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Thema: Oszilloskop für Melderabgleich

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Nutzt wirklich jemand ein Oszilloskop zum HF-seitigen Abgleich?
    Ich nehme lieber einen Spektrumanalyser mit Trackinggenerator. Advantest hat da ganz gute Geräte.
    mein Name ist Programm

  2. #2
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    Und wie funktioniert das genau?
    Irgendwie kann ich mir das gerade nicht ganz vorstellen.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  3. #3
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Und wie funktioniert das genau?
    Irgendwie kann ich mir das gerade nicht ganz vorstellen.

    MfG

    Frank
    Du weißt wie ein Doppelsuperhet-Empfänger aufgebaut ist?

    Trackingoszillator an den Empfängereingang koppeln und mit dem Spectrumanalyser das Signal in jeder Verstärkerstufe bzw. Filterstufe anschauen.
    Quarzgrundwelle und verdopplung lässt sich auch mit sollwert vergleichen, da mit nem Cursor auf dem Analyser die genaue Frequenz angezeigt wird. Nachteil könnte höchstens der etwas höhere Preis des Meßequipments sein. Ich habe zum Glück ein paar Arbeitskollegen, die soetwas an ihrem Arbeitsplatz haben :-))
    mein Name ist Programm

  4. #4
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    Hmmm.
    Entweder habe ich die letzten 15 Jahre grundlegend alles falsch gemacht, oder Du beschreibst da gerade ein, vorsichtig ausgedrückt, suboptimales Verfahren.
    Ich habe auch einen Spektrumanalysator incl. Tracking im Meßplatz, aber ich käme nie nicht nimmer nie auf die Idee, diesen zum Melderabgleich zu verwenden.
    Und um die Wechselspannung von ~50mV@455kHz am Meßpunkt zu visualisieren, nimmt man, wenn es preisgünstig sein soll, einfach das Oszilloskop, da HF-Millivoltmeter mit flinker Anzeige nicht gerade billig sind.

    MfG

    Frank
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  5. #5
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    Es ging ja auch um den HF-Teil. Die 455khz lassen sich tatsächlich besser mit einem Oszi anschauen.
    Suboptimal ist in meinen Augen ein Oszi für Freqenzen um 80MHz einzusetzen. Du weißt nie, wieviel Oberwellen dir vom Oszi "verschwiegen" werden und die exakte Frequenz lässt sich auch nur schwer erkennen, von messen ganz zu schweigen. Da muss dann schon ein Frequenzzähler ran. Der ist zum Wobbeln von Filtern oder Abgleich von HF-Eingangsteilen aber auch nicht geeignet.

    Deshalb ist für mich der Spektrumanalyser als HF-Messgerät das Gerät der 1.Wahl. Und wenn die Ausstattung bereits für andere Dinge vorhanden ist, stellt sich auch nicht die finanzielle Frage.

    Übrigens: Meinen eigenen privaten Spektrumanalyser habe ich jetzt seit 17Jahren. Leider analog nur bis 1GHz und ohne Trackinggenerator
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