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Thema: Antennenmast Potentialausgleich/Erdung

  1. #16
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    Hallo!

    Zitat Zitat von JBM422 Beitrag anzeigen
    Bei einer Installation oberhalb der Dachhaut haben wir einen 16mm² Kupfer (kein Vollmaterial sondern aufgeteilt in mehrere 1,5 oder 2mm² litzen.
    Puh, bin schon länger raus aus dem Job. Mein Gesellenbrief als Elektroinstallateur ist von 1994.
    Aber zu meiner Lehre war Litze für die Gebäudeerde nicht zugelassen.
    Zugelassen war auschließlich Vollmaterial. Bandstahl oder Rundstahl verzinkt, nur mit Werkzeug zu verlegen (Biegebank) und gut 8mm Durchmesser und größer.
    Kupfer ab minnimum 6mm² ist/war gleichwertiger Ersatz:
    Preiswerter, einfacher zu verlegen, mittels Hand formbar, aber gleicher/besserer Widerstand.
    Mit 16mm² Groblitze hab ich noch nie was geerdet. Das Zeugs taugt nur für Zählerbatterien.
    Oder halt zusammen mit 3 oder 4 gleichwertigen Adern zusammen als 4x16mm² oder 5x16mm² Versorgungsleitung.

    Hauptgund vonwegen Vollmaterial und Blitzschutz/Gebäudeerde:
    Bei Überlastung der Leitung durch hohe Stromimpulse verteilt sich die Energie ungleichmässig auf dem Kabel. Skineffekt.
    Die äusseren Leiter einer Litze würden deutlich wärmer werden als die inneren Litzenteile.
    -> Höherer Impulswiderstand als Vollmaterial
    -> schlechtere Wärmeverteilung als Vollmaterial
    = höheres Versagensrisiko.


    Zitat Zitat von JBM422 Beitrag anzeigen
    Am Haus runter wenn möglich auf die POT-Schiene und wenn nicht dann nen 180cm Kreuzerder nahe am Haus in die Erde. Da hat es nie Probleme gegeben.
    Hmm, ein 16mm² auf eine Potischiene? Ohne den Banderder zu entfernen?
    Die Standardschienen die ich so in erinnerung habe, da hätte man mit mehr als 8~10mm² schon verflixt dumm vorgestanden...:-)

    Und nebenbei gesagt:
    Ein Kreuzerder irgendwo in die Erde zu rammen ist schonmal nicht sooo falsch.
    Aber wird ein Kabel von dieser Anlage in ein Wohnhaus geführt, hat man eine sehr dynamische und kaum kalkulierbare Potentialdifferenz zwischen den PE der Steckdose und diesem extern geerdeten Kabel.
    Nämlich gennau die Potentialdifferenz die andere Erder in der Gegend so in die Erde blasen.
    Nachbars Gartenpumpe, paar Häuser weiter die Kreissäge auf der Baustelle, Aufzugsmotoren oder im fatalsten Fall eine in der Nähe vorbeiführende E-Bahn...
    Das alles lässt zwischen deinen beiden Erdern ein Potential endstehen - der Stromfluss wird nur begrenzt durch den Erdwiderstand und - bei Sat-Anlagen - die eher winzige Abschirmung der Koaxialkabel.
    Wir reden hier nicht von wenigen mA, sondern stoßweise (je nach dem was die Nachbarn gerade so machen) von bis zu zweistelligen Amperes.

    Merke: Jeder Staberder der irgendwo im Erdreich steckt, muss niederohmig mit den Referenzpegeln verbunden werden, welche mit dem Staberder in Verbindung stehen.
    Also Minimum 6mm² Kuper vom Staberder bis zum Referenzerdpunkt des Gebäudes, wo das Kabel rein geht.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #17
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    Blitzschutz nicht gleich Potenzialausgleich

    Hi zusammen.
    Hier mal ein Bild zur Schematischen Darstellung.
    Antenne1= Erdung u. Potentialausgleich für Antennen auf Gebäuden ohne Äußeren Blitzschutz

    Antenne2=Antenne mit Fangstange auf dem Flachdach bei Gebäuden mit Äußerem Blitzschutz

    Unser Antennenmast ist direkt an den Blitzschutz angeklemmt, also ohne Fangstange.
    Dies wurde von einer Firma damals 1992 beim Neubau des Gerätehauses gemacht.
    Hoffe das hilft schon mal etwas weiter.
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  3. #18
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    Danke euch soweit...

    Ich mache nachher mal paar Fotos und suche nochmal den Potentialausgleich, hab Urlaub und will endlich loslegen mit Bauen! ;o)

    So denn.... ihr hört nachher von mir..

  4. #19
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    Moin,

    Vorweg... Sorry für Doppelpost... aber so bekommen es auch die mit die evtl. seit dem letzten Posting gelesen hatten.

    Anbei die Bilder....

    Bild 1: ist der Gesamte Schrank wo alles mit Elektrik drin ist Rot Umrandet der Potentialausgleich???
    Bild 2: Das Teil nochmal in näher und anderem Winkel
    Bild 3: So würde ich die Antenne in den Garten packen, Grade mal was Provisorio zusammengebaut mit meiner Selbstbau Dipol um zu gucken ob da auf CB was reinkommt. das würde gehen.
    Bild 4: So wie es Ursrpünglich geplant war.
    - 1: Da soll der Halter in etwa hin
    - A: In die Richtung etwa 1m raus.
    - B: Und je nach Antennenlänge halt 3 bis 5m in die Höhe

    Denke auf Basis dessen lässt sich bissel besser helfen.
    Wie gesagt ist alles für den CB-Funk gedacht.

