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Thema: Bundeswehr Frequenzen gesucht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hm,

    wie sich dass so ließt macht das also ohne Frage sinn. Warum wurde dieser Ansatz bisher in .de nicht mal diskutiert? Und, ohne mich jetzt genau auszukennen, kann es sein dass wir in .de bei BW und BOS sogar unterschiedliche Standards nutzen wollen? Oder irre ich mich da?

    Gruß, Matthias

  2. #2
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    @Matthias,
    tja das Problem liegt wohl auch darin, das die BW für die innere sicherheit nicht zuständig ist.
    Unterschiedliche Standarts das stimmt, aber die lassen sich in einer Leitstelle, die beide Standarts kann ja wieder zusammen verlinken.
    Also, wenn es unbedingt erforderlich ist, können die schon miteinander kommunizieren, nur halt nicht so einfach.
    e.
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  3. #3
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    Soweit klar, die rechtliche Problematik bezüglich bundeswehr im Inneren ist mir klar, auch dass es hier um mobile Systeme geht (wie funkt die BW eigentlich in der Fläche / außerhalb ihrer Richtfunknetze - gibt es AutoFüFmBW eigentlich noch?).

    Dennoch schint mir hier eine Synergie möglich - warum, wenn seitens der BW denn überhaupt beabsichtigt, nicht ein integriertes System, nutzung der gleichen Standorte (wird ja heute eh teilweise gemacht - z.B. Salzkopf), der gleichen Rahmenverträge bei der Wartung und gemeinsames Auftreten zur erlangung größerer Käufermacht?

  4. #4
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    Zitat Zitat von MatthiasO
    Dennoch schint mir hier eine Synergie möglich - warum, wenn seitens der BW denn überhaupt beabsichtigt, nicht ein integriertes System, nutzung der gleichen Standorte (wird ja heute eh teilweise gemacht - z.B. Salzkopf), der gleichen Rahmenverträge bei der Wartung und gemeinsames Auftreten zur erlangung größerer Käufermacht?
    Ja aber das wäre doch total untypisch für DL.
    Es könnte ja billiger werden, wenn sich die BW finanziell am Grundnetz beteiligen würde..
    Aber von den Anforderungen her hat die BW ja andere Bedürfnisse.
    Für die reicht es im Prinzip ja aus, für einen lokales Ereignis ein mobiles System zu errichten, es muss ja nicht flächendeckend sein.
    e.
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    Adolph von Knigge

  5. #5
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    Grundsätzlich hast du natürlich recht - wobei die Variante sich am Grundnetz zu beteiligen um dann im Akutfall nur noch bestimmte komponenten logistisch versorgen zu müssen wäre ja auch etwas, wass wir in Deutschland shcon mal hatten.

    Man denke an die Straßenbauten in den 60er, 70er und 80er Jahren, die auch teilweise bereits auf den Bedarf des Militärs abgestimmt wurden, dass Kommunikationsnetz der Autobahnmeistereien, dass im Kriesenfall mitgenutzt werden konnte, Autobahnotlandeplätze, Hilfskrankenhäuser, Sprengschächte usw. - alles Forsehungen ausschließlich für den Kriesenfall.

    Sicherleich war dies im wesentlichen durch den großen Feind impliziert, der ja nun verloren gegangen ist. Aber ein klein wenig vernetztes Denke gerade im Hinblick auf die Tatsache dass es vielleicht doch irgendwann mal wieder zu einer direkten Bedrohung des Bundesgebietes kommen könnte und die Landesverteidigung (an der Oder, nicht am Hindukusch oder in Helmand) ja immer noch eine Kernaufgabe der BW ist wäre dass doch gar nicht schlecht?

  6. #6
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    Tetra bie der Bundeswehr

    Hallo,

    auf den Fregattens setzt die Bundeswehr übrigens nach und nach Tetra als Sprech- und Datenfunksystem ein.
    Also nicht mal mehr einheitliche Technik im eigenen Haus...

  7. #7
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    Wie ich neulich im TV gesehen habe hat die Bundeswehr in Koblenz die ersten mobilen Antennen und 1000 Digitalfunkgeräte in Dienst gestellt.

    Gruß firefighteropp

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