ihrem persönlichen Umfeld geworden, der noch eine Rechnung mit dem Stadtbrandmeister begleichen will.
Natürlich gebe ich hier nur meine persönliche Meinung kund, wer eine andere hat soll die auch äußern dürfen. Ich gebe aber zu bedenken, dass der/die eine oder andere vorher nochmal in den Veröffentlichungen nachliest, worauf er/sie sich eigentlich bezieht.
Fakt oder Meinung?
Mit freundlichen Grüßen
Albrecht Bilke
Unterbrandmeister der freiwilligen Feuerwehr Oer-Erkenschwick und Mitglied im LZ II Rapen
Geändert von Knotenfuzzi (11.06.2008 um 16:52 Uhr) Grund: falsch zitiert
... ist wohl, dass die endgültige Wahrheit für uns wohl verborgen bleiben wird.
Mein persönliches Fazit:
Es zeigt sich, dass solche "Traditionen" eine Menge Sprengstoff enthalten, der die Kameradschaft zerstören kann. Auch und gerade auf die Gefahr hin, dass die Zündschnur in die Hände von Leuten gerät, die noch eine offene Rechnung haben, sollten Führungskräfte die Gefahr erkennen und rechtzeitig beseitigen. Und auch Selbstkritik sehe ich für mich angebracht:
Der alte Grundsatz, dass jeder Beschuldigte so lange als unschuldig zu gelten hat, bis die Schuld bewiesen ist. Insofern habe ich auch was gelernt.
Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille...
wie ich irgendwann mal gesagt habe.
es ging nur um rache!
8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.
Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!
Und hoffentlich denken die Wehren, in denen solche Rituale noch an der Tagesordnung sind, endlich über die Abschaffung nach. Wir haben 2008 und das Mittelalter längst hinter uns! Oder vielleicht doch nicht? ;-)
MkG
Rundhauber
hm.....
du warst nach eigener Aussage nicht anwesend gewesen !
du kennst aber alle Aussagen sowohl der Beteiligten als auch der Zeugen !
hast du mit allen (persönlich) gesprochen ? oder worauf beziehen sich deine Erkenntnisse ?
dann kannst du ja mal was rauslassen, kann man mit sowas wirklich Geld verdienen ?
denn das würde wahrscheinlich alle Forenmitglieder interessieren
Geändert von Mr. 4-Meter (12.06.2008 um 12:00 Uhr)
Geändert von Mr. Blaulicht (12.06.2008 um 12:32 Uhr)
8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.
Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!
IMO steht es momentan eher Unentschieden, als dass wir hier eine von beiden Parteien öffentlich verurteilen sollten. Uns liegen hier z.Zt. die Aussagen beider Seiten vor, die jede für sich eigentlich recht schlüssig sind. Aber beide Versionen sind subjektiv, da sie von den Betroffenen stammen, und ich bezweifle, dass wir hier jemals eine objektive Schilderung des Hergangs, also die Wahrheit, geliefert bekommen.
Es bleibt nur zu hoffen, dass Feuerwehr-Deutschland aus diesem Mist lernt. Ich habe bereits heute Morgen geschrieben, dass die Wehren, in denen solche Rituale noch an der Tagesordnung sind, endlich diesen Schwachsinn abschaffen sollten. Denn: heute Oer-Erkenschwick - und morgen ...?
MkG
Rundhauber
Hallo Zusammen,
bin nach langer Zeit mal wieder im Forum unterwegs und nachdem ich mich jetzt durch alle Seiten und Links dieser Diskusion gekämpft habe, möchte ich auch meine Beurteilung der Lage äußern.
Zusersteinmal, halte ich es für essentiell wichtig, das man eine solche Sache emotionsloser angeht, auch wenn ich eine frustrierte Äußerungen diverser Kameraden durchaus nachvollziehen kann.
Leider muss ich sehen, das Gleichberechtigung wieder ein schwieriges Thema geworden ist und dies nach Jahrzehnten der Emanzipation.
Rechtlich sind Frauen den Männern gleichgestellt und das ist auch gut so.
Faktisch stehen Frauen über ihren männlichen Kameraden, für eine Feuerwehrfrau gibt es eine vielzahl von Möglichkeiten Vorgesetzte unter Druck zu setzen oder sogar zu erpressen, wenn die Kameradin dreist genug ist, schafft sie es wie man an diesem Beispiel sehen kann sogar eine ganze Wehr lahm zu legen. Dies kommt immer häufiger vor, auch in kleinerem Rahmen, ohne das Deutschlandweit Berichtet wurde. Die Kameradinnen sind sich ihrer "Waffen" bewusst.