    Und bevor jemand schreit du darfst das ned...
    die Dipol ist zum Auswerten von Selektivruf auf CB den wir hier nutzen mit paar leuten und die GP ist für nen 1-Way Gateway (Geht nur in TeamSpeak rein und nicht wieder raus).

    Soo... hoffe damit könnt ihr was Anfangen... wie gesagt... Erdung legen usw. wäre echt viel Aufwand. Vor allem weil der Potentialausgleich nun doch ned im Keller sondern im Erdgeschoss ist wo natürlich wohnräume sind usw.

    Nochmals Danke für die hilfe bisher!


    Grüße

    Mister-X
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  5. #20
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Bild 1: ist der Gesamte Schrank wo alles mit Elektrik drin ist Rot Umrandet der Potentialausgleich???
    Bild 2: Das Teil nochmal in näher und anderem Winkel
    Iss ja neckisch...sowas habe ich noch nie gesehen.
    Aber ja, ganz offenkundig soll das der Potentialausgleich sein.
    Ist der Bereich unter dem Zählerschrank nicht unterkellert?

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Bild 3: So würde ich die Antenne in den Garten packen, Grade mal was Provisorio zusammengebaut mit meiner Selbstbau Dipol um zu gucken ob da auf CB was reinkommt. das würde gehen.
    Hmm...Selbstbau-Dipol und unten mit Masklemme mit dem Mast verbunden...
    Dipol? Oder doch eher irgendwas anderes an Antennenform?

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Bild 4: So wie es Ursrpünglich geplant war.
    - 1: Da soll der Halter in etwa hin
    - A: In die Richtung etwa 1m raus.
    - B: Und je nach Antennenlänge halt 3 bis 5m in die Höhe
    Naja, bleibt nicht viel. Lambda/4 währen rund 2,5m und bräuchte zwingend Radiale.
    Standard-Einfachlösung: Lambda/2 Spargel drauf - liegt so bei 5,5m Länge.

    Der einzige Nachteil dieser Lambda/2-Strahler im CB-Funk ist für mich die mangende Qualität. Nach wenigen Jahren sind sie kaputt, wenn das Regenwasser nicht schon wesentlich schneller die gesammte Antenne sammt Kabel gewässert hat.
    Man sollte also nicht unbedingt eine für 39€ nehmen.

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Und bevor jemand schreit du darfst das ned...
    die Dipol ist zum Auswerten von Selektivruf auf CB den wir hier nutzen mit paar leuten und die GP ist für nen 1-Way Gateway (Geht nur in TeamSpeak rein und nicht wieder raus).
    Na, warum denn? Ist doch inzwischen fast alles erlaubt im CB-Funk.

    Die aktuelle Verfügung 37/2005, geändert durch Vfg. 03/2008 klärt über die heutigen Freiheiten auf.
    Was z.B. die Verbindung mit anderen CB-Geräten via Internet angeht steht da auf Seite 5 unter Punkt 4 Absatz 1 Satz 2:

    "Auf den Kanälen 11, 29, 34, 39, 61, 71 und 80 ist die Zusammenschaltung von CB-Funkanlagen mit dem Internet auch für Sprachübertragung gestattet.
    Auf den Kanälen 61, 71 und 80 dürfen für die Sprachübertragung nur auf Frequenz- oder Phasenmodulation basierende Betriebsarten benutzt werden"

    --> Heißt im Umkehrschluß also auf 11, 29, 34 und 39 auch in AM/LSB/USB!

    Weiterhin in Absatz 2:

    "Die Sprachübertragung zwischen CB-Funkgeräten über unbemannte automatisch betriebene Stationen ist ausschließlich auf den Kanälen 11, 29, 34, 39 ,61 , 71 und 80 während der Zusammenschaltung von CB-Funkanlagen mit dem Internet gestattet."

    --> Heißt also: Solange am anderen Ende des Internetzes definitiv ein (oder mehrere) CB-Funkgeräte hängen, ist sogar unbemannter Betrieb gestattet - ohne das man die ganze Zeit jemanden vor dem Gerät setzen muss.

    Aber da ist der Knackpunkt bei dir:
    Finger wech von TeamSpeak!
    Da gibt es inzwischen abgeschlossene Systeme, welche aus Echolink und IRLP herraus weiterentwickelt wurden un nun schon völlig legal immer Häufiger auch im CB-Funk angewendet werden.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Free_Radio_Network
    http://de.wikipedia.org/wiki/EQSO

    Zwar kann man da auch ohne CB-Funkgerät teilnehmen - einfach mit Mikrofon und Lautsprecher an der Soundkarte.
    Offenbar wird das von den Behörden stillschweigend geduldet.
    Aus praktischer Sicht, nämlich um die anständige Funktion zu gewährleisten, ist es halt wichtig das alle Nutzer im Internet sich bewusst sind das sie ein CB-Funkgerät am anderen Ende benutzen.
    Besonders wichtig die Erkentniss: Es kann immer nur EINER sprechen - und solange jemand spricht, bekommt er keine Antwort.
    Vollduplex vs. Simplex halt.
    Mit Sachen wie Teamspeak wird den meißten Usern das garnicht bewusst.

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Soo... hoffe damit könnt ihr was Anfangen... wie gesagt... Erdung legen usw. wäre echt viel Aufwand. Vor allem weil der Potentialausgleich nun doch ned im Keller sondern im Erdgeschoss ist wo natürlich wohnräume sind usw.
    Ja, Mist...
    An diesem Punkt musst du aber ran, egal wie.

