Fast alle Decoder-Programme brauchen einen Echtzeit-Timer und das funktioniert mit Emulationen oder Virtualisierung nicht oder nicht sehr gut. Ich habe schon POC32, FMS32 und Monitor in VMWare-Sitzungen probiert -- eventuell geht ZVEI ohne Fehler, aber bereits bei FMS hakt es aus und POC1200 geht eigentlich nicht ohne Fehler.
Der Mikroeingang hat einen Vorverstärker. Das Line-In-Signal vom Scanner ist zu stark. Drei Optionen:
a.) benutze den Line-In-Eingang, wenn du einen hast. Bei einigen alten Notebooks (z.B. Toshiba Satelite Pro, HP Omnibook 500 -- meine Alarm-Notebooks) gibt's den leider nur in der Docking-Station.
b.) Moderne Notebooks mit nur einem Eingang können zwischen Mikro und Line-In Umschalten. Such im Alsa-Mixer (Gnome) nach einer Option namens "In-Gain" oder so ähnlich, die wird ber Default nicht angezeigt (Bearbeiten - Einstellungen)
c.) Läßt sich der Mic-Vorverstärker nicht abschalten, regle den REC-Pegel auf die geringste Stellung größer 0, das klappt bei meinem alten HP Omnibook recht gut, wenn ich die Dockingstation nicht zur Hand habe.
Wenn die o.g. Tipps nicht funktionieren, kannst du immer noch eine simple USB-Audio-Karte (Kosten ca. 20 EU) statt der internen Verwenden. Ich arbeite hier ab und zu mit einer alten Creative X-Fi, die wird von Linux als Soundblaster erkannt und unterstützt. Ich setze die zeitweise als zweite Karte für den zweiten Scanner ein.
Andreas