Hallo zusammen!

Ich habe seit spätestens der Hochwassereinsatz an der Elbe im Jahr 2002 eine Idee, die sich mittlerweile relativ umzusetzen scheint.
Wegen des weitläufigen Einsatzgebiets war an den einzelnen Einsatzstellen meistens kein Sprechfunkkontakt mit den Führungsstellen möglich. Die Kommunikation mit der FüSt lief dann (ich kann da nur von unserem Zug sprechen) über Handy ab. War die nächstgelegene BTS dann vollgelaufen, gab es halt garkeine Verbindung mehr. ;-)
Eine gesetzlich festgelegte Aufgabe des Amateurfunkdienstes ist der Notfunk. Beim "Schneechaos-Einsatz" im Münsterland konnte man schon eindrucksvoll sehen, dass auf den dortigen Amateurfunkrelais Notfunk betrieben wurde.

Wie steht ihr dazu? Meine Grundidee wäre, dass Funkamateure in Führungsstellen und Führungstrupps der Einheiten ihre Geräte bei Bedarf auch im Einsatz nutzen, da die Infrastruktur im Amateurfunk manchmal einfacher am Laufen zu halten ist, als im BOS-Bereich.
Ich habe der IG FiH diesen Vorschlag schon letztes Jahr gemacht. Dort gab es kein Interesse.

73,
Marcel
DO4YMG