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Thema: Autodiebe entwenden Feuerwehrfahrzeug und Funkgeräte aus Buxtehuder Gerätehaus

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Der Dieb will damit sicher nicht nur durch die Gegend fahren, oder?
    Und wenn der das verkaufen will oder so wird ein normales Auto doch weniger verdächtig sein, als ein Feuerwehrauto. Oder dein Ferrari.

  2. #2
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    Was die Idioten mit dem MZF wollten , wissen und verstehen wohl nur sie selber. Heute werden selbst ganze Reisebusse oder LKW mit Firmenaufschrif geklaut - über Nacht umlackiert und umgebaut . Ein Objekt / eine Halle in denen so eine Hau-Ruck-Aktion durchgeführt werden kann ist doch schnell gemietet . Ob die Lackierung dann auch "gut" ist steht auf einem anderen Blatt . Nur finden lässt sich so ein umlackiertes Vehickel kaum , da kann man in aller Ruhe über die Grenze fahren und hat gute Chancen einfach durchgewunken zu werden.

    Einem sehr bekannten Hersteller von Putz , Gips e.t.c. wurde vor einiger Zeit ein ganzer Silozug geklaut - also der LKW inklusive dem tonnenschweren Gips-Silo drauf, wie ihr es schon öfters auf Baustellen gesehen habt. Das Silo wurde einige 100 km vom Ort des Diebstahls einfach auf einem Autobahnparkplatz abgestellt , vom LKW selbst fehlt bis zum heutigen Tag jede Spur.

    Es ist schon beängstigend was für Tortenhirne herumlaufen .

    M

  3. #3
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    Hallo,

    ist bekannt ob das Auto mit oder ohne eingebautem 4m Gerät zurückkam?

    Grüße,

    Paul

  4. #4
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    Zitat Zitat von Melderprofi Beitrag anzeigen
    Einem sehr bekannten Hersteller von Putz , Gips e.t.c. wurde vor einiger Zeit ein ganzer Silozug geklaut - also der LKW inklusive dem tonnenschweren Gips-Silo drauf, wie ihr es schon öfters auf Baustellen gesehen habt. Das Silo wurde einige 100 km vom Ort des Diebstahls einfach auf einem Autobahnparkplatz abgestellt , vom LKW selbst fehlt bis zum heutigen Tag jede Spur.
    Selbst das ist heute noch "harmlos" ;)

    In meiner alten "kurzzeit-Heimat" sind welche mals morgens um halb 6 (die Firma macht um 6 auf, also ists keinem Nachbarn aufgefallen) aus Firmengelände mit nem Tieflader und haben ne 1,3 Mio. Asphaltfräse in aller Ruhe aufgeladen und sind gefahren...
    Weg war weg...

    MfG Fabsi

  5. #5
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    Zum Nachdenken!

    Also wenn ich das richtig sehe, dann stand das Fahrzeug in der Halle und der Schlüssel steckte im Zündschloss. Dabei handelt es sich dann wohl auch nicht um das ordnungsgemässe Verschliessen des Fahrzeuges. Das hätte unter Umständen Probleme mit der Versicherung gegeben. Denn auch die wollen nicht alles bezahlen und suchen sich Gründe, weswegen das passiert ist. Ich muss meinen Privatwagen auch abschliessen, wenn ich ihn in die Garage stelle. Da reicht dann das einfache Verschliessen der Garage nicht aus, um das Fahrzeug gegen Diebstahl zu sichern.
    Nach Schichtende ziehen wir bei unserem RTW auch den Schlüssel ab und packen ihn in die Fahrzeugmappe. Diese wird dann in der Zentrale in das vorgesehen Fach gepackt und gut ist. Erstens weiß jeder, wo der Schlüssel ist und auch der Rufdienst hat die Zeit, dort den Schlüssel zu holen. Auch am Einsatzort werden die Fahrzeuge abgeschlossen, da es leider immer mehr vorkommt, dass irgendwelches Material geklaut wird. Ganze Koffer und Defis sind da schon mal weggekommen in ganz Deutschland.
    Und ich denke, dass diese Zeit auch bei der Feuerwehr vorhanden ist, zumal das Gerätehaus ja nicht rund um die Uhr besetzt zu sein scheint, wie an anderen Orten.
    Also sehe ich hier den Fehler auch ein wenig bei den Buxtehudern. Denn Gelegenheit macht Diebe. Aus einem verschlossenen KfZ hätten sie keine Funkgeräte stehlen können und schon garnicht das ganze Fahrzeug.