    Lässt du es wech und erdest die Antenne überhaupt nicht, gibt's im Falle eines Blitzschlages massig Ärger von den Versicherungen.

    Erdest du die Antenne mit einem eigenen Kreuzerder vor dem Haus, muss dieser trotzdem über dickes Kabel an den Potentialausgleich.
    Lässt du diese Brücke wech, -kann- es zu Problemen führen die nicht erst bei Gewitter auftreten:
    Du hast permanent auf dem Antennenkabel ein anderes Potential als der Schutzleiter in eurem Stromnetz - ergo dem in deiner Steckdose.
    Wie hoch diese Potentialdifferenz ist, hängt von der dynamischen Stromverteilung im Erdreich ab.
    Ne Soundkarte in einem Rechner, der dann am Stromnetz geerdet ist, dürfte da gut aus dem Ruder laufen (übersteuert durch Brummen und Rauschen).

    Bei Gewitter wird's dann richtig ungemütlich. Jeder Blitz der im weiteren Umkreis (einige 100m) irgendwo einschlägt, produziert dann mal eben eine Pegeldifferenz die ordentliche Stromstöße über das Koaxialkabel, dem Funkgerät und zur Stromnetz-Erde fließen lässt.
    Bis in den zweistelligen Ampere-Bereich sind da locker drinn.
    Braucht also garkeinen direkten Treffer, um massive Schäden bei technischen Geräten an eurem Stromnetz zu verursachen dann.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  6. #21
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hallo!
    Hy!


    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Iss ja neckisch...sowas habe ich noch nie gesehen.
    Aber ja, ganz offenkundig soll das der Potentialausgleich sein.
    Ist der Bereich unter dem Zählerschrank nicht unterkellert?
    Ich habe sowas auch noch nicht gesehen, weshab ich es beim ersten mal auch übersehen habe. Es ist wahrhaftig Unterkellert.


    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hmm...Selbstbau-Dipol und unten mit Masklemme mit dem Mast verbunden...
    Dipol? Oder doch eher irgendwas anderes an Antennenform?
    Ne ist ne Dipol, die Unteren ca. 50cm der Antenne sind leer sprich da ist nichts drin in dem Rohr außer das Kabel was von der Antenne kommt. Also doch schon ne Dipol, Funktioniert auch hervorragend!



    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Naja, bleibt nicht viel. Lambda/4 währen rund 2,5m und bräuchte zwingend Radiale.
    Standard-Einfachlösung: Lambda/2 Spargel drauf - liegt so bei 5,5m Länge.

    Der einzige Nachteil dieser Lambda/2-Strahler im CB-Funk ist für mich die mangende Qualität. Nach wenigen Jahren sind sie kaputt, wenn das Regenwasser nicht schon wesentlich schneller die gesammte Antenne sammt Kabel gewässert hat.
    Man sollte also nicht unbedingt eine für 39€ nehmen.
    Ich denke ich werde mir nen Mast in den Garten setzen. Also nicht der auf dem Foto der ist nur zu Testzwecken mit paar Alu Rohren zusammengesteckt.
    Da werde ich mir eine Lamda/4 draufpacken. Lambda/2 ist mir vom Absichern her usw. zu viel Aufwand und ich denke das ich an der stelle mit Lambda/4 für meine Anforderungen genügend raus und rein bekomme.
    Ich Funke nur mit bestimmten Personen und möchte damit nicht im Klassischem Sinne neue bekanntschafften schließen.



    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Na, warum denn? Ist doch inzwischen fast alles erlaubt im CB-Funk.

    Die aktuelle Verfügung 37/2005, geändert durch Vfg. 03/2008 klärt über die heutigen Freiheiten auf.
    Was z.B. die Verbindung mit anderen CB-Geräten via Internet angeht steht da auf Seite 5 unter Punkt 4 Absatz 1 Satz 2:

    "Auf den Kanälen 11, 29, 34, 39, 61, 71 und 80 ist die Zusammenschaltung von CB-Funkanlagen mit dem Internet auch für Sprachübertragung gestattet.
    Auf den Kanälen 61, 71 und 80 dürfen für die Sprachübertragung nur auf Frequenz- oder Phasenmodulation basierende Betriebsarten benutzt werden"

    --> Heißt im Umkehrschluß also auf 11, 29, 34 und 39 auch in AM/LSB/USB!

    Weiterhin in Absatz 2:

    "Die Sprachübertragung zwischen CB-Funkgeräten über unbemannte automatisch betriebene Stationen ist ausschließlich auf den Kanälen 11, 29, 34, 39 ,61 , 71 und 80 während der Zusammenschaltung von CB-Funkanlagen mit dem Internet gestattet."

    --> Heißt also: Solange am anderen Ende des Internetzes definitiv ein (oder mehrere) CB-Funkgeräte hängen, ist sogar unbemannter Betrieb gestattet - ohne das man die ganze Zeit jemanden vor dem Gerät setzen muss.

