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Geändert von überhose (26.07.2008 um 16:13 Uhr)
Da scheint jemand etwas "realitätsfremd" zu sein.
Da müsste man sich schon fragen, was einem lieber wäre:
- Bei einem Atemschutzeinsatz ums Leben zu kommen oder doch noch durch geeignete Schutzkleidung (möge sie auch 500g schwerer sein) den Einsatz zu überleben?
- Igendwo auf einem Dorf mitten in der Pampa einen Verkehrsunfall zu haben und schlecht ausgebildetes Personal anzutreffen, oder durch gut ausgebildetes Personal vor größerem Schaden bewahrt zu werden?
Meine Meinung:
Aus eigener Erfahrung finde ich, dass hier wirklich jemand übertreibt und vor allem möchte ich mal von den entsprechenden Personen einen triftigen Grund haben, dass sie so argumentieren dürfen.
Wer solche Argumente bringt, sollte sich bitte mal seine Streifen von der Schulter abziehen und selbst wieder an vorderster Front kämpfen.
Aber zum Glück gibt es auch noch andere, vorbildliche Landkreise, denen das Leben der Feuerwehrangehörigen und der Menschen, die durch sie gerettet werden können, sehr wichtig ist.
Und zu den Fahrzeugen:
Fahrzeuge nach den neuen Normen sind so ausgelegt, dass sie auch in ein (auch ein sehr altes) normgerechtes Feuerwehrgerätehaus passen. Wer da noch Platzprobleme bekommt, der hatte beim Bau des Gerätehauses falsche Berechnungen angestellt und auch vor 30 Jahren geltende Normen nicht eingehalten.
Gruß
Kameradschaft heißt, dass der Kamerad schafft....
Beim Verlassen der Wohnung nach Alarm bitte Gehirn nicht vergessen!
Denken, drücken, (warten), sprechen!
Es muß doch auch Leute geben die das Klischee der "mutwilligen" mit der Zerstörungswut unterm Helm pflegen und auch wieder aufpolieren.
...obwohl die Normung bzw. deren Umsetzung auch in einigen Punkten hinderlich sein kann (keine Zusatzausstattung zugelassen auch wenn diese sinnvoll und bezahlbar ist) aber ich denke das ist dann oft die Angst vor Neuerungen und vor neues dazu lernen müssen.
Gruß Carsten
Gruß Carsten
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Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
(Sokrates)
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Hallo Leute!
Zuerst einmal ist positiv zu sehen, dass die Resolution und die passende Erklärung dazu nur jeweils eine DIN A4 Seite in Anspruch nehmen und man sie somit schnell durchgelesen hat. Das fand ich sehr gut. Achtung Ironie....
Allerdings finde ich den Inhalt mehr als fragwürdig. Sicherlich werden sich sämtliche Führungspersonen und Vertreter der Feuerwehren dazu etwas gedacht haben - denn schließlich stehen sie dafür mit ihrem Namen. Siehe Kreisbrandmeister.
Ich kann es aber nicht nachvollziehen. Vielfach hört man in den kleineren Feuerwehren, die bei der nächsten Neubeschaffung ein TSF-W bekommen sollen, ass sie gerne ein etwas größeres Fahrzeug haben möchten und ihr TSF-W auf 7,49 Tonnen "auflasten" wollen - nötigenfalls sogar mit Spendengelder. Wie bitte passt das zusammen?
Auf der einen Seite macht man Ausbildung und Schulung zur modernen Brandbekämpfung und Unfallverhütung (siehe z.B. Flashover-Training/Ausbildung) auf der anderen Seite wird gesagt, dass die neue aktuelle Schutzbekleidung zu schwer ist und einen Wärmestau verursacht?!? Klar ist, dass man einem Feuerwehrkamerad nicht einfach von der alten Baumwolljacke die neue Nomex-Überjacke und die 4lagige Nomex-Hose in die Hand drücken kann. Nein, auch auf diese "simple Änderung" muss man Ausbildung und Schulung machen. Der richtige Umgang mit dieser Kleidung muss ausgebildet werden.
Früher - wenn ich das schon höre. Eins ist klar, früher hat man Häuser von Außen gelöscht. Heute macht man einen Innenangriff um den Brandschaden möglichst gering zu halten. Klar, früher hat man das Feuer auch ausbekommen, aber wie sagte mal ein Ausbilder zu mir "Das Feuer wäre ohnehin irgendwann ausgegangen - nämlich mangels Masse".
Alles im Allen finde ich, dass sich die Feuerwehren im LK Diepholz (so wurden sie ja gesammelt in der Resolution genannt) und speziell die Führungskräfte weit aus dem Fenster lehnen und vielleicht in ihren eigenen Horizont nicht erweitern können.
Ich finde das ein dickes Foul für die Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehren, wo wir doch so lange für vernünftige und effektive Einsatzbekleidung gekämpft haben.
Da fällt mir nicht mehr viel zu ein....
Gruß Etienne
Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte
Kein Kommentar...
Sind diese "Führungskräfte", Bürgermeister und vor allem der KBM ihrer Verantwortung bewusst? Wenn man das liest, komm ich ins Zweifeln. Da kann man nur wieder an Tübingen und alle anderen tödlichen Unfälle erinnern. Wir setzen freiwillig unser Leben auf Spiel, da kann man doch ein kleines bisschen Rückendeckung von den Verantwortlichen erhalten. Aber diese sind offenbar verantwortungslos...
Hilfe! Ich weiß nicht was ich hier reinschreiben soll!?...
Vielleicht kann mir ja mal jemand weiterhelfen: Was bitte ist mit dem Begriff "Resolution" gemeint???
Irgendwie hört sich dass ganze bei mir nach "Ach menno!" an.
Oder steht in den Texten jetzt drin, dass sich die Gemeinden ausserhalb der Verordnungen stellen? Welche Folgen hat diese Resolution?
Wahrscheinlich gar keine, schliesslich gibt es ja Normen, Verordnungen und Gesetze - und die gibt es ja nicht ohne Grund.
Ich warte ja schon auf die Resolution "Erste Hilfe im LK Diepholz": Reanimationen werden nur noch 5:1 durchgeführt, weil 30 Kompressionen für den Helfer zu anstrengend sein könnten...
Gruß, Mr. Blaulicht
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