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Thema: Funkkontrolle bei Funkübungen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ich weiss ja nicht, wie bei Euch die Funkübungen ablaufen, bei uns gibt es zwei verschiedene:

    1. die, die jede Ortswehr selber für Ihre Leute macht
    2. die, die die Funkgruppe der Stadtfeuerwehr zu festen Terminen macht

    Bei 1. ist logischerweise die Teilnahme für jeden in der Ortswehr Pflicht.

    Bei 2. ist
    1. die Teilnahme nur nach Anmeldung möglich
    2. daher sind es nur Freiwillige, die genau deshalb mitmachen, weil sie auch die kleinen Fehler, die sich eingeschlichen haben, beheben wollen
    3. IMMER ein sehr erfahrener Kreis-Funkausbilder zur Überwachung im System (Rufname: "Funküberwachung"), der bei JEDEM, auch kleinen, Fehler sofort eingreift ("Haaalt! Hier Funküberwachung. Nochmaaaal das Ganze!" ;-) ob die Wehren im Bereich mir den Ausbilder namentlich nennen können, der für diesen Satz legendär ist ;-)?)
    4. die Teilnehmer bekommen nach Anmeldung die Unterlagen zugesendet mit den Funkabläufen
    5. Es wird normales Gespräch, Durchsage, Spruch, Dringlichkeitsstufen, Vorrangstufen, ... geübt
    6. Nach der Übung gibt es eine Nachbeprechnung, teilweise (bei Bedarf) auch als Video- oder Chatkonferenz
    7. Teilnehmer sind idR. Feuerwehr; SEG; THW; Hauptamtliche Rettungswachen DRK, JUH, ASB; jeweils auch der Nachbarstädte...

    Muss ich erwähnen, das die Funkübungen unter Ziffer 2 regelmäßig guten Zulauf haben bzw. ab und zu sogar überlaufen sind?
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  2. #2
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    Ich kann k-serv nur zustimmen. Ich denke bei Übungen, egal welcher Art, solche man schon drauf achten,
    das "Dienst nach Vorschrift" gemacht wird. Denn sonst macht in meinen Augen der ganze, vorhergegangene Lehrgang gar keinen Sinn,
    wenn man das erlernte nicht anwendet. Das man im Einsatz nicht immer nach DV funkt, ist mir schon klar. Ich bin da keine Ausnahme.
    Aber in dem Lehrgang lernt man wie es normalerweise sein soll. Und um das zu verinnerlichen, gehört auch eine praktische Prüfung mit dazu.
    Denn: Learning by doing.
    Um mal bei einem vorangegangen Beispiel zu bleiben:
    Wer auch immer "vergisst" bei einer Übung eine Leiter zu sichern und ein Kamerad stürzt aus einer HöHe von "nur" 1,5m und bricht sich dabei einen Arm.
    Wie soll sowas denn im Einsatz enden, wenn der Strassfaktor um einiges höher sein dürfte?
    Aus meiner Sicht ist es unerläßlich das gelernte auch lt. DV in der Übung umzusetzten.
    Ganz egal um was für einen Lehrgang es geht.
    mfG Christian

    Mach mit, machs nach, machs besser
    Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

    www.DRK-Delmenhorst.de

  3. #3
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    BOS-Sprechfunk-Ausbilder mit Beitrag...

    ... zum Thema...

    Hallo zusammen,
    ich bin als BOS-Sprechfunkausbilder in BaWü bei einer HiOrg (DRK) unterwegs.
    Ich finde die aufgeworfenenen Fragen durchaus legitim und besprechenswert, einige Beiträge allerdings bringen mich zum nachdenken....

    Und erkenne, wie sensibel auch dieses Themenfeld ist - aber es ist auch klar, weshalb... Wieder werden wir als 'ehrenamtliche Helfer in unserer Freizeit' in einem Feld bevormundet... so kann die Message ankommen, manche ehrenamtlich Aktiven stehen damit (Bevormundung) echt unter Strom, das mag liegen an der eigenen Truppe, der Führung, der Umgebung oder auch einfach am Tag, der einfach mal schlecht sein kann.

