...ist doch kein Problem, wir können ja über alles reden - oder?
Auch mit den Stadtstaatlern - und das es hier um Nds. geht - damit hast Du natürlich recht.
...ist doch kein Problem, wir können ja über alles reden - oder?
Auch mit den Stadtstaatlern - und das es hier um Nds. geht - damit hast Du natürlich recht.
Gruß Carsten
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Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
(Sokrates)
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ist doch nicht wild ;-)
Ich war ja nur irritiert weil ich nicht wußte das Du ein Hamburger bist.
Klar können wir über alles reden. Dafür ist ja das Forum da.
Zum Thema TEL/ OEL.
Bei uns hat jeder Brandabschnitt eine TEL und die Samtgemeinden je eine ÖEL.
Und das klappt ganz gut so. Wenn bei uns zwei Wehren im Einsatz sind soll die ÖEL mitalarmiert werden, wenn nur eine Wehr im Einsatz ist kann die ÖEL auf Weisung des Einsatzleiters nachalarmiert werden.
Der Vorteil einer ÖEL ist ja das die Leitstelle ein Ansprechpartner hat und alles an der Einsatzstelle über die ÖEL koordiniert wird.
Die TEL kommt erst bei größere Sachen zum Einsatz.
z.B. Bei schweren Unwetter wenn mehrere Samtgemeinden betroffen sind.
Wir haben nur zwei Brandabschnitte und beim letzten größeren Unwetter war es dann so, das ein Brandabschnitt von einer TEL auf dem Kat-Kanal betreut wurde und der andere Brandabschnitt von der Regionalleitstelle betreut wurde.
Da meine Samtgemeinde nicht so schwer betroffen war, nur zwei größerere Einsätze (Umgestürtzte Bäume auf einer Straße im Wald und Sicherungsarbeiten an ein Gebäude) übernahm hier die ÖEL. Im Gegensatz zum übrigen Kreis hatten wir Glück.
Blinky
Zitat:"Wenn die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behalten ist doch in Ordnung..."
Ja sie behalten ihren Arbeitsplatz dann für ein Jahr und dann stecken die Göttinger ihre "älteren fußkranken" aus der Berufsfeuerwehr in die Leitstelle...
Mag auch sein das ich unrecht habe z.B. wenn es vetraglich geregelt ist aber diese laufen ja schließlich auch nach einer bestimmten Zeit ab...
Das geht nur wenn der Landkreis Northeim diesen Vertrag zustimmt und solch eine fiese machenschaft kann ich mir bei Eurem Landrat nicht vorstellen.
Auch der Leiter der BF Göttingen stimmt solchen aussagen nicht zu.
Die Regionalleitstelle BS/ PE/ WF läuft auch mit den Personal der Kreise PE und WF, da wurden sogar alle Mitarbeiter von der Stadt übernommen für die Leitstelle.
( nicht aufregen über die Wortwahl ;) soll keiner persönlich nehmen...mir ist nix besseres eingefallen...wollen ja schließlich nur diskutieren ;) )[/QUOTE]
Klar dafür sind wir doch hier und so maches Wort kann ja auch mal falsch rüber kommen,null Probleme
Ja ich komme aus dem Landkreis Wolfenbüttel.
Da wurde das Personal bereits zum 01.01.2007 übernommen, obwohl die Leitstelle ihren Betrieb erst zum 27.03.2007 ihren Betrieb einstellte.
Die Mitarbeiter die übernommen wurden, haben sogar das Angebot bekommen eine BF-Ausbildung zu machen. Inwieweit davon gebraucht gemacht wird/wurde kann ich nicht sagen.
Blinky
Ja nur so geht es auch.
In Göttingen wird auch mit solchen Gedanken gespielt und auch die neue Regionalleitstelle in Hameln wird dieses Verfahren durchführen.
- Nur wer möchte kann diese Ausbildung machen, kein Zwang, wer nicht hat läuft damit in die Rente, ohne irgendwelche Einschränkungen.
Vermutung meiner Seits.
Nur die Nachfolger werden vermutlich eine BF Ausbildung benötigen um eine Stelle als Leitstellendisponent zubekommen.
Ob das so gut ist die Leitstellen zusammen zu legen?
Meine Meihnung dazu ist:
Stellt euch mal vor ein kleines kind ruft in der leitstelle an und sagt "hier am plus markt wo auch die feuerwehr ist und der kreisel liegt einer und bewegt sich nicht" der Disponent kennt sich in seinem kreis aus und kommt drauf das es XY ist jetzt landet aber der Notruf in einer Leitstelle die super weit weg ist und der Disponent war noch nie dort was dann?
