Hey, danke für die Antwort!
Ich gehe deine Punkte mal durch.

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DG7GJ
Hallo!
Zunächst mal die günstigen Punkte anschauen:
Alle Kabelverbindungen vom und zum PC begutachten.
Das Monitorkabel (VGA oder DVI) sollte dick und starr sein. Kann man sich das mehrfach um den Zeigefinger wickeln, ist es ein Schrotkabel.
Wertige Monitorkabel kosten nicht die Welt.
Das VGA-Kabel ist recht starr und fest. Monitor ist ein 23" TFT, aber derzeit nur mit VGA angeschlossen, da nur dieses und kein DVI-Kabel im Lieferumfang war.

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DG7GJ
Kabel zu Tastatur und Maus:
Es dürfen dürre "Telefonschnüre" sein wenn diese Eingabegeräte noch mit PS/2-Stecker am PC hängen.
Laufen diese jedoch über USB, sollte dort wenn möglich USB-Kabel eingesetzt werden welche auch dem aktuellen USB-Standard bezüglich Impedanz und Schirmung endsprechen.
Es sind beides USB-Eingabegeräte, sehr neu (Cherry Evolution XT und Logitech G400-Maus).

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DG7GJ
Netzwerkkabel:
Die Entwicklung des Netzwerkstandards der letzten Jahrzehnte hat dort für reichlich Chaos gesorgt. Es ist ratsam bei aktuellen Rechner, Hubs und Routern keine alten Restekabel ohne Blechkragen um den Steckern zu stecken.
Aktuelle CAT6/7 Patchleitungen kosten nicht die Welt, nutzen die zusätzliche Abschirmung, und zusätzlich hat man den Pluspunkt das - wenn alle Bestandteile eines Netzwerkes bereits Gbit-LAN tauglich sind, das man plötzlich 1000MBit/s statt bisher nur 100MBit/s hat.
Netzwerkkabel ist keines dran, läuft alles über WLAN, ebenso wie der PC im Wohnzimmer, wo es ja super funktioniert.

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DG7GJ
PC-Gehäuse:
Öffnen und Masseverbindungen kontrollieren. Sind EMV-Schirmkappen auf allen offenen Slots hinten, sowie vor den ungenutzen externen Laufwerksplätzen?
Alle ungenutzen Kartenslots auf der Rückseite sind mit Blenden geschlossen, ebenso alle vorderen Laufwerksschächte. Es handelt sich um diese Gehäuse: http://img.hexus.net/v2/chassis/Cors...r/200R-01b.jpg
Was meinst du mit Masseverbindungen genau? Die Abstandshalter des Mainboards wurden genauestens verbaut.

Zitat von
DG7GJ
Ein weiterer Punkt wäre die Änderung der Taktfrequenzen über das Bios.
Moderne Intel-Architekturen bieten sogar speziell für solche Störungsfälle wie du hast spezielle Spread-Spektrum-Funktionen.
Hierbei werden alle Taktfrequenzen so verteilt, das einzelne EMV-Peaks im Rauschtepich versinken.
Interessanter Ansatz, da werde ich mich mal schlau machen.
Was mich generell irritiert ist eben, dass der Empfang, sobald der PC Strom bekommt (eingesteckt, Kippschalter am NT auf "1") einbricht, ist der Kippschalter noch aus, alles perfekt. Also einfach gesagt: PC hat "Zugang" zum Strom: Empfang schlecht, PC wird angemacht: Empfang miserabel bis schlecht.
Dass es nicht an der Peripherie liegt (Eingabegeräte, Monitor etc.) schließe ich daher, dass der PC alleine, ohne alles dran wie im letzten Post geschrieben auch am Standort im Wohnzimmer den Empfang verhunzt.
Ich habe jetzt einen zweiten baugleichen Scanner ausprobiert. Hier ist der Empfang wesentlich besser, jedoch ist er komplett weg, sobald ich den Scanner mit einem geschirmten 3,5mm Kabel an Line-In stecke...
Habe mir jetzt auch nochmal längere Antennenkabel und Audiokabel bestellt, damit ich mich mal auf die Suche nach einem anderen Antennenstandort machen kann. Leider löst dies ja nicht das Problem, sondern umschifft es nur. Der FME hat dann ja immer noch keinen Empfang, wenn der PC läuft.
Signatur auf Grund von Wartungsarbeiten außer Betrieb :)