    Natürlich will ich als Ausbilder nicht der 'Kontrolleur' sein - mir liegt viel mehr daran,
    Erkenntnisse für die Ausbildung / Weiterbildung oder vielleicht ein wenig neutraler und eventuell treffender- weil wichtiger - formuliert "Training im Umgang mit dem Werkzeug 'Funkgerät'" zu gewinnen.

    Sind wir doch ehrlich - unser Standard-Handwerkszeug und die notwendigen Handgriffe haben wir doch nur durch üben-üben-üben in den Griff bekommen. Manche Dinge/Aktivitäten/Vorgehensweisen werden fast wie im Drill geübt, nämlich solange, bis sie 'Blind' und ohne nachdenken 'vollautomatisch' funktionieren - und der Grund liegt im Thema 'Sicherheit' - entweder für die, denen geholfen werden soll - oder gar die Helfer selber... (Strom? Atemschutz? Chemie? - nur mal so als Schlagworte, hier ist es selbstverständlich)

    Und beim Funken ist da aus meiner Sicht nicht ganz grundlos bereits sehr früh in der BOS-Funkrichtlinie festgelegt, dass nur ausgebildetes Personal die Geräte bedienen darf. Im Einsatzfall geht es nun mal drunter und drüber, wie wir alle wissen. Und wer schon mal die Gelegenheit hatte, einen Tag eine Einsatzleitung oder verantwortlich für einen Einsatzabschnitt zu sein, der ist dankbar für alle Maßnahmen, die zu einer besseren Funkdisziplin führen.

    Und in meinen Augen die beste Maßnahme ist üben - üben - üben.... denn Funken (richtig funken) ist wie eine Fremdsprache, die nur gut beherrscht werden kann, wenn sie auch regelmäßig gesprochen wird - also geübt wird....

    Und zur Eingangsfrage - ich würde mich nicht über Funk als 'Funkkontrolle' melden, sondern idealerweise im Vorfeld den Übungsleiter über mein dienstliches Mithören der Übung informieren, während der Übung Notizen machen und im Nachgang mit dem Übungsleiter die festgestellten Mängel aber auch ggfs. Lobe durchsprechen. Daraus kann dann der weitere Trainingsbedarf von einzelnen abgeleitet werden - auf diese Weise muss keiner das Gesicht verlieren... Und der Spass bleibt.... Und ich bin mir sicher - manchem sind seine Fehler so was von peinlich, weil gesprochen ist gesprochen und alle habens gehört.... Dennoch sollten wir immer die Leistung unserer Kameraden/Kameradinnen wertschätzen - wir sind selber auch nicht als Meister vom Himmel gefallen. Spass soll immer dabei sein können - und wenn der nicht mehr ist, dann fehlen auch bald die Leute...

    Nun - ich hoffe, ich darf künftig noch weitere Posts schreiben - als Neuling hab ich mich hoffentlich nicht gleich verbrannt - und wenn - man möge es mir verzeihen...

    Viele Grüße aus dem wilden Süden...

    Rechenknecht

  4. #4
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    Also, erstens:
    Selbst wenn man nicht versteht, warum etwas in anderen Landkreisen oder Bundesländern anders gehandhabt wird, erlaubt es das keinem, andere Mitglieder derartig anzugehen.
    Das hat einerseits mit Respekt zu tun und zeugt andererseits von einer gewissen sozialen Kompetenz.

    Back 2 Topic:
    • Die Funkübungen werden vom Kreisfeuerwehrverband angesetzt, dieser legt auch die Termine fest.
    • In unserem Bezirk gibt es 6 Funkübungsgruppen.
    • Je Funkübungsgruppe finden jeweils im Frühjahr und im Herbst 4 (!) Funkübungen statt.
    • In jeder Funkübungsgruppe gibt es 7-8 teilnehmende HiOrgs, teilw. mit mehreren Fahrzeugen.
    • Die vielen Termine sind deshalb vorhanden, damit jeder ausgebildete Sprechfunker mindestens einmal im Jahr an einer Funkübung teilnehmen kann.
    • Die Dienstpläne, welcher Sprechfunker an welchem Termin anwesend zu sein hat, obliegt den einzelnen Wehren/HiOrgs.