Handyortung ist auch nicht immer so das ware
Dann ist es so das nicht alle fahrzeuge eine FMS kennung übermitteln oder das sie nicht richtig gesendet wird der Disponent erkennt diese Person aber an der Stimme und weiß trotzdem wer es ist spart man sich ne menge zeit und Arbeit anstatt nochmal nachzufragen.
Der Kreis Lippe brauch öfter mal ein Fahrzeug aus Pyrmont oder Rinteln und dieser anruf geht verhältnissmäßig so schnell das es keinen unterschied macht ob der jetzt 50 km entfernt sitzt oder neben ihm. Es sind ein paar knöpfe und man hat die nachbarleitstelle am telefon.
Außerdem wird es wieder Arbeitsplätze kosten und wir haben schon genug Arbeitslose.
Lippe hat schon eine gute LS die verstehen auch mal einen spass und machen meiner meihnung einen guten job.
Schlimmer find ich wenn ich im Auto unterwegs bin zwischen Wunstdorf und rinteln auf einer Bundesstrasse die Pol. anrufen muss und bei der Leitstelle Ninburg lande muss dem Beamten durchgeben durch welchen ort wir gerade fahren und er sagt wo ist das denn ich kenne mich hier überhaupt nicht aus da denke ich mir nur Sorry aber ich mich noch weniger.
Und das soll schnelle Hilfe sein?
Das ist alles kein Argument.
Glaubste die alte Leitstelle kannte die genauen Örtlichkeiten vor dem Umzug bei Uns? Mit sicherheit nicht. Wie oft hatte der Disponent nachgefragt als die örtlichkeit bei der Alarmierung nicht genau bekannt war und Fahrzeg sich vor Ort gemeldet hat und man ihn sagte Einstatzstelle höhe Posten 66, Einsatzstelle Rübenschnellweg oder Einsatzstelle an der schwarzen Abfahrt.
Und bei dein zweiten Beispiel geht es doch schneller als wenn er in der Nachbarleitstelle anruft. Es kann vorkommen das bei einer Standleitung sich der Disponent nicht sofort meldet weil z.B. gerade Alarmiert usw. Und so kann er selber im Leitstellenrechner schauen ob RTW frei ist.
Sicherlich wird es am Anfang noch nicht 100 % Reibungslos verlaufen, muß sich erstmal einspielen.
Bei uns läuft es so ab das die übernommenen Disponenten überwiegend ihren alten Leitstellenbereich betreuen, lediglich bei erhöten Einsatzaufkommen unterstützen die anderen Disponenten. Nach und nach werden die anderen Disponenten auf die Gegebenheiten in den anderen Kreisen vertraut gemacht.
Blinky
Da stimme ich mal wieder zu, die Vorbereitung ist alles.
Ich verstehe nur nicht das in anderen Ländern das System klappt und hier nicht und muß ich als Disponent aus dem Landkreis kommen? Öffentliche Stellen! In dem Landkreis wo ich arbeite wohne ich nicht und kenne mich auch nicht 100% aus, nur die Strecke die zur An und Abfahrt zur Arbeit habe.
Ortskundig ist das Rettungspersonal und der ein oder andere Kollege. Als ob man den ganzen Landkreis kennen muß, am Milchladen rechts!!!bei xxx.
ZITAT:Tja das ist wirklich ein Problem!!!!
Schlimmer find ich wenn ich im Auto unterwegs bin zwischen Wunstdorf und rinteln auf einer Bundesstrasse die Pol. anrufen muss und bei der Leitstelle Nienburg lande muss dem Beamten durchgeben durch welchen ort wir gerade fahren und er sagt wo ist das denn ich kenne mich hier überhaupt nicht aus da denke ich mir nur Sorry aber ich mich noch weniger.
Das Problem ist ausreichend bekannt und liegt daran das es in dem LFZ Wieland keine festen Dienstschichten gibt, Stammbesatzung liegt bei 30%. Und wer heute kein Bock auf Streifenfahrten hat odr sich nicht wohlfühlt bleibt am Funktisch.
Der zweite Punkt ist diese Dienststelle hat sich überhaupt keine Gedanken gemacht im Vorfeld der Übernahme des Nortufs aus Schaumburg. Kein Austausch, von heute auf morgen klick und nun los.
Ab August 2008 geht alles nach Hameln, da kann es etwas besser werden.
He Blinky die Regionalleitstelle in BS ist schon klasse Ding.
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