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Thema: Notruf via VoIP und Mobilfunk auch bei Stromausfall

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registriert seit
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    Da stellt sich ja die Grundsatzfrage: Man kann die Mobilfunkmasten und die Vermittlungsstellen schon mit Notstrom versorgen.
    Aber die Endkunden?
    - Wer kümmert sich um die korrekte Verkabelung beim Endkunden?
    - Wer stellt sicher, dass die Batterien beim Endkunden gewartet/ersetzt werden?
    - Wer stellt sicher, dass auch in 5 Jahren die Verkabelung beim Endkunden passt?
    - Der Router (Keller), die Fritz Box (im Gang im Keller) und das schnurlose Telefon (1. Stock) müssen notstromversorgt werden.
    - Das Mobiltelefon muss notstromversorgt werden (iPhone nach anderthalb Jahren binnen 12 Stunden leer).
    - Die Notstromversorgung muss länger als 15 Minuten laufen (welche USV kann das? Wer garantiert, dass der Endkunde nicht den Kühlschrank, Omas Beatmungsgerät oder den WOW-süchtigen Sohn dranhängt?)

    Ich sehe den Ansatz und die Gedanken dahinter als sehr proaktiv mitgedacht, die Realisierung ist allerdings nicht so einfach machbar. Kosten und Personalaufwand sind hier unermesslich.
    Schöne Grüße,
    abc-truppe
    Mod-Team
    (Kleinanzeigen, Off-Topic)

  2. #2
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    Zitat Zitat von abc-truppe Beitrag anzeigen
    Da stellt sich ja die Grundsatzfrage: Man kann die Mobilfunkmasten und die Vermittlungsstellen schon mit Notstrom versorgen.
    Aber die Endkunden?
    - Wer kümmert sich um die korrekte Verkabelung beim Endkunden?
    - Wer stellt sicher, dass die Batterien beim Endkunden gewartet/ersetzt werden?
    - Wer stellt sicher, dass auch in 5 Jahren die Verkabelung beim Endkunden passt?
    - Der Router (Keller), die Fritz Box (im Gang im Keller) und das schnurlose Telefon (1. Stock) müssen notstromversorgt werden.
    - Das Mobiltelefon muss notstromversorgt werden (iPhone nach anderthalb Jahren binnen 12 Stunden leer).
    Kurz und knapp POE.
    Ein Hauptgrund, warum die ISDN und Analog weghaben wollen, weil sie die Stromversorgung auf den Endkunden abwälzen wollen.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  3. #3
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    1.026
    Die Stromversorgung ist sicher nicht der Grund. Die Versorgung von Routern und DSL Modems ist erheblich stromfressender als einen ISDN Notapparat zu speisen.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Kater 9 Beitrag anzeigen
    Die Stromversorgung ist sicher nicht der Grund. Die Versorgung von Routern und DSL Modems ist erheblich stromfressender als einen ISDN Notapparat zu speisen.
    Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun, denk doch nur mal ein bißchen nach.
    Sicher braucht ein Router und Modem mehr Strom, ändert aber nichts daran, daß die Telekom über 22 Millionen Telefonanschlüsse hat.
    Selbst wenn jeder Anschluß nur 1Watt braucht sind das pro Jahr satte 200.000.000Kw/h an Stromverbrauch und ich glaube nicht das ISDN und Analog Telefone "nur" ein Watt an Leistungsaufnahme haben.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

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