    Aber da ist der Knackpunkt bei dir:
    Finger wech von TeamSpeak!
    Da gibt es inzwischen abgeschlossene Systeme, welche aus Echolink und IRLP herraus weiterentwickelt wurden un nun schon völlig legal immer Häufiger auch im CB-Funk angewendet werden.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Free_Radio_Network
    http://de.wikipedia.org/wiki/EQSO

    Zwar kann man da auch ohne CB-Funkgerät teilnehmen - einfach mit Mikrofon und Lautsprecher an der Soundkarte.
    Offenbar wird das von den Behörden stillschweigend geduldet.
    Aus praktischer Sicht, nämlich um die anständige Funktion zu gewährleisten, ist es halt wichtig das alle Nutzer im Internet sich bewusst sind das sie ein CB-Funkgerät am anderen Ende benutzen.
    Besonders wichtig die Erkentniss: Es kann immer nur EINER sprechen - und solange jemand spricht, bekommt er keine Antwort.
    Vollduplex vs. Simplex halt.
    Mit Sachen wie Teamspeak wird den meißten Usern das garnicht bewusst.
    Also das des alles Legal ist weiß ich. Gateway ist ja nur "1-way".
    Es wird nur Empfangen und in TeamSpeak gestellt, es wird an keiner stelle wieder ausgesendet. Davon abgesehen ist es nur einem bestimmten Personenkreis und nicht öffentlich zugänglich.
    Selbst wenn es anders wäre. Die Leute die hier teilnehmen sind alle in einer der BOS und haben somit einen Sprechfunkerlehrgang. Somit wäre es simpel diese zu unterweisen in welcher art das Funktioniert.

    Ich Schrieb es auch nur da es doch sehr oft vorkommt das einem direkt an den Kopf geworfen wird.... BOS-FUNK hören ist verboten... TKG... usw.
    Wollte direkt klarstellen das ich es für legale zwecke nutze. Und ich Informiere mich immer Recht gut ob ich mit meinen sachen auf der Sicheren seite bin. Wie man an diesem Thread denke ich sehen kann.



    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Ja, Mist...
    An diesem Punkt musst du aber ran, egal wie.

    Lässt du es wech und erdest die Antenne überhaupt nicht, gibt's im Falle eines Blitzschlages massig Ärger von den Versicherungen.

    Erdest du die Antenne mit einem eigenen Kreuzerder vor dem Haus, muss dieser trotzdem über dickes Kabel an den Potentialausgleich.
    Lässt du diese Brücke wech, -kann- es zu Problemen führen die nicht erst bei Gewitter auftreten:
    Du hast permanent auf dem Antennenkabel ein anderes Potential als der Schutzleiter in eurem Stromnetz - ergo dem in deiner Steckdose.
    Wie hoch diese Potentialdifferenz ist, hängt von der dynamischen Stromverteilung im Erdreich ab.
    Ne Soundkarte in einem Rechner, der dann am Stromnetz geerdet ist, dürfte da gut aus dem Ruder laufen (übersteuert durch Brummen und Rauschen).

    Bei Gewitter wird's dann richtig ungemütlich. Jeder Blitz der im weiteren Umkreis (einige 100m) irgendwo einschlägt, produziert dann mal eben eine Pegeldifferenz die ordentliche Stromstöße über das Koaxialkabel, dem Funkgerät und zur Stromnetz-Erde fließen lässt.
    Bis in den zweistelligen Ampere-Bereich sind da locker drinn.
    Braucht also garkeinen direkten Treffer, um massive Schäden bei technischen Geräten an eurem Stromnetz zu verursachen dann.
    Gut wie gesagt... es wird wohl definitiv nen Mast im Garten... wenn ich den nun 1m tief in die erde setze muss ich dann immernoch was berücksichtigen?
    Ich würde wahrscheinlich die Lambda/4 so wie die Dipol daran betreiben wollen. Abstände usw. habe ich mich jetzt noch ned weiter erkundigt, kommt aber noch. geht mir Primär darum ob ich nun trotzdem Potentialausgleich irgendwas legen sollte. litze vom Mast zum Funkgerät oder so.


    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    Grüße Zurück nach Dortmund aus dem MK... Ich könnte auch eben ein Steinchen mit zettel dran rüber werfen ;o)

  7. #22
    Registriert seit
    21.09.2009
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Ne ist ne Dipol, die Unteren ca. 50cm der Antenne sind leer sprich da ist nichts drin in dem Rohr außer das Kabel was von der Antenne kommt. Also doch schon ne Dipol, Funktioniert auch hervorragend!
    Hmmm?
    Naja, wenn's hinreichend funktioniert will ich mal nicht drann mäkeln..:-)

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Ich denke ich werde mir nen Mast in den Garten setzen. Also nicht der auf dem Foto der ist nur zu Testzwecken mit paar Alu Rohren zusammengesteckt.
    Da werde ich mir eine Lamda/4 draufpacken. Lambda/2 ist mir vom Absichern her usw. zu viel Aufwand und ich denke das ich an der stelle mit Lambda/4 für meine Anforderungen genügend raus und rein bekomme.
    Ich Funke nur mit bestimmten Personen und möchte damit nicht im Klassischem Sinne neue bekanntschafften schließen.
    Ja gut, aber Lambda/4 braucht ein Gegengewicht!
    Also ist das kein einfacher Strahler mehr, sondern im einfachstem Fall eine Groundplane.

    Hier viel Lesestoff:
    http://www.funkmeldesystem.de/foren/...ht=Groundplane

    Für CB-Funk habe ich als Teenager mal sowas in einfach und stabil gebastelt:
    Aus ner rostigen Motorhaube die im Keller stand ein Dreieck geflext (ca. 15cm Kantenlänge) und im Schraubstock die Ecken 45° nach unten gebogen.
    In der Mitte 13mm loch gebohrt, an den Ecken ca. 9mm Löcher.

    Dann zum CB-Laden geradelt, eine DV-27L (2,5m Mobilantenne) komplett mit Fuß und M11x1 Stecker sowie zusätzlich nochmal drei DV-27L Strahler lose dazu.

    Zuhause dann in die Mitte des Blech's die Antenne eingebaut, und die restlichen losen Strahler schlicht an die abgewinkelten Ecken geschraubt - Mit 3 x M8 + Mutter.

    Fertig war die Groundplane. Hat sogar rund 15 Jahre Witterung astrein überlebt.

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Ich Schrieb es auch nur da es doch sehr oft vorkommt das einem direkt an den Kopf geworfen wird.... BOS-FUNK hören ist verboten... TKG... usw.
    Wollte direkt klarstellen das ich es für legale zwecke nutze. Und ich Informiere mich immer Recht gut ob ich mit meinen sachen auf der Sicheren seite bin. Wie man an diesem Thread denke ich sehen kann.
    Achso, mei...
    Antennen sind ja noch nicht "böse"...:-)

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Gut wie gesagt... es wird wohl definitiv nen Mast im Garten... wenn ich den nun 1m tief in die erde setze muss ich dann immernoch was berücksichtigen?
    Ich würde wahrscheinlich die Lambda/4 so wie die Dipol daran betreiben wollen. Abstände usw. habe ich mich jetzt noch ned weiter erkundigt, kommt aber noch. geht mir Primär darum ob ich nun trotzdem Potentialausgleich irgendwas legen sollte. litze vom Mast zum Funkgerät oder so.
    Nunja, wenn du den Potentialausgleich komplett wech lässt, hast du halt einen Potentialunterschied zwischen Antennenmast und deinem Stromnetz.
    Wie groß dieser im "Normalfall" ist hängt von vielen Faktoren ab, die sich nur schwer einschätzen lassen. Bodenleitfähigkeit, entfernung zum Trafohäuschen, entfernung zu größeren Stromverbrauchern (Motoren, Waschmaschienen usw...).

    Eben jedes mal wenn das Stromnetz (Drehstrom) unsymmetrisch belastet wird, fließen halt Ausgleichstöme durch das Erdreich. Und diese Ströme verursachen halt eine Spannungsdifferenz zwischen dem Hauspotential deines Gebäudes und dem Antennenmast.

    Solange es "nur" sowas ist, kann man Störungen auf den NF-Wegen zwischen Funkgerät und Soundkarte mittels NF-Übertrager galvanisch trennen.

    Aber werden diese Spannungen zu hoch, z.B. weil statt der normalen Sternspannung von 230V plötzlich irgendwo im weitläufigen Umfeld ein Blitz einschlägt, dann hilft auch kein NF-Übertrager mehr wirklich sicher.
    Die Warscheinlichkeit das augenblicklich die Soundkarte, evtl. sammt Rechner einen Totalschaden aufweisen ist immens - mit ein wenig Pech hat's das Funkgerät gleich mitgerissen.

    Der Stromfluss ohne NF-Übertrager sieht so aus:
    Mast -> Antenne GND -> Koaxkabel Abschirmung -> Funkgerät Gehäuse -> NF-Leitung GND -> Soundkarte GND -> PC-Gehäuse -> Kaltgerätekabel PE -> Stromnetz PE.

    Mit nem simplen NF-Übertrager wie diesen hier:
    http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...39;PROVID=2402
    Hast du eine Isolation zwischen Funkgerät und PC die bis 4000V (für 2 Sekunden) gedacht ist. Das könnte reichen.
    Aber wie gesagt - bei Gewitter gibt's keine Sicherheit auf billig+einfach.

    Gibt's nen direkten Treffer (entweder ins Haus oder Antenne), reicht diese Isolation nicht mehr. Da nimmt der Strom zur Not auch den Weg quer durch den Schreibtisch um vom Funkgerät zum PC zu kommen.

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Grüße Zurück nach Dortmund aus dem MK... Ich könnte auch eben ein Steinchen mit zettel dran rüber werfen ;o)
    Oha, Märkisch Kongo...dann könnte ich dich ja demnächst sogar hören. Kannst mich ja mal anmailen wenn die Anlage steht.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  8. #23
    Registriert seit
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    800
    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hmmm?
    Naja, wenn's hinreichend funktioniert will ich mal nicht drann mäkeln..:-)
    Ja Funktioniert absolut gut, kann ned meckern...

    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Ja gut, aber Lambda/4 braucht ein Gegengewicht!
    Also ist das kein einfacher Strahler mehr, sondern im einfachstem Fall eine Groundplane.
    Ich kann mir keine Fertige Antenne kaufen in Lambda/4? Wollte die ehr weniger selber bauen da ja auch zum senden gedacht



    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hier viel Lesestoff:
    http://www.funkmeldesystem.de/foren/...ht=Groundplane

    Für CB-Funk habe ich als Teenager mal sowas in einfach und stabil gebastelt:
    Aus ner rostigen Motorhaube die im Keller stand ein Dreieck geflext (ca. 15cm Kantenlänge) und im Schraubstock die Ecken 45° nach unten gebogen.
    In der Mitte 13mm loch gebohrt, an den Ecken ca. 9mm Löcher.

    Dann zum CB-Laden geradelt, eine DV-27L (2,5m Mobilantenne) komplett mit Fuß und M11x1 Stecker sowie zusätzlich nochmal drei DV-27L Strahler lose dazu.

    Zuhause dann in die Mitte des Blech's die Antenne eingebaut, und die restlichen losen Strahler schlicht an die abgewinkelten Ecken geschraubt - Mit 3 x M8 + Mutter.