    Das sind also 4 x 6 (=24) vom Kreisfeuerwehrverband angeordnete Funkübungen je Herbst und Winter.
    Glaubt mir, ich haätte auch besseres zu tun, als an 8 Terminen je Herbst (3 Ausbilder geteilt durch 24 Funkübungen) und Frühjahr Funkkontrolle zu machen, zusätzlich zu den Lehrgängen. Ich möchte mich nicht beklagen, denn das macht mir ja auch Spaß und mich zwingt keiner. Aber noch mal Bezug nehmend auf die verbalen Entgleisungen weiter oben zeigt das mal wieder, dass ehrenamtliches Engagement offensichtlich nicht die Bohne gewürdigt wird.

    Ein weiterer Grund für die Funkkontrolle durch die Ausbilder ist, dass wir aufgrund der bei den Übungen vielleicht vermehrt auftauchenden gravierenden (!!!) Fehlern auch unser Ausbildungskonzept reflektieren, denn die Fehler kommen ja nicht von ungefähr.

    Und das ist ja keine Spielerei. Heute abend z.B. wurde mehrmals ein laufendes Gespräch durch einen anderen Übungsteilnehmer unterbrochen, ohne Rücksicht auf Verluste, einfach losgequakt.

    Ich hatte mich übrigens nur per Draht bei der Übungsleitung angemeldet, die anderen Teilnehmer wussten erstmal gar nichts.

    Erst, als das 5. Mal die Funkdisziplin wie oben beschrieben gebrochen wurde, habe ich regulierend eingegriffen.

    Komisch, danach hat sich jeder vorbildlich (in jeder Hinsicht!) verhalten.

    Es geht bei der Funkkontrolle auch nicht darum, den großen Macker zu machen. Zuhören, aufschreiben und später bei der Abschlussbesprechung gravierende Dinge ansprechen, die massiv falsch gemacht wurden, notfalls regulierend eingreifen.
    Dann auch nicht mit dem Holzhammer oder nach Obetrlehrermanier, sondern bestimmt, aber freundlich und mit Augenzwinkern.

    Die abschließende Besprechung verlief äußerst positiv, ich wurde gebeten, evtl. mal eine Innendienstschulung bei einer Wehr zum Thema Kartenkunde durchzuführen.

    Alles in allem bestärkt mich der heutige Abend, das weiterzumachen, egal, was andere sagen oder schreiben!
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  5. #5
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    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Heute abend z.B. wurde mehrmals ein laufendes Gespräch durch einen anderen Übungsteilnehmer unterbrochen, ohne Rücksicht auf Verluste, einfach losgequakt.
    Ich hatte mich übrigens nur per Draht bei der Übungsleitung angemeldet, die anderen Teilnehmer wussten erstmal gar nichts.
    Erst, als das 5. Mal die Funkdisziplin wie oben beschrieben gebrochen wurde, habe ich regulierend eingegriffen.
    Wieso hat die Übungsleitung nicht gehandelt?

  6. #6
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    Hi,

    also bei einer AUSBILDUNG ist es ganz normal -und völlig richtig- wenn sich im Rahmen dieser Ausbildung 110% korrekt an die Vorgaben gehalten wird. Im täglichen Dienst ist es dann etwas anderes.
    Es ist einfach so: Man zeigt einer Gruppe Leuten etwas -und sofern man dieses nicht immer wieder extremst pedantisch in kurzer Abfolge übt- wird keiner dieser Leute das gezeigt dann wirklich 100% Umsetzen.
    (Und es wird ja hoffentlich keiner Auf die Idee kommen einen Funkdrill mit wöchentlicher Ausbildung zu realisieren)

    Wenn ich mal vorraussetze das ich es als Erfolg ansehe wenn meine Einsatzkräfte im Rahmen des Funkverkehrs die Vorschriften zu 75% verfolgen -was für einen sicheren Einsatzerfolg ausreichen sollte- habe ich bei absolut korrekter Vermitlung viel Luft für kleinere Abweichungen.
    Vermitlte ich aber nur das Niveau was auch tatsächlich gelebt wird, wird jede dann kommende Abweichung das gelebte Niveau immer weiter runterziehen, so das irgendwann ein effektiver Funkverkehr nicht mehr möglich ist.

