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Thema: Leitstellenreduzierung in Niedersachsen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Leitstelle Northeim bleibt eigentständig ;)

    http://www.hna.de/northeimstart/00_2...KGS_kommt.html

  2. #2
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    Wie heißts immer so schön: Mit der freiwillgen Feuerwehr werden Wahlen gewonnen...

  3. #3
    Florian Weserland Gast

    Gewonnen oder verloren!

    Nun hat der Kreistag entschieden, nun gut. Was aber werden die Kostenträger dazu sagen, werden Sie die 200.000 Euro übernehmen oder bezahlt der Landkreis diese aus seiner eigenden Tasche.
    Für die Mitarbeiter mag der Erhalt ihres Leitstellenstandortes gut sein.
    Ortskenntniss hin und her...entscheiden sind folgende Punkte die man auch beachten darf.

    Kostenersparnis von ungefähr 40 Prozent im Vergleich zu 3 Leitstellen
    Höhere und schnellere Verfügbarkeit der Rettungsmittel
    Bessere Auslastung der Rettungsmittel durch Synergieeffekte
    Bessere Erreichbarkeit des Notrufs, da mindestens 3 Mitarbeiter diese bearbeiten können. Insbesondere bei Großschadenslagen ist eine effizientere und schnellere Bearbeitung als in kleineren Leitstellen möglich.
    Schnellere Alarmierung der Einsatzkräfte, da die Notrufe unabhängig von Kreisgrenzen in der richtigen Leitstelle einlaufen.
    Ein Sachgebietsleiter Leitstelle, ein Sachbearbeiter Einsatzvorbereitung sowie technische Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Betrieb in der Leitstelle.

    Das aber zählt vermutlich nicht. Und wenn der Arbeitgeber Landkreis Northeim nicht einmal sagen kann ob die Arbeitsplätze erhalten bleiben in Göttingen, wird hier schlampig gearbeitet den solche Punkte sind in einem Vertrag mit der Stadt Göttingen vorweg zuregeln.
    2009 hören wir wieder was von Northeim...Und denn geht der ganze Krampf von vorne los.

  4. #4
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    Dem ganzen kann ich nicht zustimmen.
    Bereits eine ILS zeigte das die Kostenersparnis nicht da ist bzw. die Kosten sogar höher liegen. Ich weis zwar nicht mehr welche ;) aber ich lüge nicht ;) .

    "Höhere und schnellere Verfügbarkeit der Rettungsmittel "

    1. Die Rettungsmittel bleiben gleich und somit keine höhrere Verfügbarkeit.

    2. Schneller geht es auch nicht wirklich. Lass es mal z.B. in einem Kaff wie Kohnsen letzte Woche brennen. Sitzt auf der Leitstelle nun einer der keine Orts- und Gerätekunde der jeweiligen Feuerwehren nebenan besitzt dauert es wahrscheinlich viel länger als wenn es einer tut der es weis, ach die nächste Feuerwehr hat ja ein TSF und Schlauchwagen anstatt dann eine Feuerwehr zu alarmieren die viel weiter weg ist...

    3. Die 200.000 weis ich nicht genau ob du damit nun die Erneuerung der Technik meinst. Denn diese würden in einer neuen Leitstelle auch einmalig anfallen und dies wären dann nicht nur 200.000 € ...

    4. Das mit den Großschadensergeignissen mag richtig sein aber selbst da hat man ja zur Unterstützung die TEL und sollte die Lage dann noch größer sein wäre es ja schon fast Kat.-Alarm.

    Letztendlich hat ja jeder zu diesem Thema seine eigene Meinung ;)

    MFG

  5. #5
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    Ich wiedersprech da mal in zwei Punkten.

    zu 1. Sicherlich kann ein Rettungsmittel schneller verfügbar sein, wenn aus dem angrenzenden Nachbarkreis ein RTW/NAW/NEF usw. frei ist. Kann der Disponent schneller darüber verfügen und braucht nicht erst in der Nachbarleitstelle nachfragen.

    zu 2. Wenn die Alarmpläne richtig im System eingepflegt sind, dann wird es keine Probleme geben. Es liegt an die Ortswehren sich darum zu kümmern, das es vernünftige Alarm- und Ausrückeordnungen gibt. Als bei uns die Regionalleitstelle aufgestellt wurde, haben sich die Führungskräfte zusammengesetzt und die AAO neu überarbeitet.

    Blinky

  6. #6
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    Ok mag schon sein ;) sage ja jeder hat darüber seine eigene Meinung ...
    Es hat halt Vor- und Nachteile...

    Mfg

  7. #7
    Florian99-10 Gast

    Regionalleitstellen

    Leider ist hier wieder einmal zusehen das einige Leute immer noch nicht wissen wie eine Leitstelle funktioniert.
    Die AAO ist für viele ein Fremdwort. Großschadensfälle mit einer TEL ab zuarbeiten scheint nicht schlecht zusein, aber reicht da nicht erstmal ein ELW 2 des Brandabschnitts aus oder ist es in ländlichen Strukturen so üblich?
    Bei (Groß)großschadensfall gleich den KatFall aus zurufen...na ja der HVB wird sich das lange überlegen.

    In eine Leitstelle die Jahre lang nicht modernisiert wurde jetzt alles neu zugestalten und bei 200.000 Euro anfangen und kein Ende zu sehen, halte ich nicht für richtig. Man kann das Geld auch nach Göttingen geben und es ist auch eine einmalige Sache und es liegt in Göttingen an Technik alles schon.
    Einsparpotizental ist schon erreicht, wenn die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behalten ist doch in Ordnung. Wo liegt das Problem! In anderen Bundesländer klappt das doch alles.

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