Und nochmals, Funkgeräte für BOS haben in privathänden nun wirklich nichts verloren!
Was mich dabei interessiert, ich kenne jemanden, der in einer Führungsposition beim KatS ist. Er hat auch ein 4m und ein 2m Gerät nach TR BOS bei sich zu Hause. Dieser hört mit diesen Geräte auch regelmäßig mit. Auf meine Frage, warum das so sei, schließlich sei er ja nicht im Dienst, meinte er, das er so schneller aggieren könne, bevor die Leitstelle seinen Zug alamiere.

Weiter habe ich feststellen können, das wenn sie auf größeren Veranstaltungen tätig sind, viele ihre Privaten Amateurfunkgeräte auf den BOS Frequenzen nutzen, weil dort laut seiner Aussage auch Gerätemangel herrschen würde. Es werden auf dem dortigen BOS Kanal (2m) Gespräche geführt, die nichts mit dem direkten Einsatzgeschehen zu tun haben. Als Beispiel: Jemand spricht die Einsatzleitung von Zuhause über sein privates FuG mit externer Antenne an und sagt das dieser später kommt, weil er erstmal Frühstücken will. Aber man solle ihm doch mal einen Rapport geben, wie er von Zuhause mit seiner Antenne rüberkomme. Auf meine kritische Stellungnahme das ich dieses nicht in Ordnung finde, wußte er keine Antwort. Und es wird heute noch genauso gehandhabt, wie vor 5 Jahren und mehr. Das finde ICH persönlich wesentlich dreister.

Diese Helfer sind zu einem großen Teil Funkamateure und haben diese Gerätschaften sowieso schon in ihrem Besitz, aber eine derartige Nutzung (ihren freiwilligen Dienst in allen Ehren) kann ICH nicht für Gut heißen.

Gruß Geheimagent