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Thema: Bundeswehr Frequenzen gesucht

  1. #1
    Götterbote82 Gast

    Bundeswehr Frequenzen gesucht

    Hi Leutz.

    Ich habe da ein Problem.Ich suche Frequenzen von der Bundeswehr in Bayern.
    Kann mir da irgendjemand helfen?


    THX

  2. #2
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    Genau nicht ...
    Aber die bewegen sich so ca bei 58 MHz
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  3. #3
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    Jedem Standort sind einige Frequenzen (bedarfsmässig) zugewiesen,
    ist allerdings VS-NfD, wird also ohne zu Scannen schwer sein, da ran
    zu kommen.
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

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  4. #4
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    Moin,
    auch die Bundeswehr stellt nach und nach auf Digitalfunk (TetrapolBw) um.
    Soll bis Ende 2007 abgewickelt sein.
    e.
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  5. #5
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    Ebi: Quelle?
    --
    In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates ??

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  6. #6
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    Zitat Zitat von Shinzon
    Ebi: Quelle?
    @Shinzon:
    Quelle: http://www.heise.de/mobil/newsticker/meldung/63998

    e.
    **Rede nicht zuviel.
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    Adolph von Knigge

  7. #7
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    Ahsoo...

    das klang bei dir "flächendeckender" als geplant ^^

    Andererseits würde mich nicht wundern, wenn da von 2005 bis heute
    einiges passiert ist, was das schon wieder ... naja, in nem Aktenschrank
    hat verschwinden lassen ..

    Ich habe bisher keine digitale Tetrapol-Funknetze im Einsatz erlebt ..
    das höchste der Gefühle waren GP300-ähnliche Geräte, die allerdings
    die Sprache in nem Digitalformat übertragen haben - beim Reichweiten-
    verlust stellte man das deutlich an den Datenstromproblemen fest ;)

    Aber das war bestimmt kein Tetrapol im Direktmodus... oder gibt's da
    was mit Gehäuseähnlichkeit des GP300 ? Na das wird ein wenig OT ..

    Daher: Die Bundeswehr-Frequenzen sind alle ordnungsgemäss über die
    BNetzA reguliert - naja, ok, die Bw darf halt insgesamt ein bisschen
    mehr als andere Funkdienste, aber der Friedensfall steht im Bandplan..

    Gruss,
    Tim
    --
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  8. #8
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    Nun,
    30 mobile Digitalrelais, 10 000 Endgeräte.

    Weiterhin läuft ein TetrapolBw Versuchs- und Übungsnetz in Thüringen.
    Fernmeldebattalion Erfurt.

    Schön wärs, wenn sie sich (im Friedensfall) an den Bandplan der BNetzA halten würden. Mir sind mehrere Fälle bekannt, wo sie lustig im BOS Bereich gearbeitet haben.. (Anschließend gabs aber einen auf den Stahlhelm*gg)
    e.
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    Adolph von Knigge

  9. #9
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    Schön wäre doch in diesem Zusammenhang und mit blick auf die spätere Einführung des Digitalfunks sowas wie eine "globaler" Zusammenarbeitskanal, der mit wie auch immer geartetetn Einschränkungen, im Kriesenfall die Kommunikation zwischen der polizeilischen, der nichtpolizeilischen sowie der durch das Militär unterstützten gefahrenabwehr zu ermöglichen, auf welcher ebene auch immer.

    Beispiele aus der Vergangenheit, wo das ggf. sinnvoll ohne dern Austausch von Funkgeräten gemacht hätte werden können sind ja bekannt, so waren bei Elbe- und Oderflut zahlreiche BW-Einheiten neben Polizei und KatS im Einsatz, beim WJT lieferten wir Patienten in ein BW-Medicalcenter ein, bei der Schneekatastrophe im Münsterland half die Bundeswehr ebenfalls und beio zahlreichen Rheinhochwasser kam dass auch schon vor.

    Wäre der Digitalfunk da keine möglichkeit etwas zumachen?

