Original geschrieben von Mr. Blaulicht
Moin moin,



Wenn der einzige Unterschied zwischen RA und Laienhelfer mit vielleicht gerade mal einem zig-Jahre-alten LSM-Kurs der sichere Umgang mit dem Stethoskop ist, dann verstehe ich nicht ganz, warum eine dreijährige Ausbildung für den RA gefordert wird! Einweisungen nach dem MPG dürften doch nicht soviel Zeit in Anspruch nehmen ;-)
Aber meiner Meinung nach gehört dann doch noch ein bisschen mehr dazu, als nur der Umgang mit Hilfsmitteln. Von einem RA erwarte ich, dass er einen Patienten auch ohne Stethoskop (eingeschränkt) auskultieren kann. Und in anderen Situationen improvisiert man halt. Aber das fällt halt manchen Lehrbuch-RAs nicht ganz so leicht



Ich hab ja nicht geschrieben dass es unmöglich ist, aber das ich eingeschränkt bin, da stimmst du mir ja zu. Sicher kann ich eine Lunge auch ohne Stetoskop auskultieren, aber nicht ganz so gut wie mit Stethoskop. Mit ein bisschen Erfahrung kann man auch noch mehr machen. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass ein RA ohne Hilfsmittel auch nur minimal mehr helfen kann als ein normaler Laienhelfer.

Was meinst du mit Improvisieren? Baust du dir vielleicht aus herumliegenden Ästen und allem möglichen Müll einen Stiffneck? ;-) Bring hier mal ein paar Beispiele.

Ich war der Meinung das die Ausbildung zum RA nur 2 Jahre dauert. War zumindest bei mir so. Im letzten Beitrag vor meinem Stand das ein RA drei Jahre augebildet wird. Hast mich total verwirrt! ;-)

Gruß Stefan!