    Und jetzt auch noch etwas kurioses: Als ich noch in meiner alten Firma gearbeitet habe, kamen wir morgens auf die Baustelle und beide Materialcontainer und der Schaufellader fehlten. Natürlich kam dann die Polizei usw. Vier Tage später bekamen wir einen Anruf, das wir doch bitte an einen Ort an der polnischen Grenze kommen sollten, da man alles gefunden hätte. An dem Grenzübergang war ein Zollbeamter, der früher hier gearbeitet hatte und er kannte die quietschgelben Conatiner. Daraufhin hat er genauer nachgesehen und sie als unsere erkannt, da auf jedem Gerät und Container eine Firmennummer mit Adressschild war.
    Wenn der gute Mann nicht an der Grenze gestanden hätte, dann wäre das Material weg gwesen. Die Täter hatten sich nicht einmal die Mühe gemacht, die Conteiner aufzubrechen. Nur aufgeladen und weg.

  6. #6
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    Zitat Zitat von THubsi Beitrag anzeigen
    Also wenn ich das richtig sehe, dann stand das Fahrzeug in der Halle und der Schlüssel steckte im Zündschloss. Dabei handelt es sich dann wohl auch nicht um das ordnungsgemässe Verschliessen des Fahrzeuges. Das hätte unter Umständen Probleme mit der Versicherung gegeben. Denn auch die wollen nicht alles bezahlen und suchen sich Gründe, weswegen das passiert ist. Ich muss meinen Privatwagen auch abschliessen, wenn ich ihn in die Garage stelle. Da reicht dann das einfache Verschliessen der Garage nicht aus, um das Fahrzeug gegen Diebstahl zu sichern.
    Ich hoffe einfach mal, dass keine Kommune so (auf gut deutsch) saudoof ist, ihre Feuerwehrfahrzeuge mit solch einem Passus zu versichern.

  7. #7
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    Ich sehe das ein wenig anders:
    Die Fahrzeuge sollen im Notfall schnellstmöglich einsatz- und fahrbereit sein.
    Da wird es in vielen Wehren so gehandhabt, die Fahrzeuge offen und den Schlüssen stecken zu lassen.

    Heutzutage kosten Alarmanlagen nicht mehr die Welt. Eine gute Alarmanlage mit Telefonwählgerät und gut. Wenn dann ein Einbruch stattfindet, geht ein Telefonanruf oder SMS an den Vorstand raus. Kostet etwa 1500 € und hilft.

    Gelegenheitsdiebe schreckt auch meist schon eine Atrappe einer Alarmanlagen-Außensirene ab...
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  8. #8
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    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Heutzutage kosten Alarmanlagen nicht mehr die Welt. Eine gute Alarmanlage mit Telefonwählgerät und gut. Wenn dann ein Einbruch stattfindet, geht ein Telefonanruf oder SMS an den Vorstand raus. Kostet etwa 1500 € und hilft.
    Ich bevorzuge richtige EMA, wie auch richtige BMA in Feuerwehrgerätehäusern ab einer Größenordnung X. Nicht bei jeder TSF-Wehr nötig, aber schon bei z.B. Zugstärke hat man da Werte untergebracht (Fahrzeuge, PSA, Geräte), wo in der freien Wildbahn kein Unternehmer auf die Idee käme, auf EMA/BMA zu verzichten.

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