Hallo,

Das währe so alles schon richtig... Wenn wir noch 1985 hätten!

Heute gibt es nur noch Freuqenzzuteilungen mit einer Urkunde pro "Organisationseinheit" (halt KV usw...)

Für eine einfache Feststation muss kein solcher Aufwand getrieben werden, solange diese nur für den Betrieb auf einem Bereits vorhandenen Kanal vorgesehen ist.
Sie muss halt angemeldet werden, aber das geht u.u. auch sehr schnell...
Nur wenn es auch um neue Kanäle geht, dann wird es u.u. sehr Langwierig.

An der Frequenzvergabe für die BOS sind das LMI sowie die RegTP beteiligt. Die RegTP vergibt die Frequenzen, alllerdings erst nach Genehmigung und vorschlag des LMI.
Das BMI ist im normalfall nicht aktiv an diesem Vorgang beteiligt, liegt auch gar nicht in dessen Kompetenz.
Erst WENN es probleme zwischen zwei Bundesländern gibt, so würde dieses wirklich aktiv werden.

Die RegTP muss keinesfalls alle Funkgeräte einmal jährlich prüfen, die Aussenstellen haben eine bestimme vorgabe wieviele Überprüfungen im Jahr stattfinden sollen und entscheiden dann eigenverantwortlich. Natürlich sollte jeder mal drankommen, wer äuffällt öfter, bei wem es immer OK war der halt seltener...

Generell sind die BOS aber sicher seltener an der Reihe wie die "kommerziellen" und selbst hier sind die staatlichen (POL, FW, THW und ZOLL) nochmals seltener betroffen als die "Privaten"...
Aber treffen KANN es jeden.

Gruß
Carsten