    Fertig war die Groundplane. Hat sogar rund 15 Jahre Witterung astrein überlebt.
    Wenn du auf Bild 4 genau hinschaust ist unten Rechts ne Selbstbau Groundplane zu sehen *g*
    Weiß also schon recht gut wie die Aufgebaut sind.


    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Achso, mei...
    Antennen sind ja noch nicht "böse"...:-)
    Wohl wahr....


    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Nunja, wenn du den Potentialausgleich komplett wech lässt, hast du halt einen Potentialunterschied zwischen Antennenmast und deinem Stromnetz.
    Wie groß dieser im "Normalfall" ist hängt von vielen Faktoren ab, die sich nur schwer einschätzen lassen. Bodenleitfähigkeit, entfernung zum Trafohäuschen, entfernung zu größeren Stromverbrauchern (Motoren, Waschmaschienen usw...).

    Eben jedes mal wenn das Stromnetz (Drehstrom) unsymmetrisch belastet wird, fließen halt Ausgleichstöme durch das Erdreich. Und diese Ströme verursachen halt eine Spannungsdifferenz zwischen dem Hauspotential deines Gebäudes und dem Antennenmast.

    Solange es "nur" sowas ist, kann man Störungen auf den NF-Wegen zwischen Funkgerät und Soundkarte mittels NF-Übertrager galvanisch trennen.

    Aber werden diese Spannungen zu hoch, z.B. weil statt der normalen Sternspannung von 230V plötzlich irgendwo im weitläufigen Umfeld ein Blitz einschlägt, dann hilft auch kein NF-Übertrager mehr wirklich sicher.
    Die Warscheinlichkeit das augenblicklich die Soundkarte, evtl. sammt Rechner einen Totalschaden aufweisen ist immens - mit ein wenig Pech hat's das Funkgerät gleich mitgerissen.

    Der Stromfluss ohne NF-Übertrager sieht so aus:
    Mast -> Antenne GND -> Koaxkabel Abschirmung -> Funkgerät Gehäuse -> NF-Leitung GND -> Soundkarte GND -> PC-Gehäuse -> Kaltgerätekabel PE -> Stromnetz PE.
    Naja gut 100%tige sicherheit gibt es eh nie. Mir geht es vorwiegend darum das ich generell legale sachen nutze und B sollte es zum schaden komme wenigstens kein Theater mit der Versicherung bekomme bzw. es zumindest minimiere....


    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Mit nem simplen NF-Übertrager wie diesen hier:
    http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ART...39;PROVID=2402
    Hast du eine Isolation zwischen Funkgerät und PC die bis 4000V (für 2 Sekunden) gedacht ist. Das könnte reichen.
    Aber wie gesagt - bei Gewitter gibt's keine Sicherheit auf billig+einfach.

    Gibt's nen direkten Treffer (entweder ins Haus oder Antenne), reicht diese Isolation nicht mehr. Da nimmt der Strom zur Not auch den Weg quer durch den Schreibtisch um vom Funkgerät zum PC zu kommen.
    gut bei Direkteinschlag ist klar, da habe ich dann andere sorgen als mein Funkgerät *g*.
    Wird bei dem NF-Übertrager einfach das Audiosignal durchgeschleift? also quasi ein/Ausgang?


    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Oha, Märkisch Kongo...dann könnte ich dich ja demnächst sogar hören. Kannst mich ja mal anmailen wenn die Anlage steht.
    KÖNNTE sein... zumindest kann ich dich jetzt schon hören vermute ich mal...


    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser
    Grüße zurück....

  9. #24
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    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    [...]Ich kann mir keine Fertige Antenne kaufen in Lambda/4? Wollte die ehr weniger selber bauen da ja auch zum senden gedacht[...]
    Servus!

    Lambda/4 gibt's z.B. hier.

    Gruß
    Alex
    Zitat Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
    Dahoam is do wos Gfui is.

  10. #25
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    Zitat Zitat von Quietschphone Beitrag anzeigen
    Servus!

    Lambda/4 gibt's z.B. hier.

    Gruß
    Alex
    Kann jemand aus erfahrung sagen welche für mich da geeignet wäre?

    Dachte an sowas wie Balkonantenne XA 15 (3-Radiale) oder die XA 4 GFK (3-Radiale)
    Und natürlich dann noch den passenden halter (den habe ich mir schon rausgesucht).

    Bei der Verkabelung würde ich auf RG213 setzen.

    Grüße

    Mister-X

  11. #26
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    Servus!

    Mit den Antennen habe ich leider keinerlei Erfahrung, aber ich habe noch die ein oder andere Lambda/4 für CB-Funk gefunden.

    Gruß
    Alex
    Zitat Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
    Dahoam is do wos Gfui is.

  12. #27
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    Moin Zusammen,

    Wenn ich mich einmischen darf.........
    Es ist weiterhin untersagt für ein festen Potentialausgleich "Litze" zuverwenden.
    Wie DG7GJ es schon erwähnt hat.

