Was ich interessant finde, sind die letzten beiden Sätze dieses Berichts:
Als die Fotos entstanden, hieß der Stadtbrandmeister Klaus Krause, heute Kreisbrandmeister. Zur WAZ sagte Krause: "Ich habe seinerzeit Kenntnis davon bekommen und dann im Zusammenhang mit einer Löschzugübung diese Praktiken eindeutig kritisiert und scharf verurteilt. Ich habe vor dem Löschzug erklärt: Wenn so etwas wieder praktiziert wird, wird es Konsequenzen geben."
Ob er sich mit den Akteuren auseinandergesetzt habe? Krause, Mitglied des Löschzuges Rapen, sagt: "Diese waren mir zu jenem Zeitpunkt nicht bekannt."
Angenommen, er war bereits damals, als Stadtbrandmeister, Mitglied dieses Löschzuges, dann eröffnen sich 2 Fragen:
1. Wie in aller Welt kann es sein, das da solche Handlungen hinter seinem Rücken ablaufen?
Dafür kann es nur 2 Lösungen geben: Entweder drehte er bewusst den Rücken hin, oder der Löschzug (bzw. ein nicht geringer Teil davon) hat sich ihm gegenüber derart illoyal verhalten, das rundhaubers Ansicht nur zu teilen ist.
2. Wie in aller Welt kann es sein, das damals nur so eine Halbschwanger-Konsequenz daraus gezogen wurde, wie eine Ansprache vor einer Übung mit halbwegs erhobenem Zeigefinger? Als Lösung hier fällt mir nur ein, das diesem Herrn Krause auch nicht alle nötigen Führungsqualitäten gegeben sind. Die Konsequenzen, die er damals so "eindeutig und scharf" ankündigte, lassen ja bislang auch auf sich warten.

Außerdem frage ich mich, nach Ansicht der bislang bekannten Bilder, ob es dem Gericht im Falle der jungen Feuerwehrfrau bzgl. dem Verdacht der sexuellen Nötigung eine andere Sichtweise gebracht hätte, wenn diese Bilder früherer Ereignisse bekannt gewesen wären...