Die Erfahrungen von Funkwehrmann kann ich bestätigen! Die Anforderungen beim Durchlaufen der Übungsanlage sind (imo) seit 2005 nocheinmal verschärft worden. Zum Glück sind in unserer Ortswehr bisher immer alle durchgekommen, allerdings weiß ich, dass die "Ausfallrate" in anderen Ortswehren seitdem stark angestiegen ist.
Bei uns läuft das so ab: vorgegangen wird truppweise, d. h., TF und TM. Einer geht aufs Laufband, der andere aufs Fahrrad (die Dauer und Einstellung der Geräte weiß ich nicht genau). Nach dem ersten Durchgang wird gewechselt, der vom Laufband aufs Fahrrad und umgekehrt. Nach dem 2. Durchgang geht es auf die Endlosleiter, danach durch die Industrietankanlage (gleiches Model wie in dem Bild von AkkonHaLand), anschließend die Wärmekammer (min. 70 °C) und durch den "Käfig" (Wärmekammer und Käfig in vollkommener Dunkelheit) und zum Schluß in den Maskendichtheitsprüfraum (gefüllt mit "Disconebel").
Ich finde die G26-Untersuchung im Vergleich zur Übungsstrecke ein Kinderspiel - Belastungs-EKG auf dem Fahrrad und das ohne zusätzliche Belastung wie Hupf-Bekleidung, PA und der "Orientierungslosigkeit" im abgedunkelten Käfig (der Zeitdruck ist natürlich auch nicht zu verachten, schließlich muss die Flaschenfüllung für den kompletten Durchgang reichen, sonst darf man nochmal wieder kommen).