Mein erstes Oszilloskop, ein HM 203-6, habe ich am 23.12.1986 gekauft.
Ich gehe mal davon aus, daß es da recht neu auf dem Markt war, da es im Schaufenster ausgestellt war. Das -7 ist mit seinen andersfarbigen Knöpfen recht auffällig und es hat einige Jahre gedauert, bis es auf dem Markt war.
Ergo dürfte das -5 ca. 30 Jahre alt sein und das ist dann doch schon ein bißchen viel für die Bedienelemente. Mein -6, das Zeitlebens nur in der Wohnung stand, leidet auch schon an kratzenden Potis und Bereichsumschaltern.

Von daher halte ich das angebotene -7 für diesen Preis für eine gute Wahl, wobei derselbe Verkäufer seit gestern auch ein HM407 zum Schnäppchenpreis anbietet...

Zur analogen Messung beim Abgleich habe ich auch schon einiges durch, aber auch da ist es immer wieder die Sache mit der Trägheit der Anzeige. Einzig mein RACAL 5002 bietet neben der numerischen Anzeige einen Bargraph für's Grobe und einen "Richtungsanzeiger" für den Betrag der Spannung. Im Kreis angeordnete Segmente laufen bei ansteigender Spannung nach rechts und bei fallender Spannung nach links. So läßt sich der Punkt des Maximums sehr einfach finden, da das "Rädchen" dann zum Stillstand kommt.
Allerdings ist das Gerät auch schon hundealt und man muß hoffen, daß keiner der selektierten Halbleiter im Einganhsverstärker die Grätsche macht.
Den Digitalteil hatte ich schonmal restauriert (invl. Sicherungskopie der EProms), da passiert nicht viel. Sogar neue Kurzhubtasten habe ich über ebay besorgen können.

http://www.incav.com/html/RACAL-DANA...el%20Meter.htm

MfG

Frank


MfG

Frank