    Für die Poti-Schiene empfehle ich erstmal
    http://www.pollin.de/shop/dt/MzQ4OTQ...chschiene.html

    Die 3,75€ solltest Du übrig haben und Deine Anschlussprobleme haben ein Ende ;-)
    Mit dem 16qmm solltest Du Deinen Mast auf jedenfall verbinden (besser den 25qmm Anschluß verwenden)

    Aber was viel wichtiger ist, um keine Probleme zubekommen...ist ein Meßprotokoll und somit kommst Du um einen Elektriker nicht rum....sorry.
    Hat auch den Vorteil das "Dieser" auch Dein Potentialausgleich im Haus überprüft.
    Versuch bitte auch einen Elektriker zubekommen der sich ein wenig auf Blitzschutz spezialisiert hat, der kann Dir auch weitere Fragen beantworten, wie zB. weiteren Staberder, weil das Hauspotential nicht ausreicht etc.
    Fragen bei solchen Leuten kostet nichts und wenn dieser bei Dir in der nähe ist, macht er sicher auch eine Ortbesichtigung ohne eine Rechnung zuschreiben.
    Meistens (nicht immer) ist der Materialbezug über diesen auch günstiger als im Handel für den Endverbraucher (Obi etc.)
    Eine Aussage....was Du, wie machen mußt, um auf der sichern Seite zusein, ohne eine Messung ist wie sovieles im Internet............????, wobei Du hier ja schon viele Info bekommen hast, die nicht so schlecht waren.So viel geschrieben ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.
    Grüße aus dem WW,
    Jörg
    PS, als kleine Hausnummer, Messung einer bestehenden Hausanlage, dauert ca. 1/2-3/4 Stunde + plus Gerätekosten von ca. 20-30€. ...ca. alles zusammen 50€. Vielleicht ist der Kollege auch in der Nähe (schau mal im nächsten Neubaugebiet) und er macht es für'n Mittagessen oder einen Kuchen (meine Variante).

  13. #28
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Florian Ww Beitrag anzeigen
    Moin Zusammen,

    Wenn ich mich einmischen darf.........
    Es ist weiterhin untersagt für ein festen Potentialausgleich "Litze" zuverwenden.
    Wie DG7GJ es schon erwähnt hat.

    Für die Poti-Schiene empfehle ich erstmal
    http://www.pollin.de/shop/dt/MzQ4OTQ...chschiene.html

    Die 3,75€ solltest Du übrig haben und Deine Anschlussprobleme haben ein Ende ;-)
    Mit dem 16qmm solltest Du Deinen Mast auf jedenfall verbinden (besser den 25qmm Anschluß verwenden)

    Aber was viel wichtiger ist, um keine Probleme zubekommen...ist ein Meßprotokoll und somit kommst Du um einen Elektriker nicht rum....sorry.
    Hat auch den Vorteil das "Dieser" auch Dein Potentialausgleich im Haus überprüft.
    Versuch bitte auch einen Elektriker zubekommen der sich ein wenig auf Blitzschutz spezialisiert hat, der kann Dir auch weitere Fragen beantworten, wie zB. weiteren Staberder, weil das Hauspotential nicht ausreicht etc.
    Fragen bei solchen Leuten kostet nichts und wenn dieser bei Dir in der nähe ist, macht er sicher auch eine Ortbesichtigung ohne eine Rechnung zuschreiben.
    Meistens (nicht immer) ist der Materialbezug über diesen auch günstiger als im Handel für den Endverbraucher (Obi etc.)
    Eine Aussage....was Du, wie machen mußt, um auf der sichern Seite zusein, ohne eine Messung ist wie sovieles im Internet............????, wobei Du hier ja schon viele Info bekommen hast, die nicht so schlecht waren.So viel geschrieben ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.
    Grüße aus dem WW,
    Jörg
    PS, als kleine Hausnummer, Messung einer bestehenden Hausanlage, dauert ca. 1/2-3/4 Stunde + plus Gerätekosten von ca. 20-30€. ...ca. alles zusammen 50€. Vielleicht ist der Kollege auch in der Nähe (schau mal im nächsten Neubaugebiet) und er macht es für'n Mittagessen oder einen Kuchen (meine Variante).
    Danke dir für die infos... Aber ich werde definitiv keine Installation mehr am Haus vornehmen. Es wird 100%tig nen Mast im Garten.
    Hier in der gegend wird nicht gebaut, klar nen Elektriker Organisieren ist nicht unbedingt das Riesen Problem, aber hab mich halt für Mast im Garten entschieden ist mir doch lieber.

    Aber was mir noch nicht 100%tig klar ist.... ist es Sinnvoll ne Leitung vom Mast im Garten zum Potentialausgleich zum Haus zu legen, oder ist das schwachsinn bzw. nachteil?

    Ne Eigene Erdung braucht der Mast ja denk ich ned mehr wenn der 1m Tiefgang bekommt.

    Bleibt halt noch die Frage welche Antenne ist zu Empfehlen auf Lambda/4
    @Quitschphone: die beiden die du zu letzt gepostet hast sind ja Recht breitbandig und noch für 10m, weiß ned ob das von Nachteil ist???.

    Tzjoa... und ob RG213 reicht oder doch besseres nehmen sollte.
    Muss ich Eigentlich noch auf die Kabellänge Rücksicht nehmen? Hatte man ne Antenne da musste ich Stehwelle durch Kabellänge abgleichen, spielt das bei ner Antenne die ich in sich abstimmen kann trotzdem noch ne Rolle? Das war nämlich total Nervig. War ne Hurricane 27 (habe ich immernoch hier liegen).

    Tausend dank schonmal euch allen... da weiß man doch was man an nem Forum hat...