    Wenn dann während der Ausbildung von diesen Vorgaben abgewichen - also ein Fehler gemacht wird, ist natürlich klar das niemanden der Kopf abgerissen wird, sondern es wird einfach angesprochen.

    Zum anderen Punkt: "-Funkkontrolle-"
    Das habe ich so noch nicht gehört. Die Funkkontrolle sollte doch etwas anderes sein.
    Nach der Aufgabenbeschreibung würde ich diese eher als "Schiedsrichter" titulieren. Denn das was er macht ist genau die Aufgabe eines neutralen Schiedrichters bei einer Übung.
    Im Hintergrund beobachten (Bei Funk hören) und sich weitestgehend raushalten. Nur bei ganz eklatanten Mängeln wird eingegriffen. (wobei man bei einer Funkübung darüber streiten kann ob eingreifen durch andere als ÜL nötig ist - bei einer Realausbildung mit gefährlichen Arbeiten aber ganz sicher!)

    Wenn ich aber davon ausgehe das die oberwichtige Bezeichnung Funkkontrolle einfach nur "Schiedsrichter" heißt, dann ist es soweit in Ordnung. Die Schiedrichter werden ja von der Übungsleitung ausgesucht und bestimmt. Wenn also tatsächlich der KFV die Übung ausrichtet kann er auch den Schiri bestimmen. Anders sieht das aus wenn eine FW oder mehrere Orgs unabhängig vom KFV Ihre Übung organisieren. Wird da niemand vom KFV mit der Aufgabe Schiedsrichter betraut, dann hat da auch kein KFVler (in seiner KFV Funktion) was zu melden...

    Gruß
    Carsten
    ***Wichtig***
    Zur Zeit bitte mir keine Mails über die Mailfunktion des Forums schicken, da die hinterlegte Mailadresse zur Zeit spinnt. Mails kommen NICHT, oder mit TAGEN Verspätung an !!!
    Ersatz: *MEINUSERNAME* @Yahoo.de

  7. #7
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Wieso hat die Übungsleitung nicht gehandelt?
    Das habe ich mich auch gefragt, wollte aber erstmal nicht eingreifen.
    Erst, als es mir zu bunt wurde, habe ich mich gemeldet:
    Hier Funkkontrolle, wahren Sie die Funkdisziplin - Gespräch war noch nicht beendet!
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  8. #8
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    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Back 2 Topic:
    • Die Funkübungen werden vom Kreisfeuerwehrverband angesetzt, dieser legt auch die Termine fest.
    • In unserem Bezirk gibt es 6 Funkübungsgruppen.
    • Je Funkübungsgruppe finden jeweils im Frühjahr und im Herbst 4 (!) Funkübungen statt.
    • In jeder Funkübungsgruppe gibt es 7-8 teilnehmende HiOrgs, teilw. mit mehreren Fahrzeugen.
    • Die vielen Termine sind deshalb vorhanden, damit jeder ausgebildete Sprechfunker mindestens einmal im Jahr an einer Funkübung teilnehmen kann.
    • Die Dienstpläne, welcher Sprechfunker an welchem Termin anwesend zu sein hat, obliegt den einzelnen Wehren/HiOrgs.
    Das ist ein richtig gutes System, vor allem gefällt mir das andere HiOrgs dazu genommen werden. Im Einsatz sollten wir uns ja auch verstehen.

    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Aber noch mal Bezug nehmend auf die verbalen Entgleisungen weiter oben zeigt das mal wieder, dass ehrenamtliches Engagement offensichtlich nicht die Bohne gewürdigt wird.
    Doch! Wird es! Zumindest von mir!

    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Ein weiterer Grund für die Funkkontrolle durch die Ausbilder ist, dass wir aufgrund der bei den Übungen vielleicht vermehrt auftauchenden gravierenden (!!!) Fehlern auch unser Ausbildungskonzept reflektieren, denn die Fehler kommen ja nicht von ungefähr.
    Genau so muss es sein!


