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Thema: Frührentner im aktiven Dienst Feuerwehr ???

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Soll = "muss, wenn kann".
    Wieso man diese 40h nicht kann, muss mir mal einer erklären. Das sind 30 Zeitstunden pro Jahr, 2,5h pro Monat...
    Ich kenne Feuerwehren, die bieten nur 40h/Jahr an Ausbildung an. Wenn man dann im Schichtdienst arbeitet ist das ganz schnell unmöglich auf die geforderten Stunden zu kommen.

    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Übrigens²: FwDV 2 selber sagt auch, dass die genannten Ausbildungen Mindestforderungen sind. Und eine Mindestforderung so zu interpretieren, dass "Soll" keine Pflicht ist, ist schon lustig.
    Achtung, hier nicht "Ausbildung" mit "Fortbildung" verwechseln!

    Ich meine ja auch nur: Wenn jemand ein erfahrener Feuerwehrmann ist, bei jedem Einsatz dabei und für jede Schandtat zu haben, dann sollte dieser sicher nicht des Einsatzdienstes verwiesen werden, weil er vielleicht "nur" etwa 36 Stunden zusammenbekommt. Fortbildung muss sein, aber bitte im Rahmen bleiben!

    Gruß aus Bayern,

    Knut
    -----------------------------------------------

    "Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
    (J. Stiegel, 2009)

  2. #2
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    Zitat Zitat von k-serv Beitrag anzeigen
    Ich kenne Feuerwehren, die bieten nur 40h/Jahr an Ausbildung an.
    Tja, dann sind sie es selbst schuld. Irgendwann kommt der Tag, da kommt sowas unbequem auf den Prüfstand.

    Zitat Zitat von k-serv Beitrag anzeigen
    Achtung, hier nicht "Ausbildung" mit "Fortbildung" verwechseln!
    Der Passus der Mindestforderung steht in der FwDV2 im Vorwort und gilt dadurch m.E. für die genannten Aus- und Fortbildungen.

    Zitat Zitat von k-serv Beitrag anzeigen
    Fortbildung muss sein, aber bitte im Rahmen bleiben!
    Nochmal: Der Rahmen sind runtergerechnet gerade mal 2,5h pro Monat! Wer die nicht leisten kann/will, für den gilt das was du weiter oben geschrieben hast:
    Zitat Zitat von k-serv Beitrag anzeigen
    Das sieht mir schwer nach Stammtisch-Feuerwehrler aus!
    (Wobei auch jeder Stammtisch schon mehr Zeit investiert, als diese lächerlichen 2,5h pro Monat)

  3. #3
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Der Passus der Mindestforderung steht in der FwDV2 im Vorwort und gilt dadurch m.E. für die genannten Aus- und Fortbildungen.
    FwDV 2, Vorwort, Abs.4: "Die in der vorliegenden Dienstvorschrift beschriebene Ausbildung stellt die Mindestanforderung dar."

    Hier steht nichts von Fortbildung, das heißt im Juristendeutsch sie ist auch nicht gemeint.

    Gruß aus Bayern,

    Knut
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  4. #4
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    Ich würde vorschlagen, dass er Aufgaben außerhalb der direkten Einsatztätigkeit übernimmt (natürlich ohne TrM-Ausbildung). Wir konnten für uns zum Beispiel den Ehemann einer Kameradin gewinnen, der uns jetzt als Koch zur Verfügung steht, bei Übungen, aber auch bei größeren Einsätzen. Außerdem haben wir bei uns in der Wache eine kleine Funkbude, von denen die Rückmeldungen getätigt werden und der Einsatz protokolliert wird. Solche Tätigkeiten böten sich an.
    Aber die Zahlen zu schönigen ist in meinen Augen etwas sinnlos, da es sich ja im Prinzip nur um eine Karteileiche handelt, da nicht einsatzfähig.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Hawkfighter Beitrag anzeigen
    kleine Funkbude, von denen die Rückmeldungen getätigt werden und der Einsatz protokolliert wird. Solche Tätigkeiten böten sich an.
    ohne Funklehrgang?

  6. #6
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    Naja er brauch ja nicht Funken sondern den Kaffee kochen und das Protokoll schreiben.

  7. #7
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    Mahlzeit,

    mal versucht mit der Person direkt zu sprechen?
    Ihn darauf Aufmerksam machen was dir Bauchschmerzen macht usw. öffnet ihm ja evtl. die Augen und er sieht es selber ein. Zumindest eine möglichkeit die klappen KÖNNTE.

    Ansonsten sehe ich es wie einige hier....

    -Als Arbeitskraft denke ich mit den "Erkrankungen" nicht zu gebrauchen (kann ich nicht tragen etc. pp.).

    Ohne Funk- und Atemschutzausbildun so wie ein wenig Einsatzerfahrung würde ich ihn nie die Atemschutzüberwachung in einem Einsatz machen lassen.

    Ich sehe ein das hier Bauchschmerzen entstehen und arge bedenken, das würde mir nicht anders gehen.
    Die Verantwortung würde ich ebenfalls nicht auf mich nehmen wollen... egal welche. Wenn deine Vorgesetzten das nicht verstehen musst du dir so wie die momentane Situation überlegen ob du es selber mit allen mitteln versuchst, oder aufgrund des Risikos sagst, nehmt ihn für meine Position... denn ich nehme das Risko nicht auf mich.
    Klingt drastisch und ist schwerer schritt, aber wie gesagt... das letzte mittel der wahl womit du dann auf der sicheren seite wärst.

    Mla unabhängig davon... die haben 5 Übungen im Jahr und führen die nichtmal durch? Der Ausbildungsstand muss ja Katastrophal sein, mal davon abgesehen scheint die Motivation ja auch extrem gut zu sein in der LG.
    Kann mir vorstellen warum der GF von denen nix dagegen hat, er sieht die Anforderungen scheinbar nicht da er Sie selten hat...


    ^^ Meine meinung zu dem ganzen...

    Grüße

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