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Thema: Antennenmast Potentialausgleich/Erdung

  1. #1
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    Antennenmast Potentialausgleich/Erdung

    Hallo zusammen,

    wie dem topic schon zu entnehmen beschäftig mich zur Zeit das Thema Potentialausgleich/Erdung/Blitzschutz.

    Ich habe nun einige Stunden gegoogelt und einiges in Erfahrung gebracht, es ist aber dennoch so das ich alles andere als Sicher bin was ich wie machen muss.

    Die Situation:

    Antennenhalter im 2ten Stock an Wand, daran Antenne mit einer länge von 3 bis 6 metern (Steht noch nicht genau fest). von unterkannte Wandhalter bis Giebel ca. 3 meter (daher wird es wohl ehr eine 5 oder 6m antenne).

    Nachfrage beim zuständigen Bauamt sagte mir das ich ab Giebel 12m höhe ohne Baugnehmigung darf, also ist das kein problem.

    Nungut... nun stellt sich mir die Frage was muss ich machen als Potentialausgleich / Erdung / Blitzzschutz oder was auch immer.
    Wenn ich google nutze ist es doch so das es unterschiedlichste normen gibt aus unterschiedlichsten epochen.

    Defakto geht es darum... was ist Sinnvoll und vor allem was MUSS ich machen wenn ich es so realisiere? ich bin wahrlich kein Elektro Experte aber bevor ich die sache auf diesem weg welchen ich geplant habe beginne will ich mir über alles im klaren sein. Natürlich würde ich mir bei der durchführung Entsprechend eine fachkraft zur hilfe nehmen (Aber die könnte mir bis jetzt erzählen was Sie will und ich müsste es unwissenderweise abnicken).

    Soo...

    Muss ein blitzableiter hin der höher herausragt als die Antenne?
    Muss eine Leitung von der Masthalterung zum Boden? Wie dick? Erdspieß wie weit weg vom Haus und wie tief? Was für ein querschnitt muss die leitung haben?
    muss eine Leitung von dem halter zur Erdung wo Wasserleitung usw. geerdet sind?

    Alleine diese fragen sind für mich vollkommen unklar... ich denke ichwerde auch noch was vergessen haben... ich hoffe das hier jemand unter euch ist der sich damit aukennt und mir da etwas hilfe geben kann.

    gedacht sein soll das ganze im übrigen für den CB-Funk. Sind hier einige leute die nun von PMR/LPD darauf umsteigen.

    vielen dank schonmal im voraus...

    Grüße

    Mister-X

  2. #2
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    Hallo.

    Ich versuchs kurz zu halten.

    Muss ein blitzableiter hin der höher herausragt als die Antenne?

    Hast du einen Äußerne Blitzschutz ?? (Wenn nicht sicher dan einfach mal schauen Ob so komische Drähte übers dach laufen)

    Muss eine Leitung von der Masthalterung zum Boden? Wie dick? Erdspieß wie weit weg vom Haus und wie tief? Was für ein querschnitt muss die leitung haben?

    Normal Nicht wen nur eine SAT Schüssel darn kommt. Ragt aber die Antenne wie bei dir übers Dach dan JA. Leitung brauchst du ein ( NYM 1x 16mm²) gibts im handel überall.
    Diese Leitung muss Quasi an deine Potentialausgleichsschiene (POT-Schiene) wo die ist Dort wo die Wasserrohre auch geerdet sind.

    Unter einer bedinung.

    Früher hatte man die alten Häuser geerdet in dem man die von der Starße kommenden Wasserleitungen aus Metall genommen hatt. Problem Heute ist das zu 90 % die leitung TOT ist und die leitung nimmer länger ist als die Hauswand dick.

    Sollete das der Fall sein ? Muss ein Fachmann her. Dan müssen Erdspiese rein. Das kommt dan auf die Erdmessung an WO und Wieviele man braucht von den dingern.

    Nur einen Spies für deine Antenne das kannste in dem Falle net machen. Das geht Nicht.

    Hast du aber einen Äußeren und Inneren Blitzschuz dan müsste deine Erdung normal auf dem Neusten stand sein.
    Gruß MasterOfFire

  3. #3
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    Zitat Zitat von MasterOfFire Beitrag anzeigen
    Hallo.
    Nur einen Spies für deine Antenne das kannste in dem Falle net machen. Das geht Nicht.
    Warum soll das nicht "gehen"?