    Grüße

    Mister-X

  14. #29
    Registriert seit
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    216
    Hallo,

    Wenn die Antenne am Mast autark arbeitet dh. nicht direkt verbunden ist, sollte das Kabel zum Haus eigentlich entfallen.
    Dennoch reicht es nicht aus den Mast 1m in den Boden zuversenken.
    Mein Tip, setzte den Mast, lasse eine Messsung machen. Setzte ggf. noch ein bis zwei Staberder......wieder eine Messung. Diese Art ist sehr umständlich aber garantiert Dir deine Sicherheit. Lege einen Fundamenterder in den Betonsockel des Mastes (Du machts doch einen?) somit hast Du vielleicht schon einen Staberder gespart. Aber wie gesagt, ohne Elektriker wirds Du nicht die Sicherheit haben, die Du dir wünscht, bzw. die Deine Versicherung fordert.
    Eine Antenne wo ich die Stehwelle abstimmen kann. Würde ich immer auf Ihren besten Wert abstimmen, egal wie lang die Leitung ist. Dieses macht man(n) eigentlich auch nicht jeden Tag.

    Grüße,
    Jörg

  15. #30
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Florian Ww Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Hoi

    Zitat Zitat von Florian Ww Beitrag anzeigen
    Wenn die Antenne am Mast autark arbeitet dh. nicht direkt verbunden ist, sollte das Kabel zum Haus eigentlich entfallen.
    Okay das ist schonmal gut... Wenn sie das nicht tut, wie viel Quadrat sollte den die leitung zum Potentialausgleich haben?


    Zitat Zitat von Florian Ww Beitrag anzeigen
    Dennoch reicht es nicht aus den Mast 1m in den Boden zuversenken.
    Nicht? Wurde mir im Verlauf dieses Threads so gesagt, daher ging ich davon aus.

    Zitat Zitat von Florian Ww Beitrag anzeigen
    Mein Tip, setzte den Mast, lasse eine Messsung machen. Setzte ggf. noch ein bis zwei Staberder......wieder eine Messung. Diese Art ist sehr umständlich aber garantiert Dir deine Sicherheit. Lege einen Fundamenterder in den Betonsockel des Mastes (Du machts doch einen?) somit hast Du vielleicht schon einen Staberder gespart. Aber wie gesagt, ohne Elektriker wirds Du nicht die Sicherheit haben, die Du dir wünscht, bzw. die Deine Versicherung fordert.
    Ursprünglich wollte ich da nicht son Aufwand betreiben... hätte das Alu Rohr einfach 1m im Boden versenkt und fertig. Sprich nen Betonsockel machen wollte ich Ursprünglich nicht.
    Wenn ich das jedoch muss/sollte dann werde ich das Natürlich auch machen.

    Was kosten Fundamenterder so in etwa? Möchte mich ungerne über den tisch ziehen lassen. Und im netz finde ich nicht wirklich bezugsquellen dafür.


    Zitat Zitat von Florian Ww Beitrag anzeigen
    Eine Antenne wo ich die Stehwelle abstimmen kann. Würde ich immer auf Ihren besten Wert abstimmen, egal wie lang die Leitung ist. Dieses macht man(n) eigentlich auch nicht jeden Tag.
    Ja ist mir klar das ich die auf die beste stehwelle abstimmen sollte. Aber es gibt ja antennen da kann ich die Stehwelle an der Antenne selbst abstimmen und Antennen wo ich nichts verändern kann und dies durch die länge des Kabels machen muss. Muss ich denn nun genau so auf die exacte Kabellänge achten bei einer Antenne die man Abstimmen kann wie bei einer wo man es nicht kann?

    Und immernoch die offene Frage ob RG213 Kabel okay ist, oder ich auf was anderes zurückgreifen sollte.


    Zitat Zitat von Florian Ww Beitrag anzeigen
    Grüße,
    Jörg
    Ja Danke und Grüße!!!


    @ DG7GJ:

    Ich weiß nun in etwa warum der Potentialausgleich bei mir so aussieht. Weil es ein Reihenhaus ist. Da wird das etwas anders gemacht wie es scheint.
    Zudem wird zu der zeit wohl Bandstahl verwendet worden sein der dann allseits dicht von beton umschlossen sein soll (Korrosionschutz). Und die Anschlussfahne min. auf 1,5m höhe.
    Würde alles zu dem Anschluss passen.

    (So Ergaben es meine weiteren Recherchen)

    okay


    @Alle

    Noch zwei neue Fragen....

    Ist hier vielleicht jemand aus dem Märkischen Kreis oder umgebung der mir das mit dem Staberder Messen würde/könnte/darf?!? Und mir evtl. auch noch paar Tipps Infos vorher geben kann vorauf ich Achten muss.


    Müssen die Erder ganz bestimmte "Zertifizierte" sein oder muss es einfach nur Bandstahl im Bestimmten Maß oder muss es bestimmtes material sein?
    Habe viele Kontakte und würde dementsprechend einfach auf anderem Wege entsprechende Materialien besorgen.

    Edit: So hab ich doch was gefunden...
    Rundstahl: min 1mm Durchmesser und Bandstahl min 30mmx3,5mm

    In manchen Fällen sollte es z.B. V4A Erkstoffnummer 1.4571 sein, ist aber nicht immer muss. Sprich bei Fundamenterder die min 5cm Betonbedeckt sind ist es egal da dort der Beton für Korrosionsschutz sorgt.

    Sehr viele und Nützliche Infos...

    http://dib.schiele-schoen.de/118/991...er_Teil_1.html

    Kann ich jedem Empfehlen der da Infos zu sucht.
    Denke ich werde ne Kombination aus Tiefen- und Fundamenterder machen.

    Das Fundament werde ich jedoch so Realisieren das dort ein kleiner "Raum" ist wo ich dann ggf. noch andere sachen unterbringen kann ;o)

    Werd mich mal ans Reißbrett setzen... Ergebnis kommt dann Später....



    Grüße

    Mister-X
    Geändert von Mister-X (29.07.2010 um 13:48 Uhr)

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