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Thema: SMD's / LED's "Feuerwehr im Einsatz" Hinweisschild für Kfz mit 12V Anschluss

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von arnolde Beitrag anzeigen
    1,38 dm² ? Wie groß ist das Schild denn? 8x17cm oder wie? Sollten es nicht eher 10x40cm sein um überhaupt lesbar zu sein?
    266 mm auf 52 mm

    also 26 cm auf 5,2 cm ;)

    Und wenn du jetzt mal 7 5mm LEDs auf 5cm Höhe anordnest, ist das noch ganz gut lesbar ;)


    Soll ja kein "Unfall"-Schild werden, was man über 1km auffer Autobahn sehen kann :D

    MfG Fabsi

    P.S.: Zudem kostet jeder cm Platinengröße ebheblich mehr geld...

  2. #2
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    Hm... also ohne das Projekt schlechtmachen zu wollen, ehrlich gesagt, ich bin skeptisch ob eine 5cm hohe Schrift im Rückspiegel von einem mind. 10-20m vorausfahrenden (wir halten doch gerade auf Alarmfahrten Sicherheitsabstände ein oder?) Autofahrer in den Sekundenbruchteilen gelesen werden kann, die er in den Rückspiegel guckt... Bedenke: Wenn ahnungslose Autofahrer die Schrift nicht lesen können und es z.B. für "HALT POLIZEI" halten, halten sie evtl. mitten auf der Gasse vor Dir an (oder bremsen zumindest ab) und behindern (nicht nur Dich) erst recht.

  3. #3
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    Meine Beifahrer-Sonnenblende ist 37x15 cm groß. Eine doppelseitige Platine 350x120mm mit Lötstopp und Bestückungsdruck kostet mich (bei 5 Stück Bestellmenge) 54 EUR (inkl. MwSt).

    Ich glaube immer noch fest an die Idee, eine Universalplatine mit Raster zu machen wo jeder sich die LED's selber dorthin setzen kann wo er will, um "seinen" Text zu erstellen. Wenn dadurch 30 gleiche Platinen rauskommen (statt 15x FFW, 10x DRK und 5xTHW) fällt der Platinenpreis für alle locker auf die Hälfte.

    Hat dies schonmal jemand mit Eagle probiert?

    Bei entsprechenden (verbindlichen!) Vorbestellungen hab ich auch kein Problem damit, 10 oder 20 Stück vorzufinanzieren.

  4. #4
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    Zitat Zitat von arnolde Beitrag anzeigen
    Ich glaube immer noch fest an die Idee, eine Universalplatine mit Raster zu machen wo jeder sich die LED's selber dorthin setzen kann wo er will, um "seinen" Text zu erstellen. Wenn dadurch 30 gleiche Platinen rauskommen (statt 15x FFW, 10x DRK und 5xTHW) fällt der Platinenpreis für alle locker auf die Hälfte.

    Hat dies schonmal jemand mit Eagle probiert?
    Ja, versucht und verworfen weil nicht möglich...

    Mit dem Eagle Autorouter schon 3 mal nicht, weil der sowas garnicht akzeptiert...

    Handrouting ist ebenfalls nicht möglich, da du 3 unterschiedliche Zuleitungen nutzen müsstest...

    Sprich 1 Leiterbahn für Schrift 1 noch eine weitere für Schrift 2 und noch !! eine !! für Beide Schriftzüge...

    Desweiteren würde sowas dann gleich nochmal teurer, weil du eine ganze menge mehr an KSQ's verbauen müsstest, als so nötig...

    Und ein letzter Punkt: Einmal verkratzt kannste die Platinen zu 99% wegschmeissen, also nix für unerfahrene Bastler unter uns ;)

    MfG Fabsi

  5. #5
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    Also den Autorouter verwende ich grundsätzlich nicht.

    Was sind KCQ's ?

    Ich sitze gerade an einer Beispielmatrix (7x12), momentan sehe ich noch kein Problem, an jeder LED ein Pin aus 3 Richtungen anzufahren (und das andere Pin natürlich an Masse)... mal sehen, wenn ichs hinbekomm zeig ichs Dir.

    Ich stimme zu daß das "aufkratzen" nicht so gut ist, denn gerade bei einer Universalmatrix mit z.B. 7x12x9 LED-Plätzen (von denen nur 10% belegt sind) müßte von JEDEM LEd-Anschlußpunkt 2 von 3 Leiterbahnen durchgekratzt werden sonst kommt es zu Kurzschlüssen. Ich versuchs gerade mit 3 Lötpads die am LED-Beinchen angrenzen (auf 12 Uhr, 3 Uhr und 6 Uhr) und mit einem dieser pads muß dann beim Einlöten der LED mit einem kleinen Lötzinnklecks eine Verbindung hergestellt werden.

    Zugegeben, man braucht dann einen ziemlich fetten Widerstand in der Hauptzuleitung, oder evtl. eine andere Methode der Strombegrenzung...