Ich kann und werde denn Sachverhalt nicht Bewerten, aber die Fakten stehen.
Auch wenn einige "moral-heißsporne" meinen, das sich Feuerwehr, Verwaltung, Polizei und sogar die Justiz alle zu einem großen Komplott gegen diese arme Feuerwehrfrau verschworen haben, ändert dies nichts an den Tatsachen.
Wenn ein Verfahren sogar ohne Verhandlung und nach eingehender Prüfung eingestellt wird, ist den Beteiligten nichts vorzuwerfen, was glaubt ihr denn wo wir hier sind, bzw. was eine Staatsanwaltschaft in Verbindung mit der Polizei macht? Wir sind hier nicht in Südafrika sondern in Deutschland...!
Ich finde es hochgradig infantil, das die Mehrheit, die sich an dieser Diskusion beteiligt hat, nicht nur sofort eine Vor-Verurteilung trifft, sondern diese auch noch bis aufs äußerste Verteidigt.
Unabhängig, von der meiner Meinung nach sehr einseitigen Berichterstattung im WDR, sollte doch jedem klar sein, das man heutzutage in den Medien alles äußern kann, was man möchte. Wenn man nur eine ausreichend interessante Story zu bieten hat. Versteht doch endlich, das die Zeiten von objektiver Berichterstattung vorbei sind, es geht nur noch darum reisserische Beiträge zu produzieren. Desweiteren, frage ich mich warum, diese Feurwehrfrau überhaupt diesen Medien hype heraufprovoziert, wenn ihre Aussage der Wahrheit entspräche, könnte sie sich doch beruhigt zurücklehnen und das Strafverfahren gegen den LZF abwarten.
Natürlich ist es Momentan populär bei gewissen Dingen sofort ein Urteil parat zu haben, ein anderer Poster sprach hier von einer mißbräuchlichen verwendung von Schlagworten wie, "Männerdomände, Kameradschaft, Gleichstellung" etc. Diese Schlagworte, sind aber auch insofern deplaziert, da diese bei den meisten Bürgern dieses Landes sofort, Bilder von armen unschuldigen Feuerwehrfrauen auslösen.
Bei einigen Postern musste ich die Vermutung anstellen, das kurzzeitig deren Großhirn ausgeschaltet war, als sie hier ihren Beitrag schrieben, unabhängig von der meines Erachtens derben Ausdruksweise, bedarf es hier offenbar nur einiger weniger Begriffe damit sich die "Meute" daran macht innerhalb weniger Stunden eine ganze Feuerwehrführung zu defamieren.
Unabhängig davon, dass meine Außerung keiner weiteren Argumentation bedarf und ich deshalb auch nicht noch einmal hier Poste, um meinen Standpunkt zu verteidigen, darf ich hier, schon einmal den jenigen vorgreifen, die gleich die Moral Keule herausholen, ich stehe für Gleichberechtigung ein und unterstütze dies auch innerhalb der Wehren, aber ich betone, dass Gleichbereichtigung für beide Geschlechter gilt, sonst wäre dieser Begriff absurd.
wenn diese Feuerwehrfrau gleichberechtigt sein möchte, dann soll sie sich auch dementsprechend Verhalten, wer für sich Sonderrechte einfordert, kann nicht nachher auf die Tränendrüse drucken und das Opferlamm spielen.
Gleichberechtigung bedeuted auch Gleichbehandlung !
in diesem sinne,
mkg
Jens1985
Idiotische Rituale und in dem Bezug unfähige Führungen scheinen da Tradition zu haben:
http://www.stimberg-zeitung.de/6089....hp&mode=detail
Ob sich "Knotenfuzzi" hierzu äußern wird?
Ich jedenfalls fühle mich in meiner bisherigen Ansicht bestärkt. Auch wenn die junge Feuerwehrfrau den Sachverhalt vielleicht ein wenig zu ihren Gunsten abgeändert dargestellt hat/haben soll, die Gegenseite wird das genauso gemacht haben (und zukünftig machen). Da bin ich mir, gerade jetzt wo die Ritualpraktiken dieses Löschzuges offenkundiger werden. Da müssen (einige!) Köpfe rollen - ohne Wenn und Aber!
EDIT: Zumindest 2 der Köpfe sind offensichtlich zurückgetreten: http://www.derwesten.de/nachrichten/...30/detail.html
Meine Meinung: Damit will man nicht für den Löschzug "für Ruhe sorgen", sondern eher für sich selbst.
Geändert von überhose (26.06.2008 um 14:17 Uhr)
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