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Thema: Seltsames Aufnahmeritual LZ Rapen FF Oer-Erkenschwick

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  1. #22
    Knotenfuzzi Gast

    chronologische Auflistung der Ereignisse

    Zitat: "Und ob das alles so stimmt wie er es sagt, weis auch keiner da man immer nur eine Seite hört/liest."


    Eben, genau darum geht es. Bin schon erstaunt darüber, wie schnell die eigene Meinung einzelner als Wahrheit verkauft wird. Sich eine eigene Meinung zu bilden und diese in diesem quasi öffentlichen Raum zu vertrete ist eine Sache, aber den Kopf eines oder mehrerer Personen zu fordern, die man weder persönlich kennt, noch die Fakten benennen zu können, die dieses rechtfertigen sollen - das geht mir doch entschieden zu weit.

    Ich bin Mitglied im Löschzug Rapen, kenne alle Beteiligten persönlich und habe auch keinen Grund, mich hinter irgendwelchen butterweichen Umschreibungen zu verstecken, um nicht erkannt zu werden. Zwar war ich im vergangen September nicht mehr am Gerätehaus, weil ich mich nach dem Leistungsnachweis mit einer Mandelentzündung nach Hause verabschiedet habe, aber ich kenne die Aussagen sowohl der Beteiligten als auch der Zeugen.

    Um nicht auf alle Punkte zurückkommen zu müssen, die in diesem Thread (und in der Berichterstattung der Presse) meiner Meinung nach einer Richtigstellung oder zumindest eines Kommentars bedürfen, will ich mich auf eine Deutung der Ereignisse beschränken.

    1.
    Was an diesem Tag passiert ist, war weder dem Bürgermeister noch dem Staatsanwalt ein Grund, gegen meine Kameraden vorzugehen. Wer heute noch von sexueller Nötigung spricht, der verkennt meiner Meinung nach entweder die Tatsachen oder streut bewusst die Unwahrheit.

    2.
    Nach jeder Niederlage in der Sache ist Natalie in der Presse erschienen. Berichterstattung der Redaktionen ist eines, der persönliche Auftritt aber war in meinen Augen der Versuch, wenigstens noch die öffentliche Meinung in die gewünschte Richtung zu lenken.

    3.
    Der Prozess vor dem Verwaltungsgericht, der nun die zweite Welle der öffentlichen Entrüstung ausgelöst hat, war einzig zum Thema "Rechtmäßigkeit der Ausschlussverfügung" anberaumt. Das der Ausschluss vor dem Richter nicht bestanden hat, ändert nichts an der Unwahrheit der Vorwürfe gegen meine Kameraden.

    4.
    Das gewaltige Medieninteresse nach dieser zweiten Verhandlung, vor allen Dingen Natalies Auftritt im Rundfunk und in der Bild passen für mich weder zum Anlass (denn der ist es einfach nicht wert, es sei denn die Presse wird eingeladen und mit der Aussicht auf ein zweites mal Kasse wegen der sexuellen Schlagzeile geködert), noch zu ihrem Schlusswort, dem von ihr geäußerten Wunsch, wieder am Dienst in unserem Löschzug teilzunehmen.

    Dies und diverse Ungereimtheiten in der medialen Berichterstattung lassen mich zu folgendem Schluss kommen:

    Natalie hat schon lange den Überblick über das verloren, was ihr Gang an die Öffentlichkeit ausgelöst hat.
    Sie ist mittlerweile zu einer Marionette im Spiel eines Menschen in ihrem persönlichen Umfeld geworden, der noch eine Rechnung mit dem Stadtbrandmeister begleichen will.

    Natürlich gebe ich hier nur meine persönliche Meinung kund, wer eine andere hat soll die auch äußern dürfen. Ich gebe aber zu bedenken, dass der/die eine oder andere vorher nochmal in den Veröffentlichungen nachliest, worauf er/sie sich eigentlich bezieht.
    Fakt oder Meinung?

    Mit freundlichen Grüßen
    Albrecht Bilke
    Unterbrandmeister der freiwilligen Feuerwehr Oer-Erkenschwick und Mitglied im LZ II Rapen
    Geändert von Knotenfuzzi (11.06.2008 um 16:52 Uhr) Grund: falsch zitiert

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