    Entwerder er nimmt eben den Fundamenterder vom Haus (an dem auch die POT-Schiene angeschlossen ist) oder er setzt einen Einzelerder z.B. in Forum eines Staberders.
    Nun noch die Schirme der Koax-Leitungen mittels geeigneter Anschlussmittel mit 4mm² für den Potentialausgleich mit dem Mast verbinden.
    Gruß
    Sebbel2

    Sebastiand(..)funkmeldesystem.de

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    „Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“ (Murphy)

  4. #4
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    Moin,

    also wie gesagt an den Mast soll ne CB-FUnk Antenne die soll übers dach hinaus ragen... sie wird 2 bis 3 m höher sein als der Giebel und eine Gesamtlänge von 5 oder 6 Metern. (würde es einen unterschied machen wenn die Antenne z.B. nur 3 Meter ist und genau so hoch wie der Giebel?
    Unsere SAT schüssel ist z.B. auch nicht höher als der Giebel der ist 1m höher.

    Wir haben keinen Blitzableiter am Haus.
    Potentialausgleich der Wasserleitungen usw. ist im Prinziep in genau der anderen ecke des Hauses, ich müsste also quer durch das ganze haus. Und natürlich noch aus dem 2.stockwerk in den Keller, was es sicherlich Kompliziert machen würde.

    Die Funkgeräte befinden sich quasi einfach die hauswand runter im Keller (wenn man von Mast ausgeht).

    Für mich ist wichtig... was MUSS ich machen und was SOLLTE ich machen.
    Defakto will ich im fall der fälle will ich keinen Stress weil was nicht vorhanden ist.

    Sollte das alles zu unverständlich sein könnte ich noch versuchen eine Zeichnung zu machen.

    Danke euch aber schonmal für die infos!

    Grüße

    Mister-X

  5. #5
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    Hallo,

    also um aus allem raus zu sein, was die Haftung angeht, würde ich einfach mal einen (oder mehrere) Fachmann das ganze anschauen lassen und nen Vorschlag zur Lösung unterbreiten lassen.

    Zumal Du das ganze ja eh von ihm installieren lassen musst.

    So aus der Ferne das Rezept zu schicken ist schwierig, gerade weil die örtlichen Gegebenheiten nicht einsehbar sind.
    Gruß
    Sebbel2

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  6. #6
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    Zitat Zitat von sebbel2 Beitrag anzeigen
    Warum soll das nicht "gehen"?

    Entwerder er nimmt eben den Fundamenterder vom Haus (an dem auch die POT-Schiene angeschlossen ist) oder er setzt einen Einzelerder z.B. in Forum eines Staberders.
    Nun noch die Schirme der Koax-Leitungen mittels geeigneter Anschlussmittel mit 4mm² für den Potentialausgleich mit dem Mast verbinden.
    jap und dan hatt man 2 unterschidliche Poteniale im Haus was auch nicht sein darf und sollte
    Gruß MasterOfFire

  7. #7
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    Hoi Ihr,

    erstmal danke für die Infos.

    Wenn ich die Antenne nun ca. 10m Weit weg vom Haus aufstelle auf nem Mast.
    Was für maßnahmen sind denn dann in dem bereich zu treffen?

    Die Geschichte am Haus würde einfach viel zu Kostenintensiv werden.

    Grüße

    Mister-X

  8. #8
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    ja dan würd ich sagen brauchste nix machen... Wen zumindest mal en Rohr in den bodengrabst das min 1 m im Erdreich ist. Past das schon :-)
    Gruß MasterOfFire

  9. #9
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    Hy,

    sauber dann werd ich das auf dem weg realisieren, sicherlich günstiger.

    Danke für die Hilfe bisher...

    Kann mir vielleicht noch einer ne Seite oder irgendwie ne bezugsquelle empfehlen wo ich gucken kann wie ich mehrere Antennen an einem Mast am besten anbringe? würde an dem nämlich dann gerne noch eine weitere unterbringen (nur für Empfang).

    Grüße

    Mister-X

  10. #10
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    Such mal nach Antennenausleger bei google, da findest du einiges...
    Gruß
    Sebbel2

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  11. #11
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Wir haben keinen Blitzableiter am Haus.
    Potentialausgleich der Wasserleitungen usw. ist im Prinziep in genau der anderen ecke des Hauses, ich müsste also quer durch das ganze haus. Und natürlich noch aus dem 2.stockwerk in den Keller, was es sicherlich Kompliziert machen würde.

    Die Funkgeräte befinden sich quasi einfach die hauswand runter im Keller (wenn man von Mast ausgeht).

    Für mich ist wichtig... was MUSS ich machen und was SOLLTE ich machen.
    Defakto will ich im fall der fälle will ich keinen Stress weil was nicht vorhanden ist.
    Na hör mal...das hört sich doch simpel an.
    Also vom Masten aus gehst du (mit Antennenkabel) aussen die Wand senkrecht runter und in den Keller rein, weil da auch dein Funkraum ist, gelle?

    Dann legst du die Erdung für den Masten auf dem selben Weg bis in den Keller, und dort dann auf einerseits kürzestem, andererseits einfachstem Weg bis in den Versorgungsraum wo die Potentialausgleichschiene sitzt.

    Wie groß der Querschnitt der Erdleitung sein muss hängt von ihrer Länge und der Kalkulation ab. Wie hoch darf denn der Spannungsabfall bei realistischen Einschlagsströmen sein?
    Für Antennen ist mindestens 6mm² vorgeschrieben, größer ist besser.
    Keine Litze, sondern Kupfer Vollmaterial.
    Eine Entscheidungshilfe kann ein Blick auf die Potentialausgleichschiene darstellen.
    Häufig ist da nur noch für 6mm² was frei, womit sich dann größere Querschnitte eh erledigt hätten. (Abfeilen oder mit Klemmen den Querschnitt verkleinen damit's in die Schiene passt ist nämlich nicht erlaubt!)

    Das ist genau das, was mindestens gemacht werden muss.
    Versicherungstechnisch ist es im Ernstfall gut, wenn man mittels einer Rechnung nachweisen kann, das der Aufbau von einer fachkundigen Person installiert, oder zumindest angeschaut und abgenickt wurde.

    Apropos Ernstfall:
    Diese Erdung soll nur das schlimmste verhindern und ein möglichst großen Teil des gesamten Blitzstromes auf die Gebäudeerde, den Fundamenterder und Rohre verteilen.
    CB-Antenne und Funkgeräte, sowie alle nah dran stehenden oder gar verbundenen Geräte (PC) dürften noch einiges abbekommen.
    Will man dort ein Quäntchen mehr Sicherheit, muss man weitere Maßnamen vorsehen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  12. #12
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Wenn ich die Antenne nun ca. 10m Weit weg vom Haus aufstelle auf nem Mast.
    Was für maßnahmen sind denn dann in dem bereich zu treffen?

    Die Geschichte am Haus würde einfach viel zu Kostenintensiv werden.
    Ähem...*grübel*...

    Du willst dann aber doch noch mit den Antennenkabeln ins Haus (Keller, Funkbude) rein, gelle?

    Der Mast braucht trotzdem eine Erdung - und die sollte auf gleichem Potential liegen wie die Gebäudeerde / Potentialausgleich im Haus.

    Und überlege dir, wie hoch du mit solch einem Mast kommst - je höher eine Antenne hängt, destso größer auch die Reichweite.
    Und bedenke Kabeldämpfung:
    Die zweite Antenne zum Empfang, wird sicherlich nicht auch für CB-Funk sein, gelle?

    4m mag mit 20-40m Kabel noch gehen, 2m nur mit gutem Kabel (Aircell7 u.ä.), 70cm hingegen nur noch mit richtigem "Rohr".
    Man kann zwar aus Afu-Kreisen sowas wie Aircom&Co. kaufen, allerdings kann man bei dem was sowas kostet, schon an faire Händler wenden und nach 1/2" Flexwell fragen.
    (Was man dann an Materialkosten spart, geht für den Versand drauf, hi).

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  13. #13
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    Hy,

    Danke für die Info Jürgen... das hört sich schonmal besser an... wobei 40 bis 50m Vollkupferkabel mit dem Querschnitt teurer sein dürften als der Mast für den Garten...

    Habe grade mal geschaut... irgendwie finde ich unseren Potentialausgleich nicht.

    *Tipp: Wenn die Frau fragt was man macht... einfach sagen "Ich suche den Potentialausgleich" ohman hab ich gelacht...

    Nungut.. weiter im takt... wie gesagt finde den Potentialausgleich Irgendwie nicht... habe da geschaut wo die Gas und Wasserleitungen ins Haus kommen und da wo Stromleitungen rein kommen... NIX... kann es sein das es 1968/69 noch nicht vorgeschrieben war nen Potentialausgleich zu haben?

    tzjoa... iwie steh ich grad auf dem schlauch... weiß jemand ob wir sowas haben müsen???

    Edit: Grade ma bekannten Angerufen der hier alles gemacht hat... er sagte wir haben nur eine Nullung im Verteilerkasten und keinen Potentialausgleich. denke Ihr könnt mir ehr sagen was ich nun machen muss/kann?!?!??!?

    Edit2: da ich grade sehe es gibt unterschiedliche nullungen, die Elektrik wurde vor 10 jahren zu 98% erneuert sprich hier ist alles 3 mit Erde (Sorry bin echt ned der Elektrikprofi). Vielleicht noch wichtig für euch... daher der nachtrag...
    Geändert von Mister-X (26.07.2010 um 21:21 Uhr)

  14. #14
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    Also ich als Informationselektroniker habe schon die ein oder andere Satanlage aufs Dach geschraubt.
    Bei einer Installation oberhalb der Dachhaut haben wir einen 16mm² Kupfer (kein Vollmaterial sondern aufgeteilt in mehrere 1,5 oder 2mm² litzen. Am Haus runter wenn möglich auf die POT-Schiene und wenn nicht dann nen 180cm Kreuzerder nahe am Haus in die Erde. Da hat es nie Probleme gegeben. Weder mit Versicherung noch mit dem Elektriker.
    Ich würde sagen das es in deinem Fall nicht Anders ist.

  15. #15
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Danke für die Info Jürgen... das hört sich schonmal besser an... wobei 40 bis 50m Vollkupferkabel mit dem Querschnitt teurer sein dürften als der Mast für den Garten...
    Ja, jeder Meter Kabel kostet, was auch gut ist.
    Denn somit ist der Trieb die Kabelwege so kurz wie möglich zu halten gegeben.
    Bei einem direkten Treffer geht es halt eben mal um Pi mal Daumen 20...30.000 Ampere die mit minimalem Spannungsabfall wechgebracht werden müssen.

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Nungut.. weiter im takt... wie gesagt finde den Potentialausgleich Irgendwie nicht... habe da geschaut wo die Gas und Wasserleitungen ins Haus kommen und da wo Stromleitungen rein kommen... NIX... kann es sein das es 1968/69 noch nicht vorgeschrieben war nen Potentialausgleich zu haben?
    Heieiei...ja, da haben sich damals viele Regelungen überschlagen was zu nem Haufen Übergangsreglungen geführt hat.
    Ich kann mich an ein Gebäude in meiner Lehre (1991-1994) erinnern welches keinen Potentialausgleich hatte, weswegen wir ihn nachrüsten mussten.
    Es war aber bis dahin nur ein landwirtschaftlich genutzter "Geräteschuppen".

    Ich kann nicht ausschließen das du wirklich keine Potischiene hast...

    Schau dir mal den verblompten Hauptanschlußkasten vom Strom an.
    Das Teil wo das Kabel von der Straße rein und ein dickes Kabel raus kommt und zum Zähler geht. Aus diesem Kasten müsste noch eine dritte, dünnere Leitung kommen, die direkt zum Potentialausgleich führt

    Zitat Zitat von Mister-X Beitrag anzeigen
    Edit: Grade ma bekannten Angerufen der hier alles gemacht hat... er sagte wir haben nur eine Nullung im Verteilerkasten und keinen Potentialausgleich. denke Ihr könnt mir ehr sagen was ich nun machen muss/kann?!?!??!?
    Nullung im Verteilerkasten? Jaja, aber das hat doch mit der Gebäudeerde nichts zu tun.
    Die TAB deines Versorgers schreibt bestimmt einen Referenzpunkt vor, weil ohne diesen ja nichtmal die zugelassenen Spannungsgrenzen eingehalten werden können.

    Siehe auch..:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Potentialausgleich

    Die häufigste Netzstruktur dürfte inzwischen das TN-System sein:
    http://de.wikipedia.org/wiki/TN-System
    Genauer gesagt, ein TN-C System - die Aufgabelung vom PEN auf PE und N meint dein Bekannter wohl als "Nullung in der Verteilung".

    Bei Altanlagen (Im Sinne von ganzen Straßenzügen) kommt noch das inzwischen selten gewordene TT-System zur Anwendung:
    http://de.wikipedia.org/wiki/TT-System

    Aber unabhängig davon muss heute jedes System grundsätzlich über einen Potetialausgleich im Haus haben.
    Fehlt dieser, sollte man ihn schleunigst von einem Elektrofachbetrieb nachrüsten lassen.

    Im Notfall hauen die nur ein Loch in den Kellerboden, rammen einen Kreuzerder ins Erdreich und versiegeln den Durchbruch anschließend wieder.
    Muss aber ein Fachbetrieb sein, weil...:

    1.: Der Erdwiderstand gemessen und protokolliert werden muss
    2.: Verblompte Anlagenteile geerdet und neu verblompt werden müssen.

    Aber wirklich glauben kann ich es nicht das sowas bei dir fehlt...währe ja ein dickes Dingen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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