Öhm... die 5m sind genau die richtige Länge, schließlich wird im Realfall der Verteiler vom Maschinisten mit bedient
Wir! Und zwar JEDES Mal wenn Überdruck in die Pumpe kommt! Dafür ist übrigens das zweite 5m-Stück-B-Leitung im Fahrzeug.
Öhm... die 5m sind genau die richtige Länge, schließlich wird im Realfall der Verteiler vom Maschinisten mit bedient
Wir! Und zwar JEDES Mal wenn Überdruck in die Pumpe kommt! Dafür ist übrigens das zweite 5m-Stück-B-Leitung im Fahrzeug.
Mit freundlichem Gruß
AkkonHaLand, Moderator
Hallo,
ersteinmal eines Vorweg... Ich bin erschrocken, dass es tatsächlich immer noch Feuerwehren gibt die keine HSR anschaffen...
Gerade im Innenangriff sind diese meiner Meinung nach unerlässlich. Ob nun zum Eigenschutz ( Flash Over Abwehrreaktion oder Rauchgaskühlung ) oder aber des unter umständen noch vermissten, weil mit nem normalen CM Strahlrohr im Innenangriff unter umständen knusprig gegart wird. Und nicht zuletzt wegen der geringeren Wassermengen.
Nun aber zurück zum eigentlichen Thema...
Wir haben bei uns ( Das ist in der kompletten Stadt so geregelt ) in jedem Traversenkasten links wie rechts einen Schnellangriffsverteiler mit je einem 5m B Verbindungsschlauch.
Ich verstehe durchaus die Bedenken von wegen Verteiler direkt vor den Hauseingang etc. Aber in vielen Städten oder Gemeinden wird der Verteiler wie oben beschrieben meistens vom Maschinisten mit bedient und da bietet sich die Länge von einem 5m B Verbinder eben an. Zur Not muss der vorgehende Trupp eben eine C-Länge mehr ankuppeln.
Ob solche Schnellangriffsverteiler sinnig sind oder nicht hängt meiner Meinung nach von der Länge des B-Schlauches ab... Ob ich mir 20m in Buchten in die Traversenkästen lege oder den 1 B Schlauch mit der Hand ausrolle macht für mich jetzt nicht wirklich eine Zeitersparniss aus, da nach FwDv 3 der Angriffstrupp den Verteiler setzt kann einer den Veteiler mitnehmen und der andere den B-Schlauch werfen.
Anders sieht die Sache aus, wenn man nur einen 5m B Schlauch verwendet... Der kann mit erheblicher Zeitersparnis gesetzt werden wenn der Maschinist es tut ( ebenso is der Angriffstrupp schneller am Brandort bzw. an der Rauchgrenze und kann sich auf den Befehl des GF konzentrieren ).
Alles in allem kann ich auch das Argument 5m sind zu kurz nicht nachvollziehen weil wie oben beschrieben...Der Verteiler in nähe des Maschinisten macht schon sinn.
In diesem Sinne
Marvin
Dann kann man sich den Verteiler auch gleich schenken und die Fahrzeugpumpe also solchen nutzen.
Wenn man keinen SAV hat oder dieser nicht ausreicht, setzt der AT zwar den Verteiler, die Schlauchleitung zwischen Verteiler und Pumpe stellt aber der WT her. Wenn man einen Schnellangriffsverteiler hat, kann ein Angehöriger des AT nur den Verteiler nehmen (macht er ja sowieso) und im Laufen die Leitung legen, es bleiben aber drei von vier Händen frei für weitere Ausrüstung.Ob solche Schnellangriffsverteiler sinnig sind oder nicht hängt meiner Meinung nach von der Länge des B-Schlauches ab... Ob ich mir 20m in Buchten in die Traversenkästen lege oder den 1 B Schlauch mit der Hand ausrolle macht für mich jetzt nicht wirklich eine Zeitersparniss aus, da nach FwDv 3 der Angriffstrupp den Verteiler setzt kann einer den Veteiler mitnehmen und der andere den B-Schlauch werfen.
Ich sehe es aber eigentlich auch so, dass der SAV keinen wesentlichen Zeitvorteil gegenüber Rollschläuchen bringt, wenn man weiß, was man tut. Das gleiche gilt für den 5m-Schlauch, wir reden da maximal über Sekunden, die Zeit ist aber in der Regel durch andere Abläufe vorhanden.
Sorry, aber das ist eine Milchmädchenrechnung, dennAnders sieht die Sache aus, wenn man nur einen 5m B Schlauch verwendet... Der kann mit erheblicher Zeitersparnis gesetzt werden wenn der Maschinist es tut ( ebenso is der Angriffstrupp schneller am Brandort bzw. an der Rauchgrenze und kann sich auf den Befehl des GF konzentrieren ).
Dadurch ist der angebliche Zeitvorteil nicht mehr gegeben, der Trupp muss auf jeden Fall eine C-Leitung mehr legen, denn es fehlen ja 15m B-Schlauch. Der AT könnte beim Vorgehen aber genau so gut den Verteiler im Vorgehen setzen. Zeitlich gibt sich das alles nichts.Zur Not muss der vorgehende Trupp eben eine C-Länge mehr ankuppeln.
