Hallo!
Soweit schon ganz richtig.
Dennoch aber ein praktischer Tip zur Dimensionierung:
Die Bandbreite einer einfachen Antenne (auch Groundplanes) hängt von der Wellenlänge und dem Verhältniss der Elementdurchmesser ab.
Nimmt man 4mm Stäbe (bei dir M4) und baut damit drei GP's jeweils für 4m, 2m und 70cm, erhält man mit steigender Frequenz auch eine steigende Nutzbandbreite.
Wärend solch eine GP als 4m Version nur im Bereich von 84-85MHz optimal läuft (sendefähig) und als Empfangsantenne gerade so auf 5-6MHz Bandbreite kommt, wird es bereits auf 2m schon drastisch endspannter.
Mit M4 Gewindestangen auf 170MHz dimensionierte Groundplane (42,35cm) ist locker über 4-5MHz Bandbreite optimal sendetauglich und für Empfangszwecke gute +-10MHz.
Tja...und auf 70cm braucht man bei 4mm Elementen auch nicht mehr wirklich rechnen.
Alle Elemente irgendwo zwischen 16 und 17cm reicht selbst sendeseitig ohne Bedenken für gut 400-470MHz.
Kurz gesagt: Bei einfachen Antennenberechnungen oberhalb von grob 100MHz und ausreichend dicken Elementen, braucht man in der Berechnung keine kHz mehr berücksichtigen.
Auf tieferen Frequenzen ist es kritischer...Kurzwelle und so.
Hört sich nach einem Wackelkontakt an, welcher beim Transport vom Keller ins 3.OG aufgetreten sein könnte.
Isolationsfehler zwischen Strahler und Masse?
Am Übergang Antenne->Kabel irgendwas abgerissen, Lötstelle gebrochen?
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser