Hallo!

Zitat Zitat von Scretchy Beitrag anzeigen
Die Lautstärke wird doch durch die Wellenhöhe definiert oder? Weil das ist meinem IC egal. Er erfasst jede Flankenänderung, nicht die höhe und misst die Zeit zwischen 2 OT's. Von desswegen könnte ihm die Höhe egal sein.
Jawoll,-Wellenhöhe - Amplitude - Pegel....oder einfach "Lautstärke" :-)
Wenn du nur die Abstände zwischen den Nulldurchgängen zählst, dürfte das klappen.

Zitat Zitat von Scretchy Beitrag anzeigen
Die minimale und maximale Tondauer könnte ich festlegen. Soll ich die auf 50-90ms setzten? Weil in Wikipedia ist die mit 70angegeben. Die 600ms Pause kann ich auch einbauen.
Die Tonabweichung hab ich folgendermaßen festgelegt:
Code:
			if((x > 1000) && (x < 1110)) ton = 1;
			else if((x >= 1110) && (x < 1190)) ton = 2;
			else if((x >= 1190) && (x < 1335)) ton = 3;
			else if((x >= 1335) && (x < 1475)) ton = 4;
			else if((x >= 1475) && (x < 1600)) ton = 5;
			else if((x >= 1600) && (x < 1750)) ton = 6;
			else if((x >= 1750) && (x < 1915)) ton = 7;
			else if((x >= 1915) && (x < 2100)) ton = 8;
			else if((x >= 2100) && (x < 2300)) ton = 9;
			else if((x >= 2300) && (x < 2500)) ton = 0;
			else if((x >= 2500) && (x < 2700)) ton = 10;
			else ton = 11;
wobei 10 einem W entspricht und 11 ist einfach alles andere.
Deine definierten Grenzen liegen viel zu nah zusammen.
Beispiel für den Widerholton: Fmin von 2550-2599Hz und Fmax von 2601-2650Hz einstellbar.

Weil stell dir mal vor was für Phantasiewerte dein µC erfindet, wenn er menschliche Sprache empfängt. Oder erst Rauschen!
Bedenke das generell jede denkbare Frequenz im Rauschspektrum enthalten ist.

Und die Tonlängen würde ich in 1ms Schritten Abstimmbar von 60-80ms machen.

Willst du nur eine einzige definierte Tonfolge erkennen, also ne einzelne Schleife, ist das noch recht simpel. Tonlänge 65-75ms, jeden Ton mit ±25Hz Bandbreit auswerten.

So richtig heikel wird es aber, wenn du mehrere Schleifen auswerten willst.
Denn mit jeder undefinierten Stelle, verzehnfachst du die Fehlerwarscheinlichkeit.
1234X geht noch, 123XX muss man schon bissel rumspielen an Bandbreite und Tonlänge.
Extremfall XXXXX - also jede Tonfolge von 00000 bis 99999 auswerten und anzeigen - da kommt man in Gefilde wo man schon die Tonlänge auf 65-71ms und jede Tonfrequenz auf ±1-2Hz einengen muss, damit man nicht mit Fehlauswertungen zugeschüttet wird.


Zitat Zitat von Scretchy Beitrag anzeigen
welchen Scanner könntest du empfehlen? Muss nichts besonderes sein, hauptsache es funktioniert. Will auch nicht 1000 Bänder sondern nur Kanal 470 im 4m.

MFG
Naja, irgendwas billiges was deinen Anforderrungen entspricht.
Irgendwas altes...sogar soein UBC-50 10-Kanal Teil (mein aller erster Scanner damals 1989/90 rum) würde dafür reichen.

Und solltest du nach erfolgreichem Abschluß deines Projektes mal irgendwann eine überarbeitete Version anfangen wollen...:

Für Empfänger gibt's reichlich Chips...z.B.
http://www.nxp.com/documents/data_sheet/SA606.pdf

Und um aus dem Diskriminatorsignal was da raus kommt alles rauszuholen was möglich/üblich ist, nimmt man heute sowas hier:

http://www.cmlmicro.com/products/dat...s/cmx881ds.PDF
Genau von diesen cmx881 habe ich welche auf Lager.
Wollte damit unbedingt mal was basteln, bin ich aber bisher nicht zu gekommen.
Hinzu kam, das man mir nicht 3 Stück verkaufen wollte - Mindestabnahme war ein Röhrchen mit 10 Stück.

Gerade jetzt währe eigentlich Zeit für sowas aufgrund einer Zwangspause.
Dummer weise kann ich im Augenblick nicht nur keinen Aussendienst fahren, sondern nichtmal nen Lötkolben halten.
Endzündeter Katzenbiss - daher rechte Hand bis Ellenbogen ruhiggestellt. :-(

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser