Ergebnis 1 bis 15 von 41

Thema: Bewaffnung im Katastrophenschutz

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Registriert seit
    03.07.2006
    Beiträge
    2.942
    Das ist wieder ein Paradebeispiel für "wie werde ich am ehesten blöde Zerreißkommentare los".

    Shinzon ignoriert nichts, sondern spricht völlig legitim an, dass eine Bewaffnung, wenn sie denn gegeben wäre, nicht nur im ausdrücklich erklärten V-Fall "hilfreich" sein könnte, sondern auch im ganz "normalen" KatS.

    Wie man da direkt wieder mit dem Zerreißgeheule anfangen kann, darf dein Geheimnis bleiben. Beißreflexe vielleicht?

  2. #2
    Registriert seit
    28.11.2005
    Beiträge
    2.759
    Eben ;)

    Nur reicht mir ein "hilfreich" (trotz Quotation) nicht ;) Ich halte sie für schwachsinnig,
    weil der falsche Weg.

    Gerne, bildet die Führungskräfte vernünftig an der Waffe aus, dann hat man schonmal
    den Faktor "Bedienung" geklärt. Den Faktor "geeignet, eine Waffe zu führen" würde dann
    ja das Führungspersonal "selektieren", wenn man nen Waffenschein zur Pflicht macht -
    und sei es nur, das man die tatsächlich "nur" im V-Fall führen darf - da der immer mal
    auftreten kann, wie der Reisswolf es angedeutet hat, darf dann nur noch Führungspersonal
    im Einsatz sein, das auch eine Waffe führen darf.

    Zusätzlich zum Waffenschein kommen dann natürlich noch die Schiessübungen, die
    regelmässig stattzufinden haben. Die Kosten stelle ich mir lustig vor.. wo doch nichtmal
    Geld für Meldeempfänger in ausreichender Anzahl vorhanden ist.

    Sollte es also eine noch gültiges Gesetz geben - lieber schnell zurück in die Schublade *g*

    Gruss,
    Tim
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

    Meine private Webseite: http://www.db1jat.org

  3. #3
    Registriert seit
    01.08.2006
    Beiträge
    2.332
    @ shinzon

    schön geschrieben, aber am Thema vorbei.
    hinsetzen und aufpassen ;-)

    @ die anderen

    der Mythos scheint sich zu bestätigen.

    Grundsätzlich halte ich von einem bewaffneten Katastrophenschutz garnix.
    8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
    schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.

    Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!

  4. #4
    Registriert seit
    19.04.2008
    Beiträge
    510
    Ich denke das Material auf dem Notfallkoffer ist schon gefährlich genug. Wenn ich mir jetzt noch ne Schusswaffe vorstelle.... OMG
    Das würde die Helferzahl im Einsatz auch erheblich minimieren ;-)
    Lass mich Arzt, ich bin durch !!!!

    www.hp-weishaupt.de

  5. #5
    Registriert seit
    28.11.2005
    Beiträge
    2.759
    Nun, ich denke im ersten meiner Beiträge sehr wohl passend geschrieben zu haben.
    Denn - irgendwer (keine Einzelperson) wird sich damit beschäftigt haben, ob so
    etwas zulässig ist oder nicht.

    Ich schliesse mich an, "früher war alles anders" - aber spätestens jemand, der alte
    Vorschriften / Gesetze aktualisiert hat, wird sich hoffentlich ähnliches gedacht haben,
    so dass es nirgends mehr eine Erlaubnis zur Führung einer Waffe für diesen vom TE
    beschriebenen Gerücht gibt.

    Ich bitte darum, das Gegenteil mit Quelle zu beweisen ^^

    Gruss,
    Tim
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

    Meine private Webseite: http://www.db1jat.org

  6. #6
    Registriert seit
    11.09.2005
    Beiträge
    3.360
    Zitat Zitat von patrick1180 Beitrag anzeigen
    Ich denke das Material auf dem Notfallkoffer ist schon gefährlich genug. Wenn ich mir jetzt noch ne Schusswaffe vorstelle.... OMG
    Das würde die Helferzahl im Einsatz auch erheblich minimieren ;-)
    Man stelle sich folgendes vor:

    NA zum NEF Fahrer: Schnell, holen Sie die Pistole es wird gefährlich..

    NEF Fahrer (hustet halbes Päckchen Zigaretten ab): Nee, der Scheißdreck, liegt im Handschuhfach, was soll ich noch alles mitschleppen..

    @Pfaffenholz..

    Wir haben auch noch Waffen im Spind. In der Zeit als der Lohn bar ausgezahlt wurde war der Werkschutz in der Montanindustrie durchgängig bewaffnet..
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  7. #7
    Registriert seit
    08.07.2009
    Beiträge
    146
    Zitat Zitat von hannibal Beitrag anzeigen

    @Pfaffenholz..

    Wir haben auch noch Waffen im Spind. In der Zeit als der Lohn bar ausgezahlt wurde war der Werkschutz in der Montanindustrie durchgängig bewaffnet..

    öhm ? in welcher branche arbeitest du denn bitte? Ausser Bundeswehr/Polizei/Bundespolizei/Zoll/ gewisse private Sicherheitsfirmen (Geldtransporter) dürfte wohl niemand mehr "ne waffe im spind" haben

  8. #8
    Registriert seit
    11.09.2005
    Beiträge
    3.360
    Zitat Zitat von hansi2k Beitrag anzeigen
    öhm ? in welcher branche arbeitest du denn bitte? Ausser Bundeswehr/Polizei/Bundespolizei/Zoll/ gewisse private Sicherheitsfirmen (Geldtransporter) dürfte wohl niemand mehr "ne waffe im spind" haben
    Stahlindustrie und die Waffe liegt im großen Tresor..

    Früher war das so wenn man 40 000 Leuten Ihren Lohn in bar eingezahlt hat..
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  9. #9
    Registriert seit
    03.07.2006
    Beiträge
    2.942
    Zitat Zitat von Shinzon Beitrag anzeigen
    Nur reicht mir ein "hilfreich" (trotz Quotation) nicht ;) Ich halte sie für schwachsinnig
    Ich auch, mir ist nur kein anderes Wort eingefallen.

    Zitat Zitat von Shinzon Beitrag anzeigen
    Zusätzlich zum Waffenschein kommen dann natürlich noch die Schiessübungen, die regelmässig stattzufinden haben. Die Kosten stelle ich mir lustig vor..
    Waffenschein? Quatsch.
    1. Gesetzgeber bestimmt: Ihr braucht Waffenschein.
    2. Kommunen stöhnen: Och nö, das kostet doch.
    3. DFV heult: Das gefährdet die Existenz der Feuerwehren, und die sind doch im KatS ach so wichtig - das geht so nicht!
    4. Gesetzgeber stöhnt: Och nö, nicht die schon wieder...
    5. Kommunen sagen: Juchhu, DFV, kümmert euch mal drum. Und die Gemeinde-/Städtebünde gleich mit, ach wie schön das wir 2 Interessenvertretungen haben...
    6. Am Rande diverser Ski- und Musikwettbewerbe werden Vertreter des Gesetzgebers von Vertretern des DFV bequatscht.
    7. Gesetzgeber beschließt: Feuerwehrangehörige, die im Einsatzfall eine Schusswaffe benutzen, brauchen den Feuerwehrwaffenschein. Als Voraussetzung müssen sie mind. 1 Karl-May-Western gesehen haben, und eine interne Ausbildung absolvieren.
    Die Ausbildung dauert 20-30 Minuten. Ausbilder darf sein, wer in seinem Leben mind. einmal einen Silvesterkracher erfolgreich gezündet hat. Über die erforderliche Größe dieses Silvesterkrachers dürfen die Länder weitergehende Verordnungen erlassen.
    Bayern gibt sich Mühe, als erste eine solche Verordnung zu erlassen. Aus traditionellen und finanziellen Gründen werden hier allerdings Steinschleudern als gleichwertiger Schusswaffenersatz anerkannt, weil der LFV inzwischen gemerkt hat das auch die Pistolen noch Geld kosten.
    8. Alle feiern sich.
    9. Währenddessen hat das THW den Großteil seiner Kräfte mit Waffen und Waffenscheinen ausgerüstet. Die Beschaffung von schusssicheren Westen für alle Helfer läuft, weil die olle Feuerwehr noch immer im KatS mitspielen will...

  10. #10
    Registriert seit
    27.08.2004
    Beiträge
    404
    Hallo,

    kann es eventuell sein, das früher ein ganz anderes Waffenrecht galt und der Besitz von Waffen bei "öffentlichen Einrichtungen" wesentlich verbreiteter war?

    Als ich Anfang der 70er Jahre bei einer Krankenkasse (AOK) arbeitete, lag dort im Tresor auch noch eine Pistole rum. Hat mich nicht großartig interessiert, genausowenig wie der als Archiv genutzte Bunker unter dem Gebäude.

    Ich habe nie danach gefragt, wofür die Waffe war und wer sie wann und warum benutzen durfte/sollte.

    Beste Grüße

    Klaus
    ----------------------------------------------------
    http://www.klaus-paffenholz.de/bos-funk/

  11. #11
    Registriert seit
    18.06.2006
    Beiträge
    1.728
    Meine Güte, immer diese Unwissenheit, gepaart mit dem Drang jedem mitteilen zu müssen dass man "sich sowas nicht vorstellen kann".

    Wenn man keine Ahnung hat.... jeder weiß wie der Satz endet.

    Selbst im Jahr 2009 ist es für einen Juwelier KEIN Problem, an einen Waffenschein zu kommen, um sein Geschäft und sich selbst zu verteidigen.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •