Hallo!
Irgendwie reden wir aneinander vorbei.
Das "Gegensteuern" eines Senders kann man dem Funkgerät abgewöhnen.
In dem man eben einen geeigneten Modullationseingang nimmt, Zweipunktmodulation benutzt, und mittels Komperator eißkalt das was da auch immer rein kommt an Daten eißkalt auf dem geräteinternem üblichen Logikpegel bringt.
Das ist jetzt aber nicht dein ernst, oder?
Ja, für einen richtigen Sender der abstrahlen soll, wie eben jeder DAU, muss die Flanken seicht aber ausreichend "abrunden".
Den Kondensoatoreffekt mit den Dachschrägen ist da aber eine gänzlich andere Baustelle!
Was meinst du wohl was solche Signale für ungewollte Modulationsbestandzeile ins Spektrum rumsaut?
Das Signal ist richtig schrottig, und im Spektrum kaum "besser" als ein harter Rechteck.
Eben weil die ansteigende Flanke immernoch sofort voll da ist...und sogar noch spitzer ist als beim Rechteck.
Denn der High-Pegel geht ja nicht gerade weiter, sondern fällt langsam wieder richtung low.
Nenene...Flankenrundung für ein DFSK-Modulationssignal ist deutlich komplexer und heftiger, als ein schnöder Shunt-C der das Signal nur kaputt macht.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser