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Thema: Stromaufnahme GM900

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ergebnis mit Rätseln...

    ...so, die Messorgie ist beendet, leider bin ich so schlau wie vorher.
    Am GM liegts definitiv nicht, heut früh bei -24 Grad machte er wieder Startprobleme, also heut nachmittag mal mit der Technik ran und los.
    Batteriespannung im absoluten Ruhezustand 12,6 Volt nach ca. 12km Landstraße ohne große Verbraucher.
    Ruhestromaufnahme bei abgeschlossenem Auto ca. 25-30 mA, also super Werte.
    Motor an, Spannung bei 14,1 - 14,4 Volt und die Batterie bekommt leckere 6 -8 A Ladestrom.
    Mal sehen wie sie sich weiter verhält, auf jeden Fall vielen Dank für die Antworten !!!
    ...ist meine Meinung

  2. #2
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    Für mich liest sich das weiterhin wie "Batterie schrott".

  3. #3
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    Hallo!

    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Für mich liest sich das weiterhin wie "Batterie schrott".
    Würd ich nicht sagen.
    Seine Meßwerte sehen soweit "gesund" aus.
    Klar würd eine Neue Batterie vielleicht mehr "Wumms" haben, aber seine jetzige dürfte kommenden Frühling auch wieder mehr Lebenswillen haben.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  4. #4
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    Hallo!

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Würd ich nicht sagen.
    Seine Meßwerte sehen soweit "gesund" aus.
    Die Spannungswerte ja. Wie sieht es mit der Säuredichte aus? Oder ist es eine Vlies-Batterie?

    Wobei das Ganze OT wird...

    Grüße,
    Fahni

  5. #5
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Fahni Beitrag anzeigen
    Die Spannungswerte ja. Wie sieht es mit der Säuredichte aus? Oder ist es eine Vlies-Batterie?
    Oh, gibt es heute noch welche mit 6 Wartungskäppchen?
    Hab sowas in meiner Jugend zuletzt gesehen, ebenso Säuretester.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  6. #6
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    Vollkommen OT...

    Hallo!

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Oh, gibt es heute noch welche mit 6 Wartungskäppchen?
    Hab sowas in meiner Jugend zuletzt gesehen, ebenso Säuretester.
    Aber sicher doch... ein Säureheber war auch bis vor einem Jahr noch mein täglich Werkzeug ;-)
    Nicht jede Batterie ist Wartungsfrei...

    Grüße aus Oberfranken,
    Fahni

  7. #7
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    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Für mich liest sich das weiterhin wie "Batterie schrott".
    Dachte ich auch, aber laut Lasttester ist sie völlig ok, es wird wohl ein Rätsel bleiben dessen Lösung im Thermometer zu sehen ist...grins
    ...ist meine Meinung

  8. #8
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Omega1977 Beitrag anzeigen
    Dachte ich auch, aber laut Lasttester ist sie völlig ok, es wird wohl ein Rätsel bleiben dessen Lösung im Thermometer zu sehen ist...grins
    Eben...ist ganz einfach:

    Je kälter es ist, dest so niedriger ist der entnehmbare Maximalstrom der Batterie.
    Je kälter es ist, dest so hoher ist der Drehmoment, der nötig ist den Motor zu bewegen.

    Das einzige was du eventuell "tunen" könntest:
    Schau mal ob dein Motoröl noch eine schöne Honigfarbe hat.
    Sollte er pechschwarz und zäh sein, würde ein Ölwechsel bei diesem Wetter schon was bringen. Ob's reicht, hängt von weiteren Faktoren ab.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  9. #9
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hallo!



    Eben...ist ganz einfach:

    Je kälter es ist, dest so niedriger ist der entnehmbare Maximalstrom der Batterie.
    Je kälter es ist, dest so hoher ist der Drehmoment, der nötig ist den Motor zu bewegen.

    Das einzige was du eventuell "tunen" könntest:
    Schau mal ob dein Motoröl noch eine schöne Honigfarbe hat.
    Sollte er pechschwarz und zäh sein, würde ein Ölwechsel bei diesem Wetter schon was bringen. Ob's reicht, hängt von weiteren Faktoren ab.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    Du wirst lachen, aber der letzte Wechsel liegt ca. 3 Wochen und 250km zurück...

    ich wart einfach auf besseres Wetter und alles wird gut
    ...ist meine Meinung

  10. #10
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Das einzige was du eventuell "tunen" könntest:
    Schau mal ob dein Motoröl noch eine schöne Honigfarbe hat.
    In dem Fall sofort das Auto stehen lassen! Denn dann ist die Ölpumpe oder noch mehr kaputt.
    Das Öl ist nach einem Ölwechsel nach der ersten Motorumdrehung auf keinen Fall noch "wie aus der Flasche", sondern schwarz ;)

  11. #11
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    Hallo!