    Markus, bitte mach weiter so, und lass Dich von den verbalen Entgleisungen nicht entmutigen. Ich denke die gehören irgendwie dazu. Auf "feuerwehr.de" läuft jetzt schon seit 4 Tagen eine heiße Diskussion darüber...

    Gruß aus Bayern

    Knut
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    "Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
    (J. Stiegel, 2009)

  9. #9
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    Hallo,

    bei uns im Lkr. Augsburg ist es so, dass bei uns die Übungsgruppen den Inspektionsbereichen entsprechen (also 1-11, bzw. insgesamt 12, da KMB-Bereich 8 in 8/1 und 8/2 aufgeteilt ist). Die Fünkübungspläne kommen vom KBR (aufteilung der Wehren wie gesagt nach Inspektionsbereiche) und die "Überwachung" bzw. Betreuung der Übung obligt dem jeweiligen KBM, der bei der Feuerwehr, die die Übungsleitung hat vor Ort ist. Je KBM-Bereich bzw. Übungsgruppe findet jährlich eine Übung statt, die Übungsleitung wird in alphabetischer Reihenfolge durchgewechselt.

    Gruß Firefighter

  10. #10
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von AkkonHaLand Beitrag anzeigen
    (Rufname: "Funküberwachung")
    Da wir hier ja einen >100%igen Thread haben *g*

    Würde ich Vorschlagen anstatt "Funküberwachung" doch lieber den "Funkkontrolle" zu nehmen...
    Denn der von die genannte ist in Deutschland eigentlich bereits auf allen Bändern Bundeseinheitlich ständig vergeben *duck und renn*

    Wobei ich mir das lustig vorstell, wenn der Messwagen sich gerade beim Schwarztaxiorten bissel die Zeit mit der BOS-Übung vertreibt und auf einmal "Funküberwachung" hört... dann wird erstmal gesucht und rumgefragt, welcher Kollege denn da noch im Gebiet ist :D

    MfG Fabsi

    P.S.: Den Erzengel "Gabriel" würd ich auch nicht nehmen ;)

  11. #11
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    P.S.: Den Erzengel "Gabriel" würd ich auch nicht nehmen ;)
    Warum???

    Aber im Ernst: Der Einwand mit der Funküberwachung ist garnicht so schlecht. "Funkkontrolle", "Schiedsrichter Funk", "Funkausbildung" so etwas wäre doch auch möglich, und noch vieles mehr...

    Gruß Knut
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    "Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
    (J. Stiegel, 2009)

  12. #12
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    Ich habe mich für mich entschieden, mich entweder über Draht oder über 4-Meter 5 Minuten vor Beginn der Übung bei der ausrichtenden HiOrg zu melden.

    Eingreifen nur, wenn unbedingt notwendig, ich melde mich dann mit "Funkkontrolle".

    Vielen Dank für den enormen Zuspruch!

    Ich bin der Meinung, wenn ich eine Aufgabe übernehme bzw. übertragen bekomme, dann nehme ich das erstens ernst und zweitens mache ich es dann auch möglichst richtig.
    Wie im richtigen Leben gilt es, die Balance zu halten zwischen der Autorität, die man evtl. für die Teilnehmer darstellt, und der Art und Weise, wie man mit Fehlverhalten umgeht.
    Man stellt keinen an den Pranger, aber weist auf die Fehler hin.

    Nebenbei spricht man in der Abschlussbesprechung evtl. noch aktuelle Themen, wie z.B. Stand TETRA an.
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  13. #13
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    Zitat Zitat von k-serv Beitrag anzeigen
    Warum???
    OT: Weil in teilen unseres schönen Landes die ZPDen eben die BNetzA auf den BOS-Bändern unterstützt und sich für die "BOS-Funküberwachung" mal den Rufnamen "Gabriel" gegeben haben ;)
    Ich find, das passt :D

    MfG Fabsi

  14. #14
    Registriert seit
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    Ach so! Aber "Michael" wäre doch noch zu haben... So von wegen, Vertreibung aus dem Paradies...
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    (J. Stiegel, 2009)

  15. #15
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    Wobei "Gabriel" als Funkrufkennwort nicht logisch nachvollziehbar ist, man muss es halt wissen.
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

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