Hydraulisch ist es jedenfalls ungünstig viel Wegstrecke durch C-Schläuche und wenig Strecke durch B-Schläuche zu überbrücken.
Was mich bei der ganzen Diskussion etwas stört:Alles in allem kann ich auch das Argument 5m sind zu kurz nicht nachvollziehen weil wie oben beschrieben...Der Verteiler in nähe des Maschinisten macht schon sinn.
Klassischerweise bestimmt sich die Lage des Verteilers aus taktischen Gesichtspunkten auf Befehl des Gruppenführers und nicht durch die Länge des angekuppelten Schlauches. Dazu verleitet der SAV aber, egal wie lang der Schlauch ist.
Wie gesagt, 20m sind dabei ein Kompromiss der für einen häufigen Anwendungsfall passt, die 5m-Lösung ist meiner Meinung nach Alibi, dann kann man auf den Verteiler auch gleich verzichten oder ihn fest an einen Pumpenabgang montieren.
Hallo,
die 5m sind in meinen Augen nicht nur ein Alibi, sondern völliger Schwachsinn. Wir reden hier nicht von irgendeinem Mülleimer der auf freier Fläche brennt, sondern z.B. vom "kritischen Wohnungsbrand". Jedenfalls würde ich nicht vom Alltag ausgehen sondern von der größten Gefahr.
Wenn ich also nur 5m B Schlauch dran habe, kann zwar der Maschinist alles wunderbar bedienen, aber ich verschenke jede Menge Material (C-Schläuche) und meiner Meinung nach auch Zeit. Wenn ich also schon einen Traversenkasten habe, dann würde ich auch immer mindestens 20m (meiner Meinung nach besser 40m) B rein legen.
Und ich gebe meinem Vorredner absolut recht, der Gruppenführer sollte föllig frei entscheiden wo der Verteiler hingehört.
Eines noch zum Schluss, derjenige der eine B-Leitung genauso schnell mit Rollschläuchen verlegt wie mit dem SAV muss wohl noch geboren werden. Denn zu einem kritischen Wohnungsbrand nimmt mann z.B. Fluchthauben, Rettungstuch, WBK usw. mit. Meistens hat man aber auch noch eine Hand für den Verteiler frei. Wenn ich aber Rollschläuche verwende, habe ich bestimmt nicht Platz für alles auf einmal.
Aber letzendlich muss das ja jeder selber Wissen.
Mfg
Tim
Hallo,
Ich persönlich bin auch kein Freud der 5-mtr. B-Schlauch-Variante am Verteiler. Zu mal ich den kurzen B-Schlauch evtl. für andere Aufgaben, wie am Druckminderer gebrauchen kann.
Tja, wenn man einen Traversenkasten hat, dann kann man das auch so machen. Wir haben aber leider keinen. ;-)
Sollte selbstverständlich sein, oder nicht?
Wenn man solche Ausrüstung hat, nimmt diese natürlich mit. Da wir so etwas aber nicht auf dem Fahrzeug haben, um es mal auf einen Fall zu beschränken, bleibt natürlich die ein oder andere Hand frei.
Aber nun wieder zum eigentlichen Thema. Was haltet ihr von einem Komplettumbau der Geräteräume (siehe Grafik)? Bitte vorher die Bilder aus meinem ersten Beitrag beachten, um die Veränderung auch wahrzunehmen. Grund des Umbaus, ist die sinnvolle Anordnung diverse Ausrüstungsgegenstände. Das Thema kommt bei uns immer wieder auf den Tisch, da das Fahrzeug doch recht verbaut ist.
Gruß
geht diese Komplettumbau so einfach?? was sagt der Hersteller dazu? ihr ändert evtl. die Lastverteilung der Achsen bzw bedenkt,ihr seit schon zu schwer, ändert sich das dadurch??
Hallo,
Der Innenausbau im Aufbau ist in Modulbauweise gehalten. Eine Änderung wäre somit möglich. Was der Hersteller zu solch einer Umbaumaßnahme sagt, kann ich aktuell nicht sagen. Durch den Umbau würde das Fahrzeug abgelastet werden, da einiges an Ausrüstung abgeladen wird.
Aktuell ist das Fahrzeug mit 27 B-Schläuchen bealden, die meiner Meinung nach das meiste Gewicht ausmachen. Ursprünglich war geplant, das Fahrzeug auf maximal 16 B-Schläuche abzulasten. Kleinmaterial soll auch weichen, da es Dinge gibt, die man einfach nicht braucht.
Im nächsten Jahr soll ein hydraulischer Rettungssatz beschafft werden und auf unserem Fahrzeug verladen werden, somit müsste die Tragkraftspritze weichen- Evtl. würde auch die Schiebeleiter vom Fahrzeug fliegen (war sowie so eine unsinnige Anschaffung)
Gruß
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