    Zitat Zitat von MeisterH Beitrag anzeigen
    Das Öl ist nach einem Ölwechsel nach der ersten Motorumdrehung auf keinen Fall noch "wie aus der Flasche", sondern schwarz ;)
    Wenn ich zurückdenke an meinen ersten Wagen, ein Kadett D aus xx'ter Hand...jawoll.
    Aber mein nun drei Jahre alter...ins 4. Jahr gehende Skoda Roomster hat da (noch) nix schwarz.
    Gerade mal zweite Ölfüllung überhaupt drinn (Inspektion).
    Klar ist's nicht mehr wie aus der Flasche...wird halt langsam dunkler.
    Aber "schwarz" ist was anderes.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  12. #12
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    Zitat Zitat von Omega1977 Beitrag anzeigen
    Dachte ich auch, aber laut Lasttester ist sie völlig ok, es wird wohl ein Rätsel bleiben dessen Lösung im Thermometer zu sehen ist...grins
    Das mag auch stimmen. Nur der beste "Lasttester" ist immer noch die eigentliche Verwendung, nämlich das Auto. Und da hat die Batterie ja anscheind keine 99,9% mehr.
    Vielleicht hat dein Test einfach keine Aussagekraft. Im warmen Auto und nach einigen km Fahrt können deine Werte ja ganz OK sein. Interessant wird es aber ja anscheinend, wenn das Auto mehrere Tage bei -xx°C stand...

  13. #13
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Omega1977 Beitrag anzeigen
    ...so, die Messorgie ist beendet, leider bin ich so schlau wie vorher.
    Am GM liegts definitiv nicht, heut früh bei -24 Grad machte er wieder Startprobleme, also heut nachmittag mal mit der Technik ran und los.
    Batteriespannung im absoluten Ruhezustand 12,6 Volt nach ca. 12km Landstraße ohne große Verbraucher.
    Ruhestromaufnahme bei abgeschlossenem Auto ca. 25-30 mA, also super Werte.
    Motor an, Spannung bei 14,1 - 14,4 Volt und die Batterie bekommt leckere 6 -8 A Ladestrom.
    Mal sehen wie sie sich weiter verhält, auf jeden Fall vielen Dank für die Antworten !!!
    Nungut, dann nochmal etwas deutlicher..:

    Wenn bei -24°C ein Auto nicht startet, dann liegt es an multiplen Konstellationen die aufgrund der Temperatur eben mies laufen.

    Da wäre als erstes die Batterie an sich, die deutlich unter -10°C deutliche Probleme hat ihre 100-150A für den Anlasser abzudrücken.

    Zum anderen wäre da der Motor selbst, genauer gesagt der Drehmoment der nötig ist um ihn an zu werfen.
    Bedenke das Motoröl bei diesen Temperaturen schon extrem bremsen kann!

    Zu allem Übel kommt noch hinzu, das sich Feuchtigkeit und Eis auf Stellen niederlässt, wo Ströme fließen können - aber nicht sollen. Das ein oder andere mA geht da eh flöten über z.B. Reifablagerungen auf der Batterie oder dem Batteriekabel.

    Wie bereits angedeutet war am Samstag morgen, bei einer Nachttemperatur nahe der -12°C, mein Fahrzeug soweit eingefrohren, das es nicht gestartet werden konnte.
    Dummer weise war die Starthilfebox nicht einsatzbereit, weil der Akku seit letztem Frühjahr tot war (ersatz kommt morgen per DHL).
    Nach einer hilflosen Ruhephase glückte dann ein Startversuch am Sonntag Mittag bei etwa -6°C. Also die Mühle erstmal ran geholt in Kabeltrommel-Reichweite, dann den ganzen Sonntag da mit Strombegrenzung 5A die Spannung bis auf 13,8V hochziehen lassen.

    Wenn du aber den Anspruch hast, das dein Fahrzeug jederzeit auch bei -25 bis -30°C noch anspringt, lasse dich in einer Fachwerkstatt dazu gezielt beraten welches Öl dazu nötig ist, ob die Batterie neu müsste, ob andere Sachen erneuert werden müssten.

    Diese Temperaturen sind eben in einem Grenzbereich, wo man jeden Verschleiß schmerzhaft merkt, der einem am Auto sonst garnicht auffallen würde.

    Ruf mal beim ADAC an und frag die mal, wieviel % der Mitglieder exakt dieses Problem gerade haben.
    Mir geht es auch gerade auf den Keks, weshalb ich da kurzfristig für Abhilfe schaffe.
    Ab morgen hab ich dann meine Starthilfebox mit 17Ah wieder einsatzklar, und denke schon darüber nach meinem Roomster im Kofferraum eine gut wärmegedämmt verpackte 24-44AH Bleigel zu verbauen.
    Hauptsächlich als Arbeitsakku wenn ich über 230V-Wandler die Autobatterie nicht leernuckeln will - aber nach belieben auch auf's Bordnetz schaltbar.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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