Da stellt sich ja die Grundsatzfrage: Man kann die Mobilfunkmasten und die Vermittlungsstellen schon mit Notstrom versorgen.
Aber die Endkunden?
- Wer kümmert sich um die korrekte Verkabelung beim Endkunden?
- Wer stellt sicher, dass die Batterien beim Endkunden gewartet/ersetzt werden?
- Wer stellt sicher, dass auch in 5 Jahren die Verkabelung beim Endkunden passt?
- Der Router (Keller), die Fritz Box (im Gang im Keller) und das schnurlose Telefon (1. Stock) müssen notstromversorgt werden.
- Das Mobiltelefon muss notstromversorgt werden (iPhone nach anderthalb Jahren binnen 12 Stunden leer).
- Die Notstromversorgung muss länger als 15 Minuten laufen (welche USV kann das? Wer garantiert, dass der Endkunde nicht den Kühlschrank, Omas Beatmungsgerät oder den WOW-süchtigen Sohn dranhängt?)

Ich sehe den Ansatz und die Gedanken dahinter als sehr proaktiv mitgedacht, die Realisierung ist allerdings nicht so einfach machbar. Kosten und Personalaufwand sind hier unermesslich.