    P.S. Sorry ich hab mittlerweile auf Seite 13 gesehen daß Du auf diese Fragen schonmal geantwortet hattest!

    EDIT: So, jetzt hab ichs soweit... dies soll eine 7x11 LED Matrix darstellen, zugegeben auf dem ersten Blick sehr kompliziert und unübersichtlich, aber ich hoffe ich kanns erklären: Wie auf Bild 3 zu sehen, ist jede LED (2 runde Pads) einmal an Masse fest angeschlossen (links) und der rechte Pin hängt in der Luft. Dafür ist dieser aber von 3 SMD-Pads (2 Stück auf der Lötseite (blau), 2 Stück auf der Bestückungsseite (rot)) umgeben. Beim Einlöten einer jeden LED wird dann wahlweise eines dieser 3 Pads mit einem kleinen Lötzinnklecks mit dem rechten Pad "kurzgeschlossen". Fertig :-) Nun muß allerdings noch jeder der 3 Stromkreise angesteuert werden, und zwar mit allen LED gleichzeitig, es sei denn man läßt einen Freispalt zwischen den einzelnen Buchstaben und macht hier jeweils den Vorwiderstand rein. Nachteil allerdings, ist daß das Schild dann noch länger wird (hier bereits etwa 360mm).

    Bin mal gespannt was jetzt für Kommentar kommt :-)

    Achja, der Stecker rechts ist eigentlich nur zur Veranschaulichung, daß man tatsächlich vom Rand aus an alle 4 Leitungen rankommt! (Von oben nach unten: A+, B+, C+, GND)
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    Geändert von arnolde (09.01.2008 um 15:25 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von arnolde Beitrag anzeigen
    Was sind KCQ's ?
    KSQ heist das teil und nennt sich dann KonstantStromQuelle ;)

    Da wir das Schild ja an einem KFZ-Boardnetz betreiben wollen, ist diese zu empfehlen...

    Somit wird dann auch ein Betrieb an Spannungen von 12V bis hin zu über 30V möglich...

    An eine solche KSQ können von einer bis maximal 5 LEDs angeschlossen werden.
    (5 da somit bei Reihenschaltung die Betriebsspannung von minimum 12V "ausgereizt" ist)

    Eine Parrallelschaltung der LEDs ist Hinter einer KSQ Nicht mehr möglich...

    Zitat Zitat von arnolde Beitrag anzeigen
    Zugegeben, man braucht dann einen ziemlich fetten Widerstand in der Hauptzuleitung, oder evtl. eine andere Methode der Strombegrenzung...
    Einen Widerstand geht schonmal nicht, da du in der Option für Jede LED einen eigenen bräuchtest... Bei der Größe nur halbwegs in SMD zu lösen..

    Desweiteren kämen wir auf maximal 15,12 A ^^
    (Mehr schreib ich dazu jetzt nicht *g*)



    Sodele... die Idee mit der Matrix ist ja nicht schlecht, allerdings würde ich dann auf eine sequenzielle Ansteuerung mit einem oder mehreren Mikrokontrollern ausweichen, was uns wiederum zu einer Laufschrift bringen würde *g*

    Und wenn ich jetzt meinem Atmel-Programmierer vorsetze, dass er dazu die passende Firmware und unser C++ Programmierer die entsprechende Programmiersoftware schreiben sollen...

    Tja, wie war das noch mit den >200€ / Gerät ? ;)

    MfG Fabsi

  7. #7
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    Warum bräuchte ich für jede LED einen eigenen Vorwiderstand? Wenn ich Dein Schema richtig verstanden hab, steuerst Du bis zu 7 LEDs parallel an mit einem gemeinsamen Vorwiderstand, wieso sollte das bei meinem Entwurf nicht auch gehen?

    Zum Strombedarf: Jede LED 20mA, bei der 5x7 Variante haben wir 68 Dauerleuchter (1,36A), 37x nur "Einsatz" (0,74A) und 88x nur "Feuerwehr" (1,76 A) somit ist der Strombedarf in Phase 1 1,76+1,36=3,12A und in Phase 2 etwas weniger.

    Bei der 7x11 Matrix kann man das vielleicht verdoppeln, somit ca. 6A im Betrieb, bei 5V, macht etwa 2,5A bei 12V aus, wenn die Spannung mit einem verlustarmen dingenskirchen (nicht Linearregler wie 7805) gewandelt wird.

    Auf 12V Spannungsregler würde ich verzichten... ob am Eingang nun 10 oder 15V anliegen, ist bei nem Haufen LED's nun wirklich nicht wichtig... die Dinger halten ne Menge aus. Wir bauen hier ja keine LED-Videowand die 10 Jahre 24h-Betrieb halten soll, sondern ein lowcost Schildchen was im Jahr vielleicht 2-3h in Betrieb ist. Wenn da die LED's etwas übersteuert werden, ists halb so wild. Mittelgroßer Kondensator am Eingang und fertig. (Meine Meinung)

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