  10. #10
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    Zitat Zitat von MatthiasO
    Schön wäre doch in diesem Zusammenhang und mit blick auf die spätere Einführung des Digitalfunks sowas wie eine "globaler" Zusammenarbeitskanal, der mit wie auch immer geartetetn Einschränkungen, im Kriesenfall die Kommunikation zwischen der polizeilischen, der nichtpolizeilischen sowie der durch das Militär unterstützten gefahrenabwehr zu ermöglichen, auf welcher ebene auch immer.
    @MatthiasO,
    die Schweiz macht es uns doch vor:
    Zitat:
    POLYCOM - Sicherheitsnetz Funk der Schweiz
    Funksystem der Behörden und Organisationen für Rettung und Sicherheit
    POLYCOM ist das nationale Funksystem der Behörden und Organisationen für Rettung und Sicherheit (BORS), das in der Schweiz schrittweise aufgebaut wird. Es ermöglicht den Funkkontakt innerhalb wie zwischen den verschiedenen Organisationen Grenzwacht, Polizei, Feuerwehr, sanitätsdienstliches Rettungswesen, Zivilschutz und unterstützende Verbände der Armee. Ziel des Projekts ist es, dass sämtliche BORS des Bundes, der Kantone und der Gemeinden über eine einheitliche und homogene Infrastruktur Funkgespräche sowie Daten übertragen können.
    --
    Quelle:
    http://www.bevoelkerungsschutz.admin...n/polycom.html
    e.
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    Adolph von Knigge

  11. #11
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    Hm,

    wie sich dass so ließt macht das also ohne Frage sinn. Warum wurde dieser Ansatz bisher in .de nicht mal diskutiert? Und, ohne mich jetzt genau auszukennen, kann es sein dass wir in .de bei BW und BOS sogar unterschiedliche Standards nutzen wollen? Oder irre ich mich da?

    Gruß, Matthias

  12. #12
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    @Matthias,
    tja das Problem liegt wohl auch darin, das die BW für die innere sicherheit nicht zuständig ist.
    Unterschiedliche Standarts das stimmt, aber die lassen sich in einer Leitstelle, die beide Standarts kann ja wieder zusammen verlinken.
    Also, wenn es unbedingt erforderlich ist, können die schon miteinander kommunizieren, nur halt nicht so einfach.
    e.
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    Adolph von Knigge

  13. #13
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    Soweit klar, die rechtliche Problematik bezüglich bundeswehr im Inneren ist mir klar, auch dass es hier um mobile Systeme geht (wie funkt die BW eigentlich in der Fläche / außerhalb ihrer Richtfunknetze - gibt es AutoFüFmBW eigentlich noch?).

    Dennoch schint mir hier eine Synergie möglich - warum, wenn seitens der BW denn überhaupt beabsichtigt, nicht ein integriertes System, nutzung der gleichen Standorte (wird ja heute eh teilweise gemacht - z.B. Salzkopf), der gleichen Rahmenverträge bei der Wartung und gemeinsames Auftreten zur erlangung größerer Käufermacht?

  14. #14
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    Zitat Zitat von MatthiasO
    Dennoch schint mir hier eine Synergie möglich - warum, wenn seitens der BW denn überhaupt beabsichtigt, nicht ein integriertes System, nutzung der gleichen Standorte (wird ja heute eh teilweise gemacht - z.B. Salzkopf), der gleichen Rahmenverträge bei der Wartung und gemeinsames Auftreten zur erlangung größerer Käufermacht?
    Ja aber das wäre doch total untypisch für DL.
    Es könnte ja billiger werden, wenn sich die BW finanziell am Grundnetz beteiligen würde..
    Aber von den Anforderungen her hat die BW ja andere Bedürfnisse.
    Für die reicht es im Prinzip ja aus, für einen lokales Ereignis ein mobiles System zu errichten, es muss ja nicht flächendeckend sein.
    e.
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    Adolph von Knigge

  15. #15
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    Grundsätzlich hast du natürlich recht - wobei die Variante sich am Grundnetz zu beteiligen um dann im Akutfall nur noch bestimmte komponenten logistisch versorgen zu müssen wäre ja auch etwas, wass wir in Deutschland shcon mal hatten.

    Man denke an die Straßenbauten in den 60er, 70er und 80er Jahren, die auch teilweise bereits auf den Bedarf des Militärs abgestimmt wurden, dass Kommunikationsnetz der Autobahnmeistereien, dass im Kriesenfall mitgenutzt werden konnte, Autobahnotlandeplätze, Hilfskrankenhäuser, Sprengschächte usw. - alles Forsehungen ausschließlich für den Kriesenfall.

    Sicherleich war dies im wesentlichen durch den großen Feind impliziert, der ja nun verloren gegangen ist. Aber ein klein wenig vernetztes Denke gerade im Hinblick auf die Tatsache dass es vielleicht doch irgendwann mal wieder zu einer direkten Bedrohung des Bundesgebietes kommen könnte und die Landesverteidigung (an der Oder, nicht am Hindukusch oder in Helmand) ja immer noch eine Kernaufgabe der BW ist wäre dass doch gar nicht schlecht?

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