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Thema: UBC 144xlt Lautsprecher Ok, aber kein Funk

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registriert seit
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    620
    Hallo,

    erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort, echt super.

    Ich habe nun nochmal in das innere des Scanners geschaut und deinen Test mit dem "drüberfahren" gemacht. Dazu habe ich dem defekten Scanner die 78.000 MHz programmiert.

    Anschließend habe ich auf der gekennzeichneten PLL Unit einen Oszillator? mit der Frequenz 10,400 MHz gefunden. Der ist auf ein IC draufgebogen.

    Auf dem funktionierendem Scanner habe ich dann die beiden Frequenzen im Abstand der ZF von 10,4 MHz eingegeben, 67.600 MHz und 88.400 Mhz, wobei ich die nicht mehr eingeben kann aufgrund der Band Beschränkung. Auf der 67.600 MHz kann ich einen Träger festellen.

    Versuche ich das ganze auf 76.400 MHz und den beiden Frequenzen 66.000 MHz und 86.800 MHz kann ich nichts feststellen.

    Ist der Weg so richtig?


    Gruß
    Krümel

    ___________________

  2. #2
    Registriert seit
    21.09.2009
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Krümel Beitrag anzeigen
    Ich habe nun nochmal in das innere des Scanners geschaut und deinen Test mit dem "drüberfahren" gemacht. Dazu habe ich dem defekten Scanner die 78.000 MHz programmiert.
    Geht mit der 78MHz nur dann, wenn du einen breitbandigen Zweitscanner hast...

    Zitat Zitat von Krümel Beitrag anzeigen
    Anschließend habe ich auf der gekennzeichneten PLL Unit einen Oszillator? mit der Frequenz 10,400 MHz gefunden. Der ist auf ein IC draufgebogen.
    Das was du immer Oszillatoren nennst, sind Quarze.
    Es gibt auch Quarzoszillatoren, aber die haben generell mehr als drei Pins.
    Quarze mit 2 Pin's sind nur passive Quarze, mit drei Pins sind es meißt Quarzfilter, seltener auch normale Quarze.
    Und das was du da gefunden hast, ist der Referenzquarz.
    Hat so gennau garnix mit der ZF zu tun!
    Die PLL tut diese 10,4MHz z.B. durch Faktor 2080 teilen um eine Referenzfrequenz von 5kHz zu erzeugen.

    Zitat Zitat von Krümel Beitrag anzeigen
    Auf dem funktionierendem Scanner habe ich dann die beiden Frequenzen im Abstand der ZF von 10,4 MHz eingegeben, 67.600 MHz und 88.400 Mhz, wobei ich die nicht mehr eingeben kann aufgrund der Band Beschränkung. Auf der 67.600 MHz kann ich einen Träger festellen.
    Wie gesagt, dieses Quarz hat nix mit der ZF zu tun.
    Du wirst die ZF auch auf keinem Quarz aufgedruckt finden!
    Sie beträgt entweder 10,695MHz (Uniden/Bearcat/Comtech-Billigscanner-Norm) oder eben 10,700MHz (damals üblich für gute deutsche Wertarbeit).

    Gehe ich also, wie bei bisherigen Postings auch, von den 10,695MHz aus, dann liegt der VCO bei einer Empfangsfrequenz entweder auf 67,305MHz oder aber auf 88,695MHz.

    Zitat Zitat von Krümel Beitrag anzeigen
    Versuche ich das ganze auf 76.400 MHz und den beiden Frequenzen 66.000 MHz und 86.800 MHz kann ich nichts feststellen.
    OK, ich nehme mal an das du da zwei Billigscanner hast...stichwort Bandbegrenzung.

    Also mit Kunstgriff:
    1. Defekter Scanner auf 70,000MHz, mit Zweitscanner auf 80,695MHz nach VCO-Signal suchen.
    2. Defekter Scanner auf 80,695MHz, mit Zweitscanner auf 70,000MHz nach VCO-Signal suchen.

    Empfängst du bei Variante 1 ein Signal, arbeitet der VCO oberhalb der Empfangsfrequenz und ist intakt.
    Empfängst du bei Variante 2 ein Signal, arbeitet der VCO unterhalb der Empfangsfrequenz und ist intakt.
    Empfängst du in beiden Versuchen nichts, liegt der Defekt im Bereich VCO/PLL.

    Wenn dort alles OK sein sollte, bleiben nur noch zwei Sachen übrig:

    - Frontend kann man (sehr bedingt) auch mit einem Zweitscanner messen.
    - ZF-Filterdefekte - braucht man einen Kurzwellenempfänger mit Antennenanschluss.
    Ideal ist z.B. ein Pappradio wenn man dort die Klinkenbuchste rausreißt und was passendes koaxiales (z.B. SMA) als Antennenbuchse reinsetzt.

    www.pappradio.de

    Dann kann man da nämlich auch für solche Zwecke einen Tastkopf anschrauben.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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