Nun hat der Kreistag entschieden, nun gut. Was aber werden die Kostenträger dazu sagen, werden Sie die 200.000 Euro übernehmen oder bezahlt der Landkreis diese aus seiner eigenden Tasche.
Für die Mitarbeiter mag der Erhalt ihres Leitstellenstandortes gut sein.
Ortskenntniss hin und her...entscheiden sind folgende Punkte die man auch beachten darf.

Kostenersparnis von ungefähr 40 Prozent im Vergleich zu 3 Leitstellen
Höhere und schnellere Verfügbarkeit der Rettungsmittel
Bessere Auslastung der Rettungsmittel durch Synergieeffekte
Bessere Erreichbarkeit des Notrufs, da mindestens 3 Mitarbeiter diese bearbeiten können. Insbesondere bei Großschadenslagen ist eine effizientere und schnellere Bearbeitung als in kleineren Leitstellen möglich.
Schnellere Alarmierung der Einsatzkräfte, da die Notrufe unabhängig von Kreisgrenzen in der richtigen Leitstelle einlaufen.
Ein Sachgebietsleiter Leitstelle, ein Sachbearbeiter Einsatzvorbereitung sowie technische Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Betrieb in der Leitstelle.

Das aber zählt vermutlich nicht. Und wenn der Arbeitgeber Landkreis Northeim nicht einmal sagen kann ob die Arbeitsplätze erhalten bleiben in Göttingen, wird hier schlampig gearbeitet den solche Punkte sind in einem Vertrag mit der Stadt Göttingen vorweg zuregeln.
2009 hören wir wieder was von Northeim...Und denn geht der ganze Krampf von vorne los.