...da muß ich doch gleich nochmal meinen Senf dazugeben:
1. Ich denke wenn man schon ehrenamtlich für die Öffentlichkeit arbeitet dann sollte auch etwas zurück kommen z.B. ein geeigneter Führerschein.
2. Das Problem mit den Fahrern/Maschinisten ist doch Hausgemacht, das wußte unsere Regierung doch schon als sie das neue Führerscheinklassensystem eingeführt hat - nur jetzt kommt es so langsam zum tragen und ich hoffe, dass niemand den Führerschein für Fw-Fahrzeuge aus eigener Tasche bezahlt, denn sonst wird bestimmt niemand die Ausbildungskosten übernehmen und das kann sich dann auch auf andere Ausbildungen übertragen - ein leuchtendes Beispiel hierfür ist das viele Ehrenamtliche Sani's sich auf eigene Kosten zu Rettungssanitätern fortgebildet haben und nun kaum noch diese Ausbildung, von den Organisationen, für die Sani's bezahlt wird. - Vielleicht könnt ihr ja sonst auch bald die AGT-Ausbildung selbst zahlen und ich wette es würden dann auch einige "Profilneurotiker" tun.
3. ...und das betrifft nicht nur die ehrenamtlichen sondern auch die hauptberuflichen Kräfte.
Bei manchen graut's mir so richtig, die beherrschen ihr Fahrzeug wirklich nur sehr eingeschränkt, wenn ich die so durch die Stadt fahren sehe - vielleicht ist ja nicht der Führerschein, sondern die Fahrausbildung das Problem - leider kenne ich nur sehr wenige Fw'en und Organisationen die mit den ehrenamtlichen Kräften eine "Sonderrechtsfahrausbildung" und/oder ein Sicherheitsfahrtraining machen.
Das wäre, meiner Meinung nach schon seit JAHRZEHNTEN überfällig - "Gott sei Dank" wird's bei uns gemacht!!!
Ist übrigens ein irres Feeling sich mal mit 'nem LF 16/12 zu drehen und eine Vollbremsung mit Ausweichmanöver hinzulegen - Dekra bietet sowas an!!!
Gruß Carsten