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Thema: Funkamateure in HiOrgs

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von AkkonHaLand
    Dieser ELW baut innerhalb von maximal 10 Minuten ein Ersatznetz für den Kanal auf. Im Notfall sind damit bis zu 4 Kanäle wieder einsatzbereit.
    Falls du jetzt darauf anspielen möchtest, dass das ausgefallene Netz die FW/RD Gleichwelle sein soll... Dann halt ich das mit dem "Aufbau eines Ersatznetzes" doch für mehr als nur ein Gerücht ;)

    MfG Fabsi

  2. #2
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    Wo schreibt er denn etwas von Gleichwelle ?
    Gruss Flo

  3. #3
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    Zitat Zitat von Florian 40
    Wo schreibt er denn etwas von Gleichwelle ?
    Deswegen wars ja wie ne Frage formuliert ;)

    Aber lassen wir ihn mal Antworten

    MfG Fabsi

  4. #4
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    Ich muss erstmal dazu sagen, dass ich nur aus der Sicht einer THWlers sprechen kann. Bei betreffendem Einsatz ohne FuG-Verbindung gab es vorne Wasser, hinten Acker und links und rechts Deich. Die FüSt stand im Bereitstellungsraum, dieser knapp 40km entfernt.

    Meine Idee betrifft also eher solche Schadenlagen und nicht "Brennt Katze auf Baum" mit ELW1/2/3 um die Ecke. :-D

    Amateurfunkrelais haben in der Regel einen größeren Einzugsbereich als BOS-Relais. Das ist bei beiden ja auch so gewollt.

    Einbindung von Funkamateuren bezog sich eher darauf die vorhandenen in den BOS zu nutzen und nicht "Zivilisten" zu rekrutieren.
    Viele Funktionäre der Fachgruppen FK sind Funkamateure. Sogar gleich 2 Sachgebietsleiter 6 sind sogar hier im Forum angemeldet. ;-)
    Wenn ich also von "geplanten" Einsätzen (Anlaufzeit >1h) weiß, nehme ich mein Funkgerät mit. Wenn dann auch der Kamerad in der FüSt selbiges dabei hat, ist u.U. schon die Rückfallebene entstanden.

  5. #5
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    Zitat Zitat von 21/10
    Wenn ich also von "geplanten" Einsätzen (Anlaufzeit >1h) weiß, nehme ich mein Funkgerät mit. Wenn dann auch der Kamerad in der FüSt selbiges dabei hat, ist u.U. schon die Rückfallebene entstanden.

    Jetzt kommt dein Kamerad nicht und dein FUG ist kaputt. Doof.
    Wenn Ausstattung mit KW dann über die STAN.

    Und ja, ein funktioniernder Bevölkerungsschutz kostet Geld.
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  6. #6
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    Zitat Zitat von hannibal
    Jetzt kommt dein Kamerad nicht und dein FUG ist kaputt. Doof.
    Wenn Ausstattung mit KW dann über die STAN.

    Und ja, ein funktioniernder Bevölkerungsschutz kostet Geld.
    Bitte nicht! Bevor wir neue Sachen in die StAN aufnehmen, sollte die aktuelle StAN der jeweiligen Teileinheit erstmal vollständig beschafft werden.
    Gäbe es keine Fördervereine oder eigene Initiative, hätte ich heute wohl eher 2 alte Joghurtbecher mit ner Schnur dazwischen. ;-)

  7. #7
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    Werte Kolleginnen und Kollegen !

    21/10 regte doch lediglich an, ausgefallenen oder überlasteten BOS-Funk mit AFU-Ressourcen zu ergänzen. Es kann doch auch nix dagegen sprechen, beispielsweise Verpflegung oder trockene Klamotten ausnahmsweise über "offene" Frequenzen abzuwickeln.

    Warum eigentlich werden hier so gerne Haare gespalten ?
    Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille...

  8. #8
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    Zitat Zitat von Fabpicard
    Falls du jetzt darauf anspielen möchtest, dass das ausgefallene Netz die FW/RD Gleichwelle sein soll... Dann halt ich das mit dem "Aufbau eines Ersatznetzes" doch für mehr als nur ein Gerücht ;)

    MfG Fabsi
    Ich kenne nicht jedes BOS-Funknetz in Deutschland, aber wenn ich mein Wissen etwas auskrame, so ist das Gleichwellennetz doch lediglich als "Transportstrecke" zwischen Lst und Relais für die Alarmierung genutzt. Daher zwar im Tagesgeschäft sehr angenehm, weil die Alarmauslösung von der Lst an das Relais auf einem anderen Kanal sind und den eigentlichen 4m-Kanal nicht belasten.
    Mit etwas Kreativität ist es bei den heutigen Möglichkeiten evtl. auch möglich mit einer Schleife auf der Gleichwelle mehrere Schleifen auf dem Relais auszulösen

    (Lst sendet:
    12345 -Gefahrgutzug A-Stadt

    und das Relais sendet:
    - 12340 -GW-G C-Dorf
    - 12347 -Rüstzug B-Dorf
    - 12469 -Leiter Gefahrgut und
    - 12349 -Tagesvollalarm Gefahrgut C-, D-, E- und F-Dorf aus),

    aber im Groß-Einsatz technisch völlig überflüssig, da
    1.) auch das Relais einen Empfänger wie jedes andere FuG hat,
    2.) die "Not-Ersatz-ELW-2-Leitstelle" sendet direkt, ohne Gleichwelle, auf das Relais bzw. ist seine eigene Relaisstelle und
    3.) Die einzelnen Wehren vom ELW auch einzeln alarmiert werden können, dauert evtl etwas länger (in unserer Stadt ist das Relais beim monatlichen Sirenenprobe-Alarm 7,5 Minuten belegt...) aber es geht auch!
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  9. #9
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    @AkkonHaLand:

    Ähm, ich meinte eigentlich etwas anderes:

    Gleichwelle steigt aus/bricht zusammen... Jetzt besteht keine Kommunikation mehr zwischen der Lst und den Einsatzkräften...
    Das jetzt durch einen ELW2 o.ä. "ersetzen" zu können halte ich für ein Gerücht ;)


    Wenn jetz die Lst schlapp macht, klar kann ich dann nen ELW nutzen...

    Auch wenn nur irgendwo ein GW-Relais ausfällt, klar kann ich das dann anderweitig "ersetzen" :)

    Mir gings eher um den GAU, weils sich von dir so anhörte ;)



    @BTT: Im Großen wie auch im kleinen Rahmen den Funkverkehr durch eigeninitiative und die wegnahme "unwichtigerer Dinge" zu entlasten ist mit sicherheit nicht die schlechteste idee...

    Aber dann doch bitte im kleinen Rahmen und nicht Bundesweit sowas anfangen...

    Ausserdem: Hey, wenn Tetra da ist haben wir doch immernoch 4m und mancherorts auch 2m als "Rückfallebene" übrig :D
    *totlach*

    